tag:blogger.com,1999:blog-63175810742664535582024-02-19T08:42:38.622+01:00100BücherMilahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.comBlogger208125tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-14977733217516242212017-12-15T15:30:00.004+01:002017-12-15T15:30:46.111+01:00Neuer Blog: 100Bücher ist umgezogen!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Meine Lieben, soooooo lange war hier Funkstille. In der Zwischenzeit bin ich Mama geworden UND habe einen neuen Blog gestartet. Alle 100Bücher Posts und alle eure Kommentare sind mit umgezogen aber ab jetzt werden neue Posts nur noch auf meinem neuen Blog <b><a href="http://milalala.net/" target="_blank">Milalala</a> </b>erscheinen. Den hab ich mir selber zum 30. Geburtstag geschenkt.<br />
Er ist stylischer, übersichtlicher und liegt vor allem auf meinem eigenen Server.<br />
Es wird immer noch um Bücher gehen, aber nicht nur. Lasst euch überraschen.<br />
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Ich freue mich wahnsinnig, wenn ihr vorbei schaut!<br />
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Happy Birthday <b><a href="http://milalala.net/" target="_blank">Milalala</a>!!!</b><br />
<b><br /></b>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><span style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><a href="http://www.milalala.net/" target="_blank"><img alt="" border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1068" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKbkkjac1xq5cSmDIZ7mQmnB2vpvD2wAdL0gjn4gD2ksEhdBDJZSKYdhhF9gpdNetssfMp6dRGeq-ciUS_lowxOoX8z7ZL6p388kVP2yxCITlUCXXtIrX2SFMwoJkAomPM9saoT8TCdzSq/s640/zoriana-stakhniv-347487.jpg" title="" width="427" /></a></span></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="http://www.milalala.net/" target="_blank">Ich kenn die auch nicht.</a></td></tr>
</tbody></table>
<b><br /></b></div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-48070815433472800112016-12-01T21:56:00.002+01:002016-12-01T22:00:40.228+01:00My first NaNoWriMo: 12 Dinge, die ich beim Schreiben meines ersten Buches gelernt habe<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOxmIq0B9vLeKRkmIauLhXGdUb600v3LdBp-mLAK3ZLWavOIVWxnDBXpp-L-v4YzL49FvuWnl27V-kjHB4Inp9CzWV1SuSWLSGWc7EeEs04ktXWTsj2SxqoJQIz6I-EZHC2hsW6E3oLU0o/s1600/NaNoWriMo_2016_100Buecher_Winner.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="235" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOxmIq0B9vLeKRkmIauLhXGdUb600v3LdBp-mLAK3ZLWavOIVWxnDBXpp-L-v4YzL49FvuWnl27V-kjHB4Inp9CzWV1SuSWLSGWc7EeEs04ktXWTsj2SxqoJQIz6I-EZHC2hsW6E3oLU0o/s640/NaNoWriMo_2016_100Buecher_Winner.png" width="640" /></a></div>
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Alter Schwede. Am Dienstag, den 29.11. habe ich meinen Wordcount im NaNoWriMo-Dashboard auf 50.541 Wörter gestellt. Und das, nachdem da am Sonntag Abend noch unter 40.000 drin standen. Das Gefühl nach dem NaNo kann man nicht beschreiben, das muss man erlebt haben. Es ist vielleicht so, wie endlich die Master Arbeit abgeben, nur dass man auf dem Weg dorthin unendlich viel mehr Spaß hat (ich zumindest), viel mehr lernt (auch ich, traurigerweise) und sehr viel weniger Zeit hat (hätte ich 2012 kein Jobangebot bekommen, würde ich wahrscheinlich heute noch an meiner Masterthese sitzen...)<br />
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<span style="text-align: center;">Für alle, die den </span><b style="text-align: center;"><a href="http://nanowrimo.org/" target="_blank">NaNoWriMo</a> (National Novel Writing Month) </b><span style="text-align: center;">nicht kennen, hier nur ein paar ganz knappe Stichwörter:</span></div>
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<ul style="text-align: left;">
<li>Jedes Jahr im November</li>
<li>Mind. 50.000 Wörter in einem Monat</li>
<li>Der Einzige der das nachprüft, seid ihr selber</li>
<li>Vorwissen ist nicht nötig </li>
</ul>
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Das wars, im Wesentlichen. Theoretisch ist nicht mal eine Idee nötig, denn in den Hunderten von Foren gibt es nicht nur Tausende "Wrimos", die das gleiche Ziel haben, sondern auch ihre Ideen zur Adoption freigeben oder bei der Ausgestaltung der eigenen Idee helfen. Ich habe relativ spät angefangen, die Foren zu nutzen, dann aber gelernt, dass sie eins der genialsten Features am NaNoWriMo sind! Was habe ich noch über mich gelernt?</div>
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<b>1. Ich schreibe langsamer als ich dachte.</b></div>
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<b><br /></b></div>
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Tja. Ich habe pro Tag ca. 4 Stunden zum Schreiben eingeplant, wobei ich damit gerechnet habe, dass ich an einigen Tagen auch gar nicht zum Schreiben kommen würde. Bei ca. 1.667 Wörtern, die man durchschnittlich am Tag schaffen muss, um am Ende des Monats auf die 50.000 zu kommen, bin ich davon ausgegangen, das das luxuriös viel Zeit ist. Nur um dann rauszufinden, dass mein durchschnittliches Schreibtempo bei 500 Wörtern pro Stunde liegt. </div>
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<b>2. Abends bin ich nur im Ausnahmefall noch produktiv</b><br />
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Das ist theoretisch ja ganz hervorragend und passt genau, aber es fiel mir nicht nur sehr schwer, länger als drei Stunden (allerhöchstens!) am Stück konzentriert zu arbeiten, sondern ich habe auch gemerkt, dass ich Abends nach acht Uhr nur noch im Ausnahmefall produktiv bin (zum Beispiel wenn ich weiss, dass ich in den nächsten zwei Tagen 10.000 Wörter schaffen muss, weil ich sonst verliere).</div>
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<b>3. Vorarbeiten? Vergiss es!</b></div>
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<b><br /></b></div>
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Jeden einzelnen Tag in den ersten drei Wochen dachte ich: "Na komm, heute machst du mal mehr, als du musst, dann hast du nach hinten raus einen Puffer!" Pfff... keine Chance. Normalerweise habe ich mich jeweils Morgens drei und Abends ein bis zwei Stunden an den Computer gesetzt, je nachdem wie viel Zeit ich hatte. Sobald ich jedoch Morgens schon ungefähr auf meine Wörter gekommen war, konnte ich mich Abends plötzlich nicht mehr konzentrieren. Danke Gehirn. </div>
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<b>4. Wer schreiben will, muss lesen. ABER VOR ALLEM SCHREIBEN!</b></div>
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Stattdessen bin ich in diesen Fällen in die Badewanne gegangen und habe einen Tipp von Stephen King befolgt: "Wer schreiben will, muss vor allem lesen." Und er hat Recht, lesen hilft wirklich enorm zu erkennen, wie andere Autoren bestimmte Dinge angehen, Spannung aufkommen lassen, Charaktere einführen, Flashbacks schreiben, etc. Das funktioniert aber nur, wenn man sich gleichzeitig auch im Prozess des Schreibens befindet (also nicht in der gleichen Sekunde, wir verstehen uns), denn dann kann man das Gelernte auch anwenden, bzw. die eigenen Fragen evtl. in anderen Büchern gelöst sehen. Diese Fragen stellen sich aber erst beim Schreiben. Der stetige Wechsel aus Lesen und Schreiben war für mich also wirklich lehrreich. Ansonsten würde ich sagen, gibt es mit dem Lesen im November ein klitzekleines Problem: Es hält vom Schreiben ab! </div>
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<b><i>5. </i>Verwirrt zog sie die Augenbrauen zusammen.. ach nein, tat sie doch nicht, verdammt.</b></div>
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Ich hatte noch ein anderes Problemmut dem Lesen, denn meine Wahl fiel auf die Hunger Games. Wahrscheinlich ungefähr zum 15. mal, aber erst jetzt wo ich selbst auch mal etwas geschrieben habe, verstehe ich wirklich wie GUT die Bücher geschrieben sind. Sie sind nicht nur spannend, mit starken Figuren und einer Hammer Geschichte - die Autorin hat es auch geschafft,<i> fast komplett auf Adjektive zu verzichten</i>! Das habe ich früher überhaupt nicht gemerkt, aber nun stand ich plötzlich vor der Frage: Wie zum Teufel hat die das hinbekommen?! </div>
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<b>6. Bloß nicht perfektionistisch werden. Man kann alles retten, ausser einer leeren Seite.</b></div>
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Ich war also von den Hunger Games nicht nur NOCH begeisterter als sowieso schon, sondern, zugegeben, ganz schön eingeschüchtert. Da rennt Katniss rum, mit dieser wahnsinnigen Charakterentwicklung während Fuchs, meine Titelheldin, die ganze Zeit nichts anderes macht, als <i>verwirrt</i> oder <i>erstaunt</i> ihre verdammten Augenbrauen hochzuziehen. In den ersten paar Tagen habe ich deshalb viel Zeit damit verbracht, mir zu überlegen, wie ich dieses oder jenes Gefühl durch Handlungen oder einen besseren Dialog darstellen kann. NaNoWriMo ist nicht der Monat dafür. Nachdem meine Wortkurve irgendwann so weit zurück war, dass ich schon langsam daran gezweifelt habe, ob ich es überhaupt noch schaffen kann, hab ich mich vom Perfektionismus verabschiedet und mich einfach nur darauf konzentriert, meine Wörter aufs Papier zu bringen. Und bei jedem Rückfall hat mir das Zitat von Nora Roberts geholfen:</div>
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<blockquote class="tr_bq">
<b>"You can fix anything but a blank page"</b></blockquote>
Und siehe da. Nach ein paar Wochen regelmässigen Schreibens ging es von ganz alleine besser.<br />
(Was nicht heisst, dass ich nicht Morgens über Sätze gestolpert bin, die ich Abends beim Einnicken noch schnell hingetippt habe - und mich beim besten Wissen nicht erinnern konnte, was ich damit eigentlich sagen wollte.)<br />
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<b>7. Procrastination perfektioniert. Auf mich kann ich mich verlassen.</b><br />
<b><br /></b></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZ1_DDVOyNf9zh_-xACXtspZ5E3fSvMJGiY6wzD7YWDyIqOI7Ls4WR9l-Ij9rwPszcrH4YUiMqx33WkyjFcfcqjxPM8PLRnNzahBNIHPZhnSokRDCjyURRi3PtqRAq4ipMCjXj0mPMJITX/s1600/Screen+Shot+2016-12-01+at+20.00.11.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="538" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZ1_DDVOyNf9zh_-xACXtspZ5E3fSvMJGiY6wzD7YWDyIqOI7Ls4WR9l-Ij9rwPszcrH4YUiMqx33WkyjFcfcqjxPM8PLRnNzahBNIHPZhnSokRDCjyURRi3PtqRAq4ipMCjXj0mPMJITX/s640/Screen+Shot+2016-12-01+at+20.00.11.png" width="640" /></a></div>
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Könnt ihr euch bitte mal diese Wordcount-Kurve anschauen? Ich kenne mich ja nicht erst seit gestern, deswegen kann ich mittlerweile ganz gut einschätzen wie ich meine eigene Faulheit am Ende noch auffangen kann. Ich weiss, dass ich mich eigentlich auf mich verlassen kann und dass ich, wenn ich mir etwas vorgenommen habe, es am Ende auch durchziehe. Beim NaNo lebt es sich wirklich heikel mit so einer Einstellung. Da sind wir dann hier Zuhause nämlich am Wochenende alle krank geworden und ich war plötzlich so weit zurück, dass ich schon kurz davor war, das Ding einfach zu knicken. Ich wusste ja, dass ich durch Punkt 1 und 2 nie im Leben innerhalb von 3 Tagen auf 10.000 Wörter komme. Und was ist passiert? Ich hab Montags 5.000 Wörter aufs Blatt geknallt und war Dienstags fertig. Einen Tag vor der Deadline. Läuft, ne? (Diesmal wärs aber echt fast daneben gegangen, Mila, Mannomann!)<br />
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<b>8. Ich bin definitiv kein Pantser</b><br />
<b><br /></b></div>
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Beim NaNoWriMo werden zwei Typen von Autoren unterschieden: Die Pantser ("flying by the seat of your pants when writing a novel") starten am ersten November mit nichts als einer Idee und schreiben einfach drauflos, bis sie die paar Hundert Seiten voll haben, die sich mit 50.000 Wörtern so circa füllen lassen. Ich weiss nicht, wer diese Menschen sind, bin aber überzeugt, dass sie Genies sein müssen. Hätte ich nicht den ganzen Oktober damit verbracht, mir meinen Plot zurechtzulegen und meine Szenen zu planen, wäre mir spätestens nach einem Drittel die Puste ausgegangen. Die ersten zehn bis zwölf Tausend Wörter konnte ich im Eifer der ersten Woche noch einigermaßen linear unterschreiben, aber dann kommt - und ich glaube bei fast jedem - dieser Moment, wenn man sich wirklich motivieren muss, um sich den x-ten Tag in Folge wieder dranzusetzen. Und mir hat es extrem geholfen, dass ich einfach in den Szenen springen konnte. Hatte ich auf einen bestimmten Handlungsstrang an dem Tag einfach partout keinen Nerv, habe ich eben eine Szene aus einem anderen Teil des Buches geschrieben und sie dann hinterher miteinander verknüpft. Am nächsten Tag kann nämlich alles schon wieder ganz anders aussehen. Ohne allerdings eine schon vorher festgelegte Storyline stelle ich mir das Ganze echt schwierig vor.</div>
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<b>9. Ein gewisses Wissen über Story Architektur ist notwendig.</b></div>
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Ich hatte vor diesem NaNoWriMo nicht nur noch nie ein Buch geschrieben, sondern auch null Ahnung davon hat, <i>wie</i> Bücher normalerweise geschrieben werden. Es war deshalb für mich eine RIESEN-Offenbarung, dass der Aufbau von Geschichten eigentlich immer dem gleichen Schema folgt. Völlig fasziniert habe ich alle Bücher aus meinem Regal geholt und eins nach dem anderen bei ca. einem Viertel der Seiten aufgeschlagen. Und siehe da: Ohne Ausnahme passiert auf diesen Seiten etwas wichtiges, so wichtig, dass der Held keine andere Chance hat, als bis zum Ende des Buches durch diese Geschichte zu gehen. Woah, was für eine Riesen Glühbirne da aufgegangen ist. Gott sei Dank habe ich mir im September und Oktober die Zeit genommen, mich mit dem Thema Story Architektur auseinander zu setzen. Ohne ein Verständnis für die Grundsätze hätte ich mich nicht nur mit den 50.000 Wörtern schwer getan - ich hätte schon beim Planen der Geschichte ein Problem bekommen. Sehr dankbar bin ich deshalb Larry Brooks, der sein echt hilfreiches Buch "<b><a href="https://www.amazon.com/Every-Month-NaNoWriMo-Larry-Brooks-ebook/dp/B0064IE896" target="_blank">When every month is NaNoWriMo</a></b>" für nur 99 Cent als Kindle Version bereitstellt. (Alle Artikel sind auch auf seinem <b><a href="http://storyfix.com/" target="_blank">Blog</a></b> zu finden, aber ich fand es ganz schön, mich nicht so durchklicken zu müssen)</div>
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<b>10. Im November gibt es nur die blanke Seite und mich. Und mein Backup.</b></div>
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Durch Zufall bin ich auf eine Promotion der Software <b><a href="https://ulyssesapp.com/" target="_blank">Ulysses</a></b> gestoßen. Ich hatte mich nicht viel damit befasst <i>wie</i> ich mein Buch denn eigentlich schreiben will und hätte ansonsten vermutlich einfach Word genutzt, aber Ulysses ist so. viel. besser! Das Programm ist offensichtlich von Leuten entwickelt worden, die selbst schreiben und genau wissen, was ein Autor braucht und was er nicht braucht. Die Funktionen sind sinnvoll, die Tutorials, wenn man sie braucht, einfach zu verstehen und das Ganze ist super schnell zu meistern, selbst wenn man keinen Plan von Technik hat und sich auch nicht damit befassen möchte. Der Export ist mega easy und das Programm zaubert das Geschriebene mit einem Klick in ein sauber formatiertes Dokument, dass direkt wie ein Buch aussieht. Ulysses kann noch viel mehr, aber das meiner Meinung nach ganz große Plus ist der Editor, der sich so einstellen lässt, dass auf dem Monitor nichts als der gerade geschriebene Text auf einer weissen Seite zu sehen ist. Und wie wunderschön ist der eigene Text auf einer vorher weissen Seite? Buchstäblich etwas zu schaffen, was vorher noch nicht da war. Irres Gefühl. </div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8qUkdNVgSgJWJvC9mhJcIaSAAMQmN81yOL7TKxQcAZwmC7G92uo7TSbpul4JfpTrLbs5QKa9Yr3KuXPrG2pXRXxhv6p590shFfl5q9K4BJ1TBeMrHc_5ZfZqLw1twx8fzi-npLuEFzb6z/s1600/Ulysses+NaNoWriMo+Screenshot+100Buecher.png" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="377" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8qUkdNVgSgJWJvC9mhJcIaSAAMQmN81yOL7TKxQcAZwmC7G92uo7TSbpul4JfpTrLbs5QKa9Yr3KuXPrG2pXRXxhv6p590shFfl5q9K4BJ1TBeMrHc_5ZfZqLw1twx8fzi-npLuEFzb6z/s640/Ulysses+NaNoWriMo+Screenshot+100Buecher.png" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Screenshot von meinem Monitor mit Ulysses Editor. Hach, schön, ne? </td></tr>
</tbody></table>
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Und damit das irre Gefühl sich nicht plötzlich in irre Panik verwandelt, verbindet sich Ulysses mit iCloud und speichert den ganzen Spaß im gleichen Moment, in dem man ein neues Wort schreibt. Ich habe mir auch direkt die Ulysses App für mein iPhone geleistet, was ein paar mal ganz nützlich war, wenn mir unterwegs eine Idee gekommen ist.</div>
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<b>11. Was in der Planung schon hakt, funktioniert auch in der Geschichte nicht.</b></div>
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Während ich im Oktober meine Geschichte geplant habe, war ich öfter mal faul. Es gab ein paar Szenen, bei denen ich keine Ahnung hatte, wie der jeweilige Charakter da wieder rauskommt, oder warum etwas genauso passiert ist wie es dort passiert oder warum das da jetzt Sinn macht. Manchmal hab ich mir dann gesagt: "Ach egal, das wird sich beim Schreiben schon herausstellen." Nope. An den Stellen, die mir schon bei der Planung Probleme gemacht haben, hab ich mich dann im November echt aufgehängt. Und das Problem war, dass ich während des NaNoWriMos keine Zeit hatte, den Plot nochmal zu überdenken. Es war zwar faszinierend und lehrreich und irgendwie auch heilsam, einfach über Plot Löcher hinwegzuschreiben, aber ich hätte es mir einfacher gemacht, wenn ich die entsprechende Vorarbeit besser gemacht hätte. (Das heisst übrigens nicht, das mir nicht während des Schreibens laufend neue Ideen gekommen sind. Die kamen aber vorzugsweise dann, wenn ich sowieso wusste,wo ich hinwill.)</div>
</div>
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<b>11. Die Foren sind voller Problemlöser. Ich muss da nicht alleine durch.</b></div>
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Zeit ist beim NaNoWriMo ein knappes Gut, wenn man es nicht gerade schafft, sich den ganzen November freizunehmen - und wer schafft das schon? Am Anfang des Monats habe ich ein paar mal in den Foren gesurft und mich gefragt, ob die Leute die sich dort über mangelnde Zeit beschweren, nicht besser schreiben sollten. Dann hätten sie mehr Zeit?! Eigentlich ein No-Brainer. Dann hatte ich aber ca. Mitte November plötzlich ein Riesen Loch in meinem Plot, das mir während der Planung irgendwie entgangen war und erst da habe ich den wirklichen Vorteil der Foren erkannt. Man muss das nicht alles alleine durchziehen. Überall auf der Welt sitzen Leute, die genau das gleiche versuchen. Und sich gegenseitig helfen. Ich hatte, innerhalb von einem Tag nachdem ich mein Problem im "Plot Doctoring" Forum gepostet habe, so viele geniale Antworten, dass ich nicht nur meine eigentliche Frage, sondern gleich noch einige weitere Probleme in meinem Plot klären konnte. Im nächsten Jahr werde ich die Foren auf jeden Fall schon während der Vorbereitungszeit viel aktiver nutzen.<br />
<br />
<b>12. (Bonus) </b><br />
<b><br /></b>
Ich habe einen Bachelor und einen Master Abschluss, in meinem Leben diverse Male vor großem Publikum gesprochen, mit fünf Jahren auf einer Bühne "Der Teufel und der junge Mann" von Paola (!) Playback gesungen und noch eine ganze Menge anderer Dinge vollbracht, für die ich mit mehr oder weniger Talent gesegnet war. Aber ich war noch NIE so stolz wie in dem Moment, <b>als ich die verdammten 50.000 geknackt habe!!! </b><br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyieRcctoWgMobimNKkbki63_muqagywAHAuf1hYsyu5eud1D0g5B0rbKbnpspeNRyU3xNRHOxRG4eEgh3vJYWuSQvvgGavAVYwEf8r10kAJRc9GeRwGOlTwTOEzvGrZbAW1p9bHQkxyDv/s1600/Dem+Teufel+macht+das+Wetten+Spa%25C3%259F.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyieRcctoWgMobimNKkbki63_muqagywAHAuf1hYsyu5eud1D0g5B0rbKbnpspeNRyU3xNRHOxRG4eEgh3vJYWuSQvvgGavAVYwEf8r10kAJRc9GeRwGOlTwTOEzvGrZbAW1p9bHQkxyDv/s400/Dem+Teufel+macht+das+Wetten+Spa%25C3%259F.jpg" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ich bin die Linke mit sehr viel Knie. <br />
Meine Mutter sagt, ich war vorher aus lauter Nervosität drei Stunden lang im Kreis gelaufen. </td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<h3 style="text-align: left;">
Und wie war's bei euch so? </h3>
<br />
<span style="background-color: #bd081c; background-position: 3px 50%; background-repeat: no-repeat no-repeat; background-size: 14px 14px; border-bottom-left-radius: 2px; border-bottom-right-radius: 2px; border-top-left-radius: 2px; border-top-right-radius: 2px; border: none; color: white; cursor: pointer; display: none; font-family: "helvetica neue" , "helvetica" , sans-serif; font-size: 11px; font-style: normal; font-weight: bold; left: 193px; line-height: 20px; opacity: 1; padding: 0px 4px 0px 0px; position: absolute; text-align: center; text-indent: 20px; top: 1554px; width: auto; z-index: 8675309;">Save</span><span style="background-color: #bd081c; background-position: 3px 50%; background-repeat: no-repeat no-repeat; background-size: 14px 14px; border-bottom-left-radius: 2px; border-bottom-right-radius: 2px; border-top-left-radius: 2px; border-top-right-radius: 2px; border: none; color: white; cursor: pointer; display: none; font-family: "helvetica neue" , "helvetica" , sans-serif; font-size: 11px; font-style: normal; font-weight: bold; left: 193px; line-height: 20px; opacity: 1; padding: 0px 4px 0px 0px; position: absolute; text-align: center; text-indent: 20px; top: 1554px; width: auto; z-index: 8675309;">Save</span><span style="background-color: #bd081c; background-position: 3px 50%; background-repeat: no-repeat no-repeat; background-size: 14px 14px; border-bottom-left-radius: 2px; border-bottom-right-radius: 2px; border-top-left-radius: 2px; border-top-right-radius: 2px; border: none; color: white; cursor: pointer; display: none; font-family: "helvetica neue" , "helvetica" , sans-serif; font-size: 11px; font-style: normal; font-weight: bold; left: 193px; line-height: 20px; opacity: 1; padding: 0px 4px 0px 0px; position: absolute; text-align: center; text-indent: 20px; top: 1554px; width: auto; z-index: 8675309;">Save</span><span style="background-color: #bd081c; background-position: 3px 50%; background-repeat: no-repeat no-repeat; background-size: 14px 14px; border-bottom-left-radius: 2px; border-bottom-right-radius: 2px; border-top-left-radius: 2px; border-top-right-radius: 2px; border: none; color: white; cursor: pointer; display: none; font-family: "helvetica neue" , "helvetica" , sans-serif; font-size: 11px; font-style: normal; font-weight: bold; left: 193px; line-height: 20px; opacity: 1; padding: 0px 4px 0px 0px; position: absolute; text-align: center; text-indent: 20px; top: 1554px; width: auto; z-index: 8675309;">Save</span><span style="background-color: #bd081c; background-position: 3px 50%; background-repeat: no-repeat no-repeat; background-size: 14px 14px; border-bottom-left-radius: 2px; border-bottom-right-radius: 2px; border-top-left-radius: 2px; border-top-right-radius: 2px; border: none; color: white; cursor: pointer; display: none; font-family: "helvetica neue" , "helvetica" , sans-serif; font-size: 11px; font-style: normal; font-weight: bold; left: 26px; line-height: 20px; opacity: 1; padding: 0px 4px 0px 0px; position: absolute; text-align: center; text-indent: 20px; top: 18px; width: auto; z-index: 8675309;">Save</span><span style="background-color: #bd081c; background-position: 3px 50%; background-repeat: no-repeat no-repeat; background-size: 14px 14px; border-bottom-left-radius: 2px; border-bottom-right-radius: 2px; border-top-left-radius: 2px; border-top-right-radius: 2px; border: none; color: white; cursor: pointer; display: none; font-family: "helvetica neue" , "helvetica" , sans-serif; font-size: 11px; font-style: normal; font-weight: bold; left: 26px; line-height: 20px; opacity: 1; padding: 0px 4px 0px 0px; position: absolute; text-align: center; text-indent: 20px; top: 18px; width: auto; z-index: 8675309;">Save</span></div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-83154399301916054122016-09-26T13:25:00.000+02:002016-09-26T13:38:07.873+02:00Teenietage - von der Unfähigkeit, mich literarisch weiterzubilden.<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Neulich auf
dieser Networking Veranstaltung:<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">„Ich wusste gar
nicht, dass du einen Literaturblog hast!“<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">„Mhmm, ja, ich
blogge auch kaum noch.“<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">„Aber dann kennst
du dich ja mit Literatur sehr gut aus! Was liest du denn so? Ich lese ja gerade
dieses neue Werk von diesem Literaturpreisträger, hier, Dings.“<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">„Äh... ich lese
gerade „The Boyfriend List.“<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">„...“<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">„Ja... ich weiß.
Ist eigentlich für Teenies, aber das ist echt ein cooles Buch!“<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">„Achso. Ja, hm,
Ich geh nochmal schnell zum Buffet, die bauen ja sonst gleich ab!“<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Diesen Winter
werde ich meinen 29. Geburtstag feiern. Die Zeit, in der ich gefahrlos
Jugendbücher verschlingen darf ohne als literarischer Loser dazustehen, neigt
sich leider dem Ende entgegen... ehrlicherweise hat sie das Ende wahrscheinlich
schon einige Jahre hinter sich gelassen. Nun stellt sich allerdings die Frage,
was nach dem Ende kommt. Was kann ich mit, oh Himmel, FAST DREIßIG gefahrlos
lesen, um mich in der Unterhaltung mit anderen Erwachsenen<i style="mso-bidi-font-style: normal;"> </i>immer noch als Literatur Liebhaber bezeichnen zu dürfen? Ich kann
ja schlecht jedes Mal den ollen Tolstoi in den Ring schmeißen, noch dazu wo ich
<a href="http://100buecher.blogspot.de/2012/03/sehr-geehrter-herr-tolstoi.html" target="_blank">Krieg und Frieden</a> nicht mal zu Ende gelesen habe!<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Ein wenig stolz darf
ich wohl vermelden, dass ich zumindest mittlerweile eine gesunde Skepsis
vorweisen kann, sobald ich irgendwo ein Teenager-Liebes-Dreieck wittere. Und
Titelheldinnen sofort entlarven kann, sobald sie anfangen über ihre eigenen
Füße zu fallen und davon reden, wie unscheinbar sie sind. Und mit den
Buch-Empfehlungen meiner 18-jährigen Schwägerin nur noch ca. in der Hälfte
aller Fälle übereinstimme, während das vor einem Jahr noch ganz anders aussah. (Denn mal ehrlich, Throne of Glas ist so offensichtlich voller platter Stereotypen
und Plotholes, dass es selbst mir auffällt. Was nicht bedeutet, dass ich es
nicht trotzdem amüsiert zu Ende gelesen habe. Ich hab mir nur die Fortsetzung
nicht gekauft.) Aber das kann ich ja keinem erzählen, der sich mit mir über die
„grundlegende Skepsis gegenüber der Repräsentation“ in den Werken von Alice
Munro unterhalten will. Von der ich nichts gelesen habe. Obwohl sie 2013 einen
Literaturnobelpreis bekommen hat.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Wenn ich vor der
Entscheidung stehe, mich literarisch weiterzubilden oder das neueste Teeniebuch
meiner langen Reihe von Lieblingsteeniebuchautoren auf meinen Kindle zu laden
und den Rest des Nachmittages meine Couch nicht mehr zu verlassen – gewinnt <i style="mso-bidi-font-style: normal;">immer</i> die zweite Option. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Tja. Und was tue
ich jetzt mit diesem Eingeständnis meiner literarischen Bildungsangst?</span></div>
<div class="MsoNormal">
<h4 style="text-align: left;">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">DEN ZWEITEN BAND
RUBY OLIVER AUF MEINEN KINDLE LADEN UND DRAUF WARTEN, DASS ICH VON ALLEIN
ERWACHSEN WERDE!</span></h4>
</div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Muss ich jetzt
halt auf Networking Veranstaltungen über Kinofilme reden. Wobei... vielleicht
lieber doch nicht. (Der letzte X-Men war übrigens viel besser als der letzte!)<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
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jetzt bitte die gesammelten Werke von Stefan Zweig auf euren Kindle laden. Die
gibt’s bei Amazon für 99 Cent! <strike>Was ein geniales Schnäppchen wäre, wenn ich die
Datei in den letzten Monaten mal geöffnet hätte.</strike><o:p></o:p></span></div>
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ihr es aber auch so halten wie ich und alle vier der folgenden Werke von E. Lockhart
innerhalb von drei Tagen verschlingen. </span></h4>
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<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<h3>
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">We were Liars</span></b></h3>
</div>
<div class="MsoNormal">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><br /></span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><i><br /></i></span>
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><i>„Welcome, once
again, to the beautiful Sinclair family. We believe in Outdoor exercise. We
believe time heals. We believe, although we will not say so explicitly, in
prescription drugs and the cocktail hour.“</i></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><i><br /></i></span>
<br />
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Eine mir vorher
noch unbekannte Autorin, gekauft auf Basis eines Amazon Deals. Scheinbar gab es
damals einen großen Hype um dieses Buch, in dessen Folge dann einige Leser
enttäuscht waren. Ich hab den Hype natürlich wieder verpasst und war entzückt. Vom
wundervollen, wundervollen Schreibstil der Autorin, ihrer Art mit Poesie und
Märchen zu spielen und vom Unterhaltungswert des ganzen Buches, denn ich habe
mich schon länger nicht mehr so schnell so tief festgelesen. Von der Geschichte
über eine reiche Familie voller Abgründe über die niemand spricht, deren
Teeniekinder die Schnauze voll haben von den Lügen ihrer Altvorderen.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Nach ca. einem Drittel der Story habe ich das
Ende geahnt, was mich aber nicht gestört hat.</span></span></div>
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">
</span>
<br />
<div class="MsoNormal" style="font-style: italic;">
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<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">
</span>
<br />
<blockquote class="tr_bq" style="font-style: italic;">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><i>„My head and
shoulders melted first, followed by my hips and knees. Before long I was a
puddle, soaking into the pretty cotton prints. I drenched the quilt she never
finished, rusted the metal parts of her sewing machine. I was pure liquid loss,
then, for an hour or two. My grandmother, my grandmother. Gone forever, though
I could still smell her Chanel perfume on the fabrics.“</i></span></span></blockquote>
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">
<br />
</span><br />
<h3 style="text-align: center;">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">
<b>How to be bad</b></span></h3>
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">
<br />
</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; font-style: italic; text-align: center;">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS-UHaRBuBBMsx3FLJ4IEiyr9Zl52EXck9i6h6CTVS5NTQi4Ma7WAzKpxAWABZamXRNJcH8_B4SJUuibh0dr3VjBeqdXZ4LbSDTPpo4IRZHTi_XFpUHXSMBoUTdQxTX3Ur7hXQdT3QW73j/s1600/How+to+be+bad_rezension_100Buecher.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS-UHaRBuBBMsx3FLJ4IEiyr9Zl52EXck9i6h6CTVS5NTQi4Ma7WAzKpxAWABZamXRNJcH8_B4SJUuibh0dr3VjBeqdXZ4LbSDTPpo4IRZHTi_XFpUHXSMBoUTdQxTX3Ur7hXQdT3QW73j/s320/How+to+be+bad_rezension_100Buecher.jpg" width="208" /></a></span></div>
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">
</span>
<div class="separator" style="clear: both; font-style: italic; text-align: center;">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><br /></span></div>
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">
<i style="font-style: italic;">"I'm not mad at you, Vicks. I'm just... mad at myself."</i><br />
<i style="font-style: italic;">"For what?"</i><br />
<i style="font-style: italic;">Mel sighs. "For thinking you were my friend. For trusting you."</i><br />
<i style="font-style: italic;">"Don't give me that," I snap. "That's the most backhanded bullshit insult I ever heard."</i><br />
<br /><div style="text-align: justify;">
Die Stimmung im Vergleich zum ersten Buch könnte nicht unterschiedlicher sein. Drei verschiedene Autorinnen, die drei verschiedenen Charakteren ihre Stimmen verleihen. Drei Mädels, die in einem Schnellimbiss arbeiten, ein Roadtrip, ein Alligator, eine Ente. Die religiöse Jesse flieht vor der Krebs-Diagnose ihrer Mutter, die coole Vicks vor den Problemen mit ihrem Freund und die unsichere Mel vor sich selbst. Das Buch macht einen Riesenspass, mit humorsprühenden Dialogen und absurden Situationen. Die Autorinnen schaffen es, eine liebevolle, authentische Freundschaft darzustellen und ganz nebenbei ein paar Vorurteilen über Reichtum, Armut und Religiosität die Stirn zu bieten. Mein Lieblingsmoment ist, als Jesse, die in einem Trailer lebt, das erste mal in die Luxus-Suite eines Hotels eincheckt. Ich bin förmlich mit auf den Betten gehopst!</div>
<blockquote class="tr_bq" style="font-style: italic;">
<i>"Well. We are alive, we are here. We are badass. We have a duckling."</i></blockquote>
<div style="font-style: italic; text-align: center;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: center;">
<h3>
<b>The disreputable history of Frankie Landau-Banks</b></h3>
</div>
<b style="font-style: italic;"><br /></b>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-style: italic; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3nfgAn-QLssQDzZ3Wnbol6eYp7d6O487c0HBbqAh4FJW22YQ04DAdth7_StSyhZk3KCfAFICEnJxopldlbU6l8VTIrElAZ-oB3Kz1Zob60DkXZL_QTZUQh2wx4o2obJ_LPtTo_fpqfx3E/s1600/disreputable+history+of+Frankie+Landau+Banks_Rezension_100Buecher.png" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="296" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3nfgAn-QLssQDzZ3Wnbol6eYp7d6O487c0HBbqAh4FJW22YQ04DAdth7_StSyhZk3KCfAFICEnJxopldlbU6l8VTIrElAZ-oB3Kz1Zob60DkXZL_QTZUQh2wx4o2obJ_LPtTo_fpqfx3E/s400/disreputable+history+of+Frankie+Landau+Banks_Rezension_100Buecher.png" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ausnahmsweise ist das deutsche Cover hier wirklich mal ein Highlight!</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i>
<i>"Frankie was curvy, lithe, and possessed of enough oomph to stop teenage boys in the street when they passed her. But if we are to accurately chronicle Frankie's transformation and so-called misbehaviour in these pages, it is important to note that her physical maturation was not, at first, accompanied by similar mental developments."</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Wieder ein ganz anderes Buch als die beiden oben, ein ganz anderer Stil, ein anderer Ton. E. Lockhart hat mit diesem Roman diverse Preise gewonnen und das zu Recht, denn der omnipräsente Erzähler verleiht dem Ganzen eine besondere Note. Man identifiziert sich nicht direkt mit der Titelheldin Frankie, sondern schaut ihr rückblickend bei ihren Abenteuern zu, wobei es den Eindruck macht, als würde der ironisch angehauchte Erzähler stellenweise eine Augenbraue hochziehen. Frankie ist die pfiffige Tochter einer reichen Familie und Teil eines elitären Schulsystems, welches die zukünftige Führungsriege ausbildet. Während Frankie scheinbar alle Türen offen stehen, muss sie erkennen, dass sie immer noch ein Problem hat: als Mädchen bleibt ihr der Zutritt zum wichtigsten aller Clubs verwehrt; den Basset Hounds. Doch das lässt sie sich nicht bieten. </div>
<div style="text-align: justify;">
Dieses Buch greift subtil und clever eine ganze Menge große Themen auf (Feminismus, Macht, Beziehungen, Unterdrückung und die seltsame Definition, die wir oft von Liebe haben...). Während ich die Sprache teilweise etwas bemüht fand, hat mir die aussergewöhnliche Sichtweise tatsächlich den ein oder anderen Aha-Moment beschert.</div>
<blockquote class="tr_bq">
<i>"He wasn't curious about her family. He expected her to become part of his life, but he didn't become part of hers. Lots of girls don't notice when they are in this situation. They are so focused on their boyfriends that they don't remember they had a life at all before their romances."</i></blockquote>
<div class="separator" style="clear: both; font-style: italic; text-align: justify;">
<br /></div>
<h3 style="text-align: center;">
Die Ruby Oliver Serie</h3>
<div>
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitETmVlYLPrPmpTlr0XBhRVz1RTZk1RKuR_T2S0B00uS94sXvKT45ttcGp1Af7gjA5_PigUn8217qAFYq4ULWHwZ19V8TXfMhoOac7B637N6qWiDkYolf7nAA9Pvmh4lHgFYzPx6wtpvUY/s1600/Ruby+Oliver+Serie_Rezension_100buecher.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="155" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitETmVlYLPrPmpTlr0XBhRVz1RTZk1RKuR_T2S0B00uS94sXvKT45ttcGp1Af7gjA5_PigUn8217qAFYq4ULWHwZ19V8TXfMhoOac7B637N6qWiDkYolf7nAA9Pvmh4lHgFYzPx6wtpvUY/s400/Ruby+Oliver+Serie_Rezension_100buecher.jpg" width="400" /></a></div>
<div>
<br /></div>
<div>
<i>"Don't jump all over me ’cause Jackson broke up with you,” she said. “It’s not my fault.” </i><br />
<i>“It’s your fault I have to think about the two of them naked,” I yelled. “Just leave me off your penis information list from now on.” </i><br />
<i>“Fine,” she snapped. “You can be sure I will.” She turned and went into the gym. I felt like an asshole. But hey: My heart rate was normal, and my lungs felt free and clear. I took a deep breath.
</i><br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Von den vier Büchern ist das Ruby Oliver Quartett auf die jüngsten Leser ausgerichtet. War klar, dass es mir am besten gefallen hat, ne? Vielleicht weil Ruby es dem Leser so irre schmackhaft macht, ENDLICH KEIN TEENIE MEHR ZU SEIN! Man, war das anstrengend mit 15. Die Katastrophen in die Ruby stolpert - ihr Freund verlässt sie für ihre beste Freundin, die daraufhin einen Zickenkrieg beginnt, in dessen Folge Ruby im Wesentlichen als sozial ausgestossener Therapiefall endet - sind allerdings dermaßen brüllend komisch verpackt, dass man sie nur lieben kann...</div>
<div style="text-align: justify;">
es sei denn, man hasst sie. (Die Goodreads Reviews sprechen Bände). </div>
<div style="text-align: justify;">
<blockquote class="tr_bq">
<i>"There was kissing in those movie stills. A lot of kissing. But none of it looked like anything real. And yes, “real” was what I had just said I wanted. But now, fake and glam was looking a lot better than anything that was ever going to actually happen to me. Fuck it. "</i></blockquote>
</div>
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; font-style: italic; text-align: center;">
<br /></div>
<b style="font-style: italic;"><br /></b>
</span></div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-11534852898741280812016-07-02T23:13:00.000+02:002016-07-02T23:13:09.166+02:00Top und Flop aktuell (Lieblingsautoren-Edition)<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: justify;">
Schon länger habe ich sehnsüchtig darauf gewartet, die aktuellen Romane von zwei meiner Lieblingsautorinnen zu lesen. Da die Werke von Nina Blazon und Ursula Poznanski fast alle zu meinen Favoriten gehören, wollte ich die neuen Bücher nicht so zwischen Tür und Angel lesen, sondern das mindestens mit einem freien Nachmittag beim Starbucks zelebrieren. Das lange Warten hat sich gelohnt - leider nur in einem Fall.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<h3 style="text-align: center;">
Top</h3>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<h2 style="text-align: center;">
<b>Der Winter der schwarzen Rosen von Nina Blazon</b></h2>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6tzQd55WmLIuHFJJVxOQtxNo93PxQBCvhIlg68QxPCsKp6nXLDCnUIVWbX5deLV88_kOZu96YsphyjQ-VqHSyXrc9bircXvC_jGcc1KmO8gyOa7DHkAccodhcWL5bd6Tn8qMJhSiv9GxG/s1600/61JDlzW1Y1L.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6tzQd55WmLIuHFJJVxOQtxNo93PxQBCvhIlg68QxPCsKp6nXLDCnUIVWbX5deLV88_kOZu96YsphyjQ-VqHSyXrc9bircXvC_jGcc1KmO8gyOa7DHkAccodhcWL5bd6Tn8qMJhSiv9GxG/s320/61JDlzW1Y1L.jpg" width="200" /></a></div>
<br /></div>
<blockquote class="tr_bq">
<i>"'Ich bin der Herzschlag des Herbstes', rezitierte ich die Eröffnungsformel. 'Ich bin das Verblühen, das Vergehen vor dem Werden. Ich bin der letzte Tanz des Sommers und der letzte Kuss auf goldenes Haar, bevor es winterweiß wird. Ich bin der letzte Gesang der Goldammer und der letzte Flügelschlag des Schmetterlings. Ich bin der Funke, der in euer Herz sinkt, um im Frühjahr neu geboren zu werden, und ich bin das letzte Lied, das bis zum Fühlingstag in uns nachklingen wird. Auf das letzte Licht!'"</i></blockquote>
<br />
<b>Zur Story:</b><br />
<b><br /></b>
Liljan und Tajann sind so unterschiedlich, wie Schwestern nur sein können. Doch Tajann wird als Zweitgeborene für immer in der Angst ihrer Schwester gefangen sein, solange ihr Vater seine Erstgeborene nicht frei spricht. Um ihren eigenen Weg gehen und ihrer Liebe folgen zu können, beginnt Tajann ein gefährliches Spiel zu spielen. Sie ahnt nicht, dass sie damit nicht nur ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt.<br />
<br />
<b>Warum Top?</b><br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Den Zauber, der von Nina Blazons (Fantasy-) Büchern ausgeht, habe ich <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2015/05/fantasy-jugendbucher-von-nina-blazon.html" target="_blank">hier</a></b> schon einmal versucht, zu beschreiben. Faunblut, Ascheherz und ganz besonders Der dunkle Kuss der Sterne sind meine drei Lieblingsbücher von ihr, deswegen hat es mich sehr gefreut, dass Der Winter der schwarzen Rosen alle drei Welten miteinander verknüpft. Erinnerungen aus älteren Geschichten werden wieder lebendig und Liljan und Tajann sind mindestens genauso unvergessliche Charaktere wie Canda, Jade und Faun es waren. Wie immer bei Nina Blazon sind die Beziehungen der Figuren untereinander keineswegs unkompliziert. Sowohl die Liebesgeschichten als auch die (Hass-?)Liebe der Schwestern zueinander sind faszinierend tiefgründig und dadurch umso unvergesslicher. Die Figuren sind nicht schwarz oder weiss, sie sind menschlich, sie handeln auch mal schwach. Egoistisch. Und setzen damit die Liebe zu denen aufs Spiel, die ihnen am Meisten bedeuten.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<blockquote class="tr_bq">
<i>"'So ist es, eine Familie zu verlieren?' dachte ich? 'Einfach so? (...) Noch fehlte mir Tajann nicht, noch haftete ihr Haarduft an meiner Wange. Abschiede schleichen sich langsam heran, das sollte ich bald erfahren: das allmähliche Ausbluten von Vertrautheit und das schmerzliche Aufblühen von Erinnerungen, die stets viel strahlender oder dunkler sind als die Wirklichkeit.'"</i></blockquote>
<div style="text-align: justify;">
Und Nina Blazon weiss genau, wie die Menschen sind. Sie liebt sie dafür. Und das spürt man auf jeder Seite dieses Romans.</div>
<blockquote class="tr_bq">
<i>"'Was ist das für eine Leidenschaft, dass ihr Menschen immer Grenzen überschreiten wollt, sobald ihr welche findet?' 'Das ... macht uns Menschen wohl aus", erwiderte ich leise. "Wenn wir tanzen, dann tanzen wir, bis unser Herz überquillt. Wenn wir lieben, dann so sehr, dass die Welt zu leuchten beginnt - und mit dem Hass ist es ebenso. Wir kosten alles bis zu Neige aus und wir geben uns mit Grenzen nicht zufrieden.'"</i></blockquote>
<div style="text-align: justify;">
Das Buch ist wieder so wunderschön geschrieben, ich hätte noch seitenweise Zitate einbauen können. Allerdings muss ich sagen, dass ich Anfangs Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte hineinzufinden und mir vor allem Liljan nicht so einfach zugänglich war. Nach etwa einem Fünftel nimmt das Ganze aber an Fahrt auf und die Schwestern, deren Schicksale immer im Wechsel aus ihrer eigenen Sicht beschrieben werden, sind mir ans Herz gewachsen. Auch ein paar andere Charaktere stechen heraus und das ganze endet in einem solch furiosen Finale, dass ich die letzte Seite kaum erwarten konnte - um das Ganze dann noch mal von vorne zu lesen, wenn ich mal wieder einen Nachmittag beim Starbucks einlegen kann...</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<blockquote class="tr_bq">
<i>"Dein Mädchen hatte keine Ahnung wen sie gehen ließ. Auch mit dir kann man Reiche stürzen und neue erbauen.' Ich meine das aus ganzem Herzen. Er kontert mit einem rauen Lachen. 'Noch spielen wir auf Risiko, Jägermädchen', sagt er spöttisch. 'Also heb dir deine sülzigen Reden für später auf.' Damit spuckt er aus und geht.</i></blockquote>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<h3 style="text-align: center;">
Flop</h3>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<h2 style="text-align: center;">
Layers von Ursula Poznanski</h2>
<div>
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtBA93gh24fFRZ4zSsQPUY-dr4z3U5GEGP5lUjTBlt4ReDYU97gslGz8p86vihv-yFIetfkl6aAMltuOWTrighyxE9_VKKhigXowBujToBaFf1li4QgxtYDEQ9yIUAm0_ORU32mzSTs-bh/s1600/Layers_100Buecher_Rezension.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtBA93gh24fFRZ4zSsQPUY-dr4z3U5GEGP5lUjTBlt4ReDYU97gslGz8p86vihv-yFIetfkl6aAMltuOWTrighyxE9_VKKhigXowBujToBaFf1li4QgxtYDEQ9yIUAm0_ORU32mzSTs-bh/s320/Layers_100Buecher_Rezension.jpg" width="208" /></a></div>
<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<i>"Als Erstes schluckte Dorian die Tablette, dann zog er sich langsam aus. Alle seine Instinkte schlugen Alarm. Das alles hier war viel zu gut, um harmlos zu sein. Keine Sekunde lang glaubte er, dass irgendjemand aus reiner Menschenliebe junge Leute von der Straße holte, um sie in seiner Villa auf Fünf-Sterne-Niveau einzuquartieren. Schon gar nicht, wenn man annahm, dass sie gerade jemanden getötet hatten."</i></blockquote>
<div class="page" title="Page 21">
<div class="layoutArea">
<div class="column">
<span style="color: rgb(13.800000%, 12.200000%, 12.600000%); font-family: '+FPHQJTMinionPro'; font-size: 12.000000pt;"> </span><br />
<span style="color: rgb(13.800000%, 12.200000%, 12.600000%); font-family: '+FPHQJTMinionPro'; font-size: 12.000000pt;"><br /></span>
<b>Zur Story:</b><br />
<b><br /></b>
<div style="text-align: justify;">
Dorian ist von Zuhause abgehauen und schlägt sich nun auf der Straße durch - bis er eines Morgens neben einem toten Obdachlosen aufwacht. Ein Fremder, der beobachtet haben will, wie Dorian den Mord begangen hat, bringt den Jungen in Sicherheit. Und nicht nur das - er bekommt in der Villa Essen, Kleidung, sogar Unterricht - und das alles nur dafür, dass er "Werbegeschenke" überbringt. Doch warum ist es ihm verboten zu erfahren, was die Pakete enthalten?</div>
<div style="text-align: justify;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Warum Flop?</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #231f20;">Fairerweise muss ich sagen, dass ein Flop von <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2012/11/baaam-wattn-buch-vs-baaam-wattn-bullshit.html" target="_blank">Ursula Poznanski</a></b> natürlich immer noch Meilenweit von dem entfernt ist, was ich hier normalerweise als "Flop" präsentiere. Nichtsdestotrotz war ich schwer <span style="font-family: +FPHQJTMinionPro;">enttäuscht</span> von dem Buch, das nicht nur üble Logikfehler aufweist, sondern mit Dorian auch eine Hauptfigur enthält, die leider einfach - man kann es nicht anders sagen - ein bisschen doof ist. Schade.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #231f20;">Dabei fängt alles so gut an. Ca. das erste Drittel habe ich verschlungen und hatte die fünf Sterne quasi im Geiste schon vergeben, leider geht es dann so ungefähr ab Seite 150 fürchterlich den Bach runter. Ich kann mir nicht erklären, was da passiert ist. Dem Verlag oder irgendeinem der Testleser hätte auffallen müssen, dass dieses Buch mit mindestens 50 Seiten weniger weitaus besser bedient gewesen wäre. Denn es gibt zig Stellen an denen Dorian nichts anderes tut, als im Kreis herumzulaufen und sich immer wieder die gleichen Fragen zu stellen - ohne allerdings eine Antwort zu finden oder AUS SEINEN FEHLERN ZU LERNEN. Man möchte den Jungen irgendwann schütteln für seine Deppertheit. Noch ärgerlicher ist es, dass in diesen Fragen auch immer seine "große Liebe" vorkommt - die er gefühlt seit fünf Minuten kennt, wegen der er sich aber regelmäßig in Lebensgefahr begibt. Macht weder emotional noch spannungstechnisch Sinn und das Ganze hat mich einfach geärgert.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #231f20;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #231f20;">Die Idee an sich ist, typisch Poznanski, eine pfiffige Weiterspinnung topaktueller Trends. In der Geschichte steckt wirklich ein Riiiiesen-Potential. Wäre es genutzt worden, hätte das vielleicht über die Eindimensionalität der Charaktere und die völlig blödsinnige "Auflösung" am Ende hinwegtrösten können. Zu Frau Poznanskis Ehrenrettung sei gesagt, dass der Roman eine Menge spannende Fragen aufwirft - Heiligt der Zweck die Mittel? Sollten die Mächtigen über ein Informationsmonopol verfügen? Rechtfertigt das Schützen vieler Menschenleben die Gefährdung einzelner? Was ist Moral? - deren Behandlung der Geschichte viele Dimensionen hinzufügen hätte können - aber dann bräuchte man wohl noch einmal so viele Seiten. </span><span style="color: #231f20;">Vielleicht wollte sie da einfach an zu vielen Fronten gleichzeitig kämpfen. </span></div>
<blockquote class="tr_bq">
<br /><i>"Was er brauchte, war keine neue Stadt, sondern ein neues Ziel. Eine Perspektive. Er war gerade mal siebzehn und auf dem besten Weg, eine Karriere als Obdachloser einzuschlagen. Dabei hatte er vorgehabt, Anwalt zu werden. Seine Noten waren gut gewesen, verdammt noch mal, und unter normalen Umständen hätte er das Gymnasium niemals abgebrochen."</i></blockquote>
<br />
-äh, doch. Sorry Dorian. Mit dem Mangel an logischem Denkvermögen hätteste im Abi echt Probleme bekommen.<br />
<span style="color: #231f20;"><br /></span>
<span style="color: #231f20;"><br /></span>
</div>
</div>
</div>
<br /></div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-38566123156349313602016-01-08T18:25:00.002+01:002016-01-08T18:25:31.581+01:00Jugendbuch Tops und Flops der letzten Wochen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
In der letzten Zeit hab ich zum Großteil Bücher aus der Bibliothek gelesen und oft hab ich mir dann die gegriffen, deren Cover mir in den letzten Jahren auf vielen Blogs begegnet sind. Von daher ist es keine große Überraschung, dass viele Jugendbücher dabei waren. Viele habe ich wieder weggelegt, weil sie mir schon im ersten Drittel zu langweilig waren, einige haben mich positiv überrascht, wobei man ehrlich sagen muss, dass alle drei vorgestellten "Top" Bücher nicht gerade mit Tiefgründigkeit beeindrucken konnten, aber sie haben mir einfach Spaß gemacht. Über die letzten 2 Bücher - auch wieder eine Dystopien-Reihe, ich kann's einfach nicht lassen! - hab ich mich richtig geärgert.<br />
<h2 style="text-align: left;">
<b><br /></b></h2>
<h2 style="text-align: left;">
<b>TOP</b></h2>
<div>
<b><br /></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZ4PtfdQCqsA051KKDC1yjJRX165joD0GyHHk0zdA_xPzN_me-PVrbs3ueenfcflSid5BHY78l-qS3WEX5IoJGRvZ7jdH7qXtGKGIxf1TPUkIPkdz8uHhTZyPzYGviSNVfarfMItVGSZOe/s1600/der+Pakt_Malley_Rezension_100Buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZ4PtfdQCqsA051KKDC1yjJRX165joD0GyHHk0zdA_xPzN_me-PVrbs3ueenfcflSid5BHY78l-qS3WEX5IoJGRvZ7jdH7qXtGKGIxf1TPUkIPkdz8uHhTZyPzYGviSNVfarfMItVGSZOe/s320/der+Pakt_Malley_Rezension_100Buecher.jpg" width="200" /></a></div>
<h3 style="text-align: left;">
<b>Der Pakt von Gemma Malley</b></h3>
<div>
<b><br /></b>
<b>Worum geht's?</b><br />
Großbritannien in nicht allzu ferner Zukunft: Die Menschheit hat ein Medikament entwickelt, welches das Altern verhindert. Gleichzeitig sind durch den Raubbau an der Natur die Ressourcen dermaßen knapp, dass selbst die Privilegiertesten mit ihren Energiecoupond haushalten müssen. Und da alle Menschen nun ewig leben, werden die Ressourcen immer knapper. Einige Jahrzehnte vorher wurde deshalb ein Pakt geschlossen: es ist nicht mehr erlaubt, überschüssiges (also neues) Leben in die Welt zu setzen. Anna jedoch ist das Kind von Eltern die sich nicht an den Pakt gehalten und erwischt wurden. Während ihre Eltern im Gefängnis ihre Strafe absitzen, wächst Anna deshalb in einem Überschussheim auf, in dem sie lernt, ein gutes Hausmädchen für die "Legalen"zu werden um so lebenslang ihre Schuld abzuarbeiten. Doch dann lernt sie Peter kennen... </div>
<div>
<br />
<span style="font-weight: bold;">Warum Top?</span></div>
<div>
Eine intelligent aufgebaute Dystopie, die beängstigend glaubhaft konstriert ist. Das Buch ist kurz aber Gemma Malley schafft es, in wenigen Beschreibungen ein umfassendes Bild dieser Welt und des Überschussheims zu zeichnen. Ihre Charaktere bleiben dabei zwar stereotyp, das hat mich hier aber nicht gestört, weil ich von der Idee so angetan war. (Den zweiten Band kann man sich dann allerdings sparen, da er wirklich unter der Flachheit der Charaktere leidet! Ich hab ihn nach einem Drittel abgebrochen). Es gibt einige sehr gut gezeichnete Interaktionen zwischen der perfiden Leiterin des Überschussheims und ihren Bewohnern aber auch zwischen den Kindern untereinander, die mir richtig Magenschnerzen gemacht haben in ihrer leider ziemlich realitätsnahen zwischenmenschlichen Grausamkeit. Eine gelungene Dystopie die ohne übertrieben leidenschaftliche Liebesgeschichte auskommt.<br />
<br />
<br />
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcSzYbgyK-CePb3UIoCXcVwBmfZjF_7NsJBYfrFOm-cTrIZgp2JCMogSwZuHDH69qBzsObhPW0ZQS7pbjfKDNinum7ISFjPRFjwT1Pptvv7F1mmDyBz789ppdymqLLVZSUNvGRDO4HfUZo/s1600/Asher_thyrteen+reasons+why_Rezension_100buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcSzYbgyK-CePb3UIoCXcVwBmfZjF_7NsJBYfrFOm-cTrIZgp2JCMogSwZuHDH69qBzsObhPW0ZQS7pbjfKDNinum7ISFjPRFjwT1Pptvv7F1mmDyBz789ppdymqLLVZSUNvGRDO4HfUZo/s320/Asher_thyrteen+reasons+why_Rezension_100buecher.jpg" width="213" /></a></div>
<h3 style="text-align: left;">
<b>Thirteen Reasons Why von Jay Asher</b></h3>
<div>
<b><br /></b>
<b>Worum geht's?</b><br />
Sie war in seiner Klasse. Sie war seine erste Liebe. Jetzt ist sie tot. Und alles was geblieben ist, sind 13 Kassetten auf denen sie die Gründe für ihren Selbstmord erklärt. Die Tapes gehen an 13 Menschen, denen sie die Schuld an ihrem Handeln gibt. Er ist einer davon.<br />
<br />
<b>Warum Top?</b><br />
Trotz der Ernsthaftigkeit des Themas fand ich das Buch nicht schwer verdaulich. Kurze Lektüre, leicht und spannend zu lesen und mit einem liebenswerten Erzähler der die Welt nicht mehr versteht. Was hat ausgerechnet er mit dem Selbstmord des Mädchens zu tun, das er doch so toll fand? Nach und nach enthüllen die Tapes wie es dazu kommen konnte, dass ein nach außen hin beliebter und selbstbewusster Mensch sich selbst vollkommen verlieren kann. Eine Erinnerung daran, dass auch unsere kleinsten Aktionen unerwartete Wirkungen hervorrufen können und man nie vorschnell über andere Menschen urteilen sollte. </div>
<h3 style="text-align: left;">
<b><br /></b></h3>
<h3 style="text-align: left;">
<b>Weil ich Layken liebe (Slammed) von Colleen Hoover</b></h3>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAyK4KrNFpijzF1-FwhnbFBOM3P2wThvR_SMvH-etQokiihp9LWdOJ6wR3vCv0U15dC23URCb1o4eddcbbtrXfpKJdNwlS3KPI9TwjuB0GXsJnQCnfOMvqZXzboJuczVjqup2z6u8cOm52/s1600/slammed_Hoover_Layken_Rezension_100buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAyK4KrNFpijzF1-FwhnbFBOM3P2wThvR_SMvH-etQokiihp9LWdOJ6wR3vCv0U15dC23URCb1o4eddcbbtrXfpKJdNwlS3KPI9TwjuB0GXsJnQCnfOMvqZXzboJuczVjqup2z6u8cOm52/s1600/slammed_Hoover_Layken_Rezension_100buecher.jpg" /></a></div>
<b><br /></b>
<b>Worum geht's?</b><br />
Eine sanfte Liebesgeschichte mit überraschender Wendung, über die man kaum weiteres schreiben kann ohne zu spoilern.<br />
<br />
<b>Warum Top?</b><br />
Diesmal kein Bibliotheksfund, sondern ein Gratis Kindle-Download, der monatelang in meiner Kindle-App rumlag, weil mir das Cover zu kitschig war und ich auch keine Ahnung hatte, worum es geht. Der Stil des Buches hat etwas erfrischend unaufgeregtes und tatsächlich habe ich mich zuerst gefragt, ob ich jetzt in einer superseichten Liebesgeschichte gelandet bin, die zwar schön geschrieben ist, in der aber irgendwie nichts passiert. Die Wendung nach etwa dem ersten Viertel hat mich dann echt positiv überrascht und obwohl mich der Handlungsverlauf nicht zu hundert Prozent überzeugen konnte, habe ich die Charaktere ins Herz geschlossen und wollte wissen wie es weitergeht!<br />
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Den zweiten Band (Point of Retreat) habe ich mir auf englisch bestellt, weil viele Szenen auf einem Poetry Slam spielen und ich die Gedichte gern in der Original-Sprache lesen wollte. Cooles Detail: Weil der erste Band verhältnismäßig kurz ist und der Stil so ungewöhnlich, hatte ich mich schon gefragt, ob ich hier an ein veröffentlichtes <a href="http://nanowrimo.org/about" target="_blank">NaNoWriMo</a>-Buch geraten bin (das ist der National Novel Writing Month, der jeden November stattfindet und wer ihn nicht kennt aber immer schon mal ein Buch schreiben wollte, sollte dringend mal auf der <a href="http://nanowrimo.org/about" target="_blank">Seite</a> vorbeischauen.) Im zweiten Band ist dann der NaNoWriMo auch wirklich Teil eines Slams.<br />
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FLOP</h3>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgReeE8Ug_S6PNT3emOhk5GFOjPznsuWX0qmBs2-VImpXWwhBrHdJJMfGBkD9UvtRcDuhh_A3Xa7Zw2RF8ZiuDxITPhda7VMa1AEsQFibcSi-_xoiTscJ6yuXDKCRS_GiHwK_j4ye2Myllj/s1600/Mafi_rette+mich+vor+dir_rezension_100buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgReeE8Ug_S6PNT3emOhk5GFOjPznsuWX0qmBs2-VImpXWwhBrHdJJMfGBkD9UvtRcDuhh_A3Xa7Zw2RF8ZiuDxITPhda7VMa1AEsQFibcSi-_xoiTscJ6yuXDKCRS_GiHwK_j4ye2Myllj/s320/Mafi_rette+mich+vor+dir_rezension_100buecher.jpg" width="200" /></a></div>
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Rette mich vor dir von Tahereh Mafi</h3>
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<b>Worum geht's?</b><br />
Im zweiten Teil der "Shatter Me" Trilogie von Tahereh Mafi wird die Dystopie um Juliette fortgesetzt, die ihr Leben in Einsamkeit verbracht hat, weil niemand sie anfassen kann. Denn ihre Berührung ist tödlich. Doch dann kommen die neuen Machthaber ihrer zerstörten Welt darauf, sie als Waffe zu benutzen. Juliette beschließt zu kämpfen, muss aber erkennen, dass die Bösen evtl. nicht nur böse sind...<br />
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<b>Warum Flop?</b><br />
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Aaaaalter. Ich weiss überhaupt nicht, wo ich anfangen soll! Der erste Band hatte mich mit seiner intensiven und poetischen (wenn auch zeitweise ziemlich repetitiven) Schreibweise beeindruckt und ich fand auch die Idee interessant. Leider hatte ich schon befürchtet, dass es am Ende vielleicht doch wieder auf eine an den Haaren herbeigezogene Dreieckskiste zwischen liebeskranken Teenagern hinauslaufen könnte, auch wenn das anhand der Konstellation der Figuren nicht besonders wahrscheinlich schien. Was soll ich sagen? Tahereh Mafi hat sich trotzdem nicht davon abhalten lassen in das gleiche Horn zu tuten, wie Dutzende Jugendbuch-Dystopie Autoren vor ihr. (Und die Amazon Bewertungen geben ihr leider recht, das Publikum verlangt danach.)<br />
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Vorsicht SPOILER!<br />
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Es scheint den Lesern total egal zu sein, dass alle drei Mitglieder dieser seltsamen Dreiecksbeziehung eigentlich nur leere Fassaden sind. Juliette, die am Anfang noch Spuren von Tiefgründigkeit erahnen lässt, entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer unerträglich anstrengenden, triebgesteuerten Gefahr für die ganze Untergrundbewegung. Innerhalb weniger Kapitel verlernt sie scheinbar die Fähigkeit, auch nur halbwegs rational zu denken. Sobald ihr Liebster Adam - dessen Sex-Appeal für mich nicht einmal mit viel gutem Willen erklärbar ist, denn sein Charakter ist platt und abgesehen von ein paar flotten Sprüchen zu Beginn entwickelt er sich danach in Rekordzeit zum großen Schweiger, der außer vor sich hinzubrüten eigentlich keine Aufgabe mehr hat! - die Bühne betritt, flippt Juliette völlig aus. Es scheint nach Jahren der Einsamkeit undenkbar zu sein, auch nur fünf Minuten die Hände voneinander zu lassen und beide vergessen leider wiederholt (und mit ja nun wirklich voraussehbaren Konsequenzen!) dass Adam von Juliettes Berührung STERBEN KANN. Sobald die beiden erkennen, dass Berührungen zwischen ihnen ausgeschlossen sind, wird gleich die ganze Beziehung - auf möglichst geräuschvolle und dramatische Weise - für aussichtslos erklärt.<br />
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Ich will ja keine prüde Tante sein, aber ist DAS die Botschaft, die man Teenagern vermitteln sollte? Wenn Juliette und Adam sich doch so sehr liiiiiieben (denn das tun sie natürlich, nachdem sie kaum je drei Sätze gewechselt haben!), wäre es dann so undenkbar, dass sie vielleicht einfach miteinander reden? Sie kann ihn ja sogar berühren, wenn sie dabei Handschuhe trägt. Liebe Jugend, ein Minimum an Beherrschung darf doch wohl drin sein. Großartig, jetzt fühle ich mich auch noch steinalt.<br />
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Anyway. Wir sind ja noch nicht am Ende. Nachdem die <i>große Liebe</i> zu Adam im Kern erstickt ist, wendet sich Juliettes Besessenheit einer anderen Quelle zu. Und hier wird es, ohne übertreiben zu wollen, meiner Meinung nach wirklich gefährlich! Christian Grey war dagegen in seiner ganzen Stalker/Psychosen/Dominanzsucht ein unkompliziertes Schnuckelchen. Denn Juliettes neuesten Schwarm Warner lernen wir kennen, als er im ersten Band gerade jemanden erschiesst. Danach benutzt er einen <i>Säugling</i>, dessen <i>Folter und Tod</i> er in Kauf nimmt, um Juliettes Kräfte zu testen. Juliette hasst ihn natürlich aus tiefstem Herzen, bis sie ihn, Enthüllung über Enthüllung, dabei beobachtet, wie er...<br />
<i>einen Hund streichelt</i>. Und die ganze "kann er denn wirklich so böse sein"-Kiste nimmt Fahrt auf. WHAT THE FUCK!<br />
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<b><i>Merke: Eine Beziehung ist absolut aussichtslos, wenn dein Lover beim Fummeln sterben könnte. Wenn er stattdessen nur Menschen foltert, tötet und ihre Babies umbringt, könntet ihr noch eine Chance haben. </i></b><br />
<b><i>Vorausgesetzt er mag Hunde.</i></b><br />
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Achtung Mädels, was ich euch jetzt sage, widerspricht dem ganzen Konzept dieses Buches, aber JA! DER TYP IST WIRKLICH BÖSE! Er foltert Babies und ermordet Menschen! Leider scheint das für die Autorin nicht so wichtig zu sein denn schließlich ist Warner WIRKLICH IN JULIETTE VERLIEBT! Und er hat einen bösen Vater. Und er mag Hunde!!! (Okay, das kann doch kein Zufall sein, oder hat die Autorin wirklich noch nie von Hitlers Hund Goldie gehört?)<br />
<br />
Ich wollte noch viel mehr schreiben, aber meine kleine Tirade hier hat unglücklicherweise jetzt schon Ausmaße angenommen, die das Buch eigentlich nicht verdient hat.<br />
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<b>Also mein Fazit:</b><br />
Anstrengende Charaktere, bei denen man sich nicht nur alle paar Absätze an den Kopf packt, sondern Teenie Mädels am Liebsten davon abhalten möchte, jemals mit dem hier publizierten verqueren Beziehungsbild in Berührung zu kommen. Im Hintergrund der Story läuft ein lahmer X-Men Abklatsch, der eigentlich Potential hätte, aber neben der Dreieckskiste total im Sande verläuft. Besonders schade finde ich, dass der einzigartige Stil Mafis, vor allem im ersten Buch, wirklich Schreibtalent vermuten lässt.<br />
<br />
(Ich fürchte allerdings, dass das leider nicht der Grund für die 4 1/2 Sterne Bewertungen auf Amazon ist. Viel eher manifestiert sich hier die in letzter Zeit häufiger beobachtete und echt bedenkliche Schwärmerei junger Mädels für psychopathische Arschlöcher, die von der Autorin irgendwie doch noch als Partnermaterial gehandelt werden, nur weil sie in die Titelheldin verliebt sind.)<br />
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Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-3032504487019185622015-10-20T10:37:00.000+02:002016-10-07T15:14:49.796+02:00Für chronisch Fernwehgeplagte: Memoirs of a Geisha (Listen-Nr. 62)<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJRHFe2frYj328rQa_MXi0AG2YarLnKY8evr24efHMshuffcdhb7rE5EoH-MR99UPNPF1FvujCH0xFN_WTd5FOxhn4f7ko8gpEpnybbnuV_fANPEYwpZjImFLUx4Sha3rswy-ya3G4O6NQ/s1600/memoirs+of+a+geisha_Rezension_100buecher_mila.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJRHFe2frYj328rQa_MXi0AG2YarLnKY8evr24efHMshuffcdhb7rE5EoH-MR99UPNPF1FvujCH0xFN_WTd5FOxhn4f7ko8gpEpnybbnuV_fANPEYwpZjImFLUx4Sha3rswy-ya3G4O6NQ/s320/memoirs+of+a+geisha_Rezension_100buecher_mila.jpg" width="205" /></a>Es mag anders aussehen aber ich habe mein <a href="http://100buecher.blogspot.de/p/about-100bucher.html" target="_blank">100 Bücher Projekt </a>nicht vergessen. In den letzten Monaten habe ich sogar mehrere Bücher von der <a href="http://100buecher.blogspot.de/p/bbc-top-100-books.html" target="_blank">BBC-Liste</a> gelesen, mich jedoch nicht dazu überreden können, diese auch zu kommentieren. Da aber heute ein besonders nasser, grauer Herbsttag in Berlin mein - sowieso meist überdurchschnittliches hohes - Fernwehlevel auf die Spitze treibt, behelfe ich mir mit der Erinnerung an Japan (und einer Portion Edamame mit Salz.) </div>
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<br /></div>
Nicht, dass ich jemals dort gewesen wäre, aber als ich vor einiger Zeit die Geisha von Arthur Golden gelesen habe, kam es mir nach der letzten Seite fast so vor, als wäre ich gerade aus einem fremden Land wieder nach Hause gekommen. Dabei lässt die Geisha eigentlich keine Urlaubsstimmung aufkommen, dafür ist die Geschichte zu düster. Gleichzeitig ist sie so fremdartig, dass der Leser quasi in diese Welt der Traditionen und Regeln, der Heimlichkeiten und Verbote, Tänze und teuren Kimonos, der weißen Schminke und roten Lippen hineingesaugt wird.<br />
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Sayuris Welt.
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<b>Zur Story: </b></h3>
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Sayuri ist noch ein kleines Mädchen, als sie und ihre Schwester ihrem Vater von einem reichen Mann abgekauft werden. Sie versteht nicht, was passiert, findet sich jedoch bald darauf in einer Okiya, einem Geisha-Haus wieder. Ihre Schwester ist nicht mehr bei ihr, wohl aber die schöne und sehr erfolgreiche Hatsumomo, die erste Geisha des Hauses. Von Sayuris Schönheit in die Enge getrieben, lässt sich Hatsumomo alle möglichen Grausamkeiten einfallen, um dieser das Leben zur Hölle zu machen und ihr den Weg in die Welt der Geisha zu versperren. Beinahe gelingt ihr das auch, bis Hatsumomos schärfste Konkurrentin beginnt, sich für das junge Mädchen zu interessieren und sie zu sich in die Ausbildung nimmt. Sayuri wird zu einer der begehrtesten Geishas in Kyoto, sie hat Zutritt zu den exklusivsten Teehäusern und den begehrtesten Männern. Dies ist ihre Geschichte. </div>
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<br /></div>
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<b>Meine Meinung: </b></h3>
<blockquote class="tr_bq">
<i> „It took me a while to understand that my father had been married before, a long time ago, and that his whole family had died. I went back to those graves not long afterward and I found as I sttod there that sadness was a very heavy thing. My body weighed twice what it had only a moment earlier, as if those graves were pulling me down toward it.“ </i></blockquote>
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<br /></div>
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Sayuris Welt ist keine fröhliche Welt. Auch keine Welt, die mir besonders sympathisch ist, aber Arthur Golden verpackt sie in eine solch bildgewaltige Sprache, dass sie mich fest in ihren Bann gezogen hat. Es ist eine Welt, die kleine Mädchen zu Gegenständen macht, welche in die Prostitution verkauft werden können, in der Männer das Sagen haben und gleichzeitig abhängig von dem strengen gesellschaftlichen Verhaltenskodex sind, so dass auch sie nie wirklich frei entscheiden können. Sayuri hat ein feines Gespür für Menschen und kann schon als kleines Mädchen die Männer mit einem Blick einschätzen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<blockquote class="tr_bq">
<i> „Even as a child I could tell that Mr. Tanaka saw the world around him as it really was; he never wore the dazed look of my father. To me, he seemed to see the sap bleeding from the trunks of the pine trees, and the circle of brightness in the sky where the sun was smothered by the clouds. He lived in the world that was visible, even if it didn’t always please him to be there“ </i></blockquote>
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Diese Fähigkeit hilft ihr später dabei, die Männer von sich zu beeindrucken und sie zu manipulieren. Doch auch die erfolgreichste Geisha ist abhängig von ihrer Stellung in der Männerwelt. Sie braucht einen danna, einen Mann der sie selbst und damit auch ihre Okiya finanziert, denn alle Frauen, die in der Okiya leben, sind vom ebenso vom Verdienst der Geisha abhängig. Findet sie einen danna, kann dieser relativ frei über die Geisha verfügen, denn er zahlt dafür, dass sie ihre Zeit bevorzugt mit ihm verbringt. Sie tanzt und singt für ihn, bewirtet ihn im Teehaus und lauscht seinen Geschichten. Während sich Sayuri in ihrer Geschichte dagegen verwehrt, Geishatum und Prostitution miteinander in Verbindung zu bringen, ist es offensichtlich, dass sie zu keinem Zeitpunkt selbst über ihr Liebesleben entschieden kann. </div>
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<br /></div>
<blockquote class="tr_bq">
<i>"He was looking at me as a musician might look at his instrument just before he begins to play, with understanding and mastery. I felt that he could see into me as though I were a part of him. How I would have loved to be the instrument he played! (...) I watched him walk away with sickness in my heart."</i></blockquote>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
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Als Frau, die daran gewöhnt ist, frei zu entscheiden und zu sagen, was ich denke, ist mir eine Umgebung wie die der Geisha erst einmal fremd. Da ich nie in Japan war, kann ich nicht einschätzen wie authentisch die Kultur hier beschrieben wird, noch dazu spielt das Buch ja in den 30er Jahren, bevor die Geisha Traditionen auch in Japan zusehends in Vergessenheit gerieten. Ich hatte deshalb Schwierigkeiten, mich mit Sayuri zu identifizieren. Evtl. auch, weil das Buch von einem Mann geschrieben wurde, was meiner Meinung nach bei einem weiblichen Hauptcharakter fast immer auffällt, besonders wenn die Erzählung, wie hier, aus der Ich-Perspektive geschieht. Wie bei vielen männlichen Autoren fand ich außerdem die Erzählweise emotionsloser als ich sie bevorzuge.
Ein zweiter „Störfaktor“ des Buches ist, dass die Geschichte gegen Ende an Tempo zunimmt, jedoch nicht an Spannung. Golden fliegt durch die Jahre des zweiten Weltkrieges, als hätten sie auf Japan kaum Wirkung gezeigt, nur um zu einem etwas konstruiert wirkenden Ende zu kommen. Hätte er das Buch nach drei Vierteln beendet, täte dass der Wirkung keinen Abbruch, eher im Gegenteil. </div>
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<br /></div>
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Andererseits wird auf den letzten Seiten deutlich, wie sehr der Verlust des Geishatums die japanische Kultur beeinflusst hat.
Das Buch hat mich trotz einiger Kritikpunkte in seinen Bann gezogen; Arthur Golden schafft eine faszinierende Gegensätzlichkeit zwischen dem schillernden, mysteriösen Schein der Geishas in der Außenwelt und der Gnadenlosigkeit, mit der diese sich im Geheimen untereinander ausstechen und um die reichsten Männer und die besten Positionen wetteifern.<br />
<br />
Tatsächlich müssen wohl einige der Geschichten auf realen Geschehnissen beruhen, denn Goldens Quelle Mineko Iwasaki, eine frühere Geisha die er im Anhang namentlich nennt, verklagte ihn im Nachhinein, da er ihr Anonymität versprochen hatte. Als herauskam, dass sie die traditionelle Schweigepflicht der Geishas gebrochen hatte, bekam sie sogar Morddrohungen, denn Geishas sind verpflichtet, Stillschweigen über ihre Kunden zu wahren. </div>
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<br /></div>
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Fazit: </h3>
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Eine bildgewaltige Erzählung über Schönheit und Grausamkeit, die Abhängigkeit von gesellschaftlichen Normen und eine Welt, die fremden Augen normalerweise verschlossen bleibt. Eine Welt von der ich froh bin, dass sie nicht meine ist, die mir aber noch lange nach der letzten Seite nicht aus dem Kopf ging.</div>
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<br /></div>
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/i_TXEEgNiWE" width="560"></iframe></div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-27295835539563366662015-05-28T13:41:00.001+02:002015-05-28T14:11:25.053+02:003 Entscheidungen, die man nicht 3 Tage vor der Hochzeit treffen sollte!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Meine Lieben - ich habe vor 2 Wochen geheiratet! Im kleinen Rahmen, im Garten eines wunderschönen Klosters aus dem 12. Jahrhundert, hätte das Ganze kaum traumhafter und romantischer sein können. Und relativ unkompliziert war es noch dazu.<br />
<div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicjwadFQQ-U5SI8pHqH3Hzlp_iuzNPogqdyg3SOZDL2LoCpjlDNDVn_N0ARCVe_bwoRGhYqhfdKN9JHRoOOZGbM2pAlSK5U9P7Gmrus3H6Z_QMMWW9b65PbNdbd7WO_ttyyrw6-qibgVQ8/s1600/100Bu%25CC%2588cher_Hochzeit.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="424" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicjwadFQQ-U5SI8pHqH3Hzlp_iuzNPogqdyg3SOZDL2LoCpjlDNDVn_N0ARCVe_bwoRGhYqhfdKN9JHRoOOZGbM2pAlSK5U9P7Gmrus3H6Z_QMMWW9b65PbNdbd7WO_ttyyrw6-qibgVQ8/s640/100Bu%25CC%2588cher_Hochzeit.jpg" width="640" /></a></div>
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<br /></div>
<div>
"Aber da spricht doch HOCHZEITSSTRESS aus deinem Titel!"</div>
<div>
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Achso, das. Kleine Fangfrage für alle, die diesen besonderen Tag noch vor sich haben: </div>
<h3 style="text-align: left;">
Welche drei Dinge solltet ihr <u>nicht</u> kurzfristig 3 Tage vor der Hochzeit entscheiden?</h3>
<div>
<b><br /></b>
<b>1. Ihr solltet <i>nicht</i> 3 Tage vor der Hochzeit entscheiden, eure Floristin zu feuern. </b>(Wenn sie euch allerdings nach wochenlanger Absprache einen Blumenvorschlag präsentiert, der aussieht wie von der Tankstelle, dafür aber mehrere Hundert Euro kosten soll, habt ihr eventuell keine andere Wahl).</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<b>2. Ihr solltet euch <i>nicht</i> 3 Tage vor der Hochzeit entscheiden, eure Hochzeitstorte selbst zu backen.</b> (Wenn man aber doch unbedingt eine Lübecker Marzipan-Sahnetorte wollte, Niederegger sich jedoch weigert, diese zu liefern, weil sie "<i>uns bei warmem Wetter manchmal schon im Tresen von einer auf die andere Minute umkippt, man eine Sahnetorte wirklich schlecht stapeln kann und Sie doch wohl an ihrem Hochzeitstag keine saure Sahnetorte mit mehreren Stöcken in die Tonne werfen wollen!</i>" - hatte sie Recht! - man sich aber 3 Monate lang weigert andere Alternativen in Betracht zu ziehen, bleibt vielleicht auch hier keine andere Möglichkeit.)</div>
<div>
<br />
<b>3. Ihr solltet euch <i>nicht</i> 3 Tage vor der Hochzeit entscheiden, ein Open Air-Fotoalbum mit 140 Fotos aufzuhängen</b>. (Zumindest nicht dann, wenn die Fotos noch nicht gedruckt sind, ihr nicht wisst, womit ihr sie aufhängen sollt. Aber auch hier hat man manchmal keine Alternative, weil... es einfach wunderschön aussieht! Ist dann halt Pech wenn dem Bräutigam die Idee erst so spät kommt.)<br />
<br /></div>
<div>
Entscheidet man sich, die obenstehenden Ratschläge <i>nicht</i> ernstzunehmen, kann auch die entspannteste, meisterhaft geplanteste Mini-Hochzeit noch kurz vorher in Stress ausarten - denn Blumen und Hochzeitstorten haben es nun mal so an sich, mit einer relativ kurzen Lebensspanne den Vorbereitungsprozess auf den Zeitraum direkt vor der Hochzeit festzulegen. Und lasst euch sagen: </div>
<div>
<br /></div>
<h3 style="text-align: left;">
Das Brautpaar, auch wenn es das nicht glaubt, hat in den beiden Tagen vor der Hochzeit doch noch einige unerwartete Fragen zu klären, z.B.</h3>
<div>
<ul style="text-align: left;">
<li><i>"Sag mal Mila, wenn ihr direkt von hier in die Flitterwochen fahrt - wie bekommt ihr denn dann eigentlich die Geschenke nach Berlin?"</i> ... Geschenke. Guck an. Irgendwie vergessen. Gott sei Dank haben sich 4 sehr liebe Menschen in ihrem Auto auf der Rückfahrt um ihre Koffer drumherum drapiert, um unsere Geschenke unterzubringen und hier abzuliefern. Danke!</li>
</ul>
<ul style="text-align: left;">
<li>"<i>Schatz - wir stellen jetzt schon seit Wochen fleissig die Playlist zusammen, aber weisst du, was mir grad aufgefallen ist? WIR HABEN ÜBERHAUPT KEINEN HOCHZEITSTANZ!</i>" Wenn das Hochzeitspaar leider nur Diskofox tanzen kann und davon auch nur ca. 3 Figuren ohne sich den Hals zu brechen, läuft das ganze im Normalfall auf eine Wolle Petri Nullnummer hinaus, bei der sich alle Gäste wünschen, die Feier hätte nach dem Kuchen aufgehört. ABER mein Freund wäre nicht mein Mann geworden, wenn er nicht einen absolut genialen Einfall aus dem Hut gezaubert hätte (Siehe unten, enjoy.) Das beste: Der Song ist nur 1:49 Minuten lang! Da kann man selbst mit 3 Diskofox Figuren so sehr punkten, dass die Verwandten hinterher ernsthaft denken, man könnte tanzen. Watt meinste, watt Mila DA lachen kann?<span style="text-align: center;"> </span></li>
</ul>
</div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/mRGxrqEFJ-4" width="420"></iframe></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
</div>
<ul style="text-align: left;">
<li>Stellt euch folgende Situation vor: Das Buffet ist seit Wochen gebucht, ihr habt alles 500 mal durchkalkuliert und wisst ganz genau, es reicht DICKE für alle Gäste und das DREIFACH. Am Hochzeitsmorgen werdet ihr trotzdem mit folgendem Gedanken aufwachen: <i>"Oh Gott, Oh Gott, Oh Gott, wir haben zu wenig KÄSEPLATTE für Abends bestellt, was ist, wenn die Party länger geht als geplant? Alle werden VERHUNGERN!!!"</i> Wenn dann noch 3 km. entfernt ein Supermarkt ist, SCHEINT es eine gute Idee zu sein, noch mal <i>kurz</i> loszufahren und EIN BISSCHEN Käse und Trauben zu kaufen - just in case! <b>LASST ES!</b> Denn hier ist was passieren wird:</li>
<li>Ihr werdet viel zu viel kaufen, aber für 35 Personen scheinen euch Käse und Trauben im Wert von 50 Euro (!) in diesem Moment völlig angebracht. Zu wenig sogar... Vielleicht sollte ich nochmal rein...?</li>
<li>Euch wird, in dem Moment, als ihr euch auf den Rückweg machen wollt ("hat doch dicke geklappt, kann ich ja sogar noch frühstücken vor der Trauung...") DER AUTOSCHLÜSSEL ABBRECHEN! Jap, steht ihr da. Mit viel Glück und Gefriemel geht das Ding 20 Minuten später wieder rein und der Wagen wieder an, aber... lasst es.</li>
</ul>
<div>
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3TodwCN_72QGfiVgA12W2phJvNDvE6yI-6FElGWzbM3Y39zAGtxBHLy9R69qjqznvubvq3p67n2qI68nOKo3F_Svo1HHLQQI41FVdlfnpigMHbpqkJRaBNrZq7qlXFnh0pLhrIB8RMO0C/s1600/100Bu%25CC%2588cher_Hochzeitsprogramm.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3TodwCN_72QGfiVgA12W2phJvNDvE6yI-6FElGWzbM3Y39zAGtxBHLy9R69qjqznvubvq3p67n2qI68nOKo3F_Svo1HHLQQI41FVdlfnpigMHbpqkJRaBNrZq7qlXFnh0pLhrIB8RMO0C/s640/100Bu%25CC%2588cher_Hochzeitsprogramm.jpg" width="426" /></a></div>
<div>
<br /></div>
<div>
<br />
<br /></div>
<div>
<b>Und ansonsten?</b></div>
<h3 style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></h3>
<h3 style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;">Alles wie am Schnürchen Baby! Wir komm ja schließlich aus Berlin, wa?!</span></h3>
<div>
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div style="text-align: left;">
Hier meine Tipps:</div>
<h3 style="text-align: left;">
<br /></h3>
<h3 style="text-align: left;">
1. Blumendeko selbst pflücken</h3>
<div>
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Im Frühling wachsen auf dem Land alle Blumen, die man für eine rustikale Tischdeko braucht. Einfach Bräutigam und Mutter am Tag vorher für ein paar Stunden losschicken während man selbst die Torte backt und hoffen, dass sie mit sowas zurückkommen, in 10facher Ausführung:</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLfZtdP0E31A36k27bY1cCG9fqkmN2H1_YsYvsGGqGWppJ6oyyomWdF6zomnGH35W1f8-hMDupbFd7dTaE59pyHFQSX1fQQKOKaw-kihdLbcxoUkvFAv4KCWldYw503TZ0LOuCvBdjm3S7/s1600/100Bu%25CC%2588cher_Hochzeits-Wiesenblumen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="424" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLfZtdP0E31A36k27bY1cCG9fqkmN2H1_YsYvsGGqGWppJ6oyyomWdF6zomnGH35W1f8-hMDupbFd7dTaE59pyHFQSX1fQQKOKaw-kihdLbcxoUkvFAv4KCWldYw503TZ0LOuCvBdjm3S7/s640/100Bu%25CC%2588cher_Hochzeits-Wiesenblumen.jpg" width="640" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Die kleinen Fläschchen als Vasen hatten wir übrigens schon Wochen vorher ganz günstig auf dem Flohmarkt ergattert - von einem Pärchen, das in seiner Wohnung keinen Platz für ihre ganze Hochzeitsdeko mehr hatte! Ps: Meinen Brautstrauß hatte ich mir übrigens aus Berlin mitgebracht. </div>
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<b><br /></b></h3>
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<b>2. Hochzeitstorte selbst backen</b></h3>
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<b><br /></b></div>
Da wir ja nur 35 Leute waren, ich aber trotzdem diverse Tanten engagiert hatte, je eine Torte mitzubringen, war eine 2 stöckige Hochzeitstorte für den Effekt völlig ausreichend. Und da ich AUF KEINEN FALL auf meine Marzipantorte verzichten wollte, hatte sich die Auswahl zur Tortendecke auch schnell festgelegt (Außerdem hasse ich Fondant! Ich habe noch keinen einzigen Menschen getroffen, der Fondant mag!). Bei den Rezepten habe ich mich, wie oft, blind auf die guten Bewertungen bei Chefkoch.de verlassen und für die untere Torte, die zum Stapeln etwas stabil sein musste, eine grandiose <a href="http://www.chefkoch.de/rezepte/2654951416926884/Karottenkuchen-Rueblikuchen-oder-Moehrenkuchen.html">Möhrentorte</a> gewählt (mit der Hälfte des im Rezept angegebenen Zuckers!) und für die obere eine <a href="http://www.chefkoch.de/rezepte/1179081224053926/Apfel-Mohn-Marzipan-Torte.html">Marzipan-Mohn-Apfelkompott-Sahnetorte</a>, die viel einfacher war als sie klingt, bei der ich aber mindestens ein Drittel der Sahne weggelassen habe. Da ich mittlerweile einige Erfahrung im Marzipan-Ausrollen habe, hat auch der Belag funktioniert. Beste Entdeckung: Mit Pulver-Lebensmittelfarbe und ganz normalen Pinseln lässt sich eine Marzipandecke ganz einfach wie eine Leinwand bemalen. Man braucht dann noch eine sehr talentierte Mama, ein paar essbare Wiesenblumen, et voila!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIkiXtlyYux32KTEkrrCJ9e37oZnOKKfTzbXPfrsrgnz9c3U4dBYaN6qYxGMMEW4kXdSaWdn_KoGcHKayDwUynIaR4qEWvYuddi0gjtk7AW2YP0fZhOErGU78yD7HUMEfrm2gYcX46yE1T/s1600/100Bu%25CC%2588cher_Hochzeitstorte+selbst+bemalen_Jane+Austen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIkiXtlyYux32KTEkrrCJ9e37oZnOKKfTzbXPfrsrgnz9c3U4dBYaN6qYxGMMEW4kXdSaWdn_KoGcHKayDwUynIaR4qEWvYuddi0gjtk7AW2YP0fZhOErGU78yD7HUMEfrm2gYcX46yE1T/s640/100Bu%25CC%2588cher_Hochzeitstorte+selbst+bemalen_Jane+Austen.jpg" width="640" /></a></div>
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3. Open Air Fotoalbum mit den schönsten Momenten aus der Beziehung vor der Hochzeit</h3>
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Die Geschichte hat eigentlich am meisten Zeit gekostet, sah aber hinterher so toll aus und ist für Gäste, die sich nicht kennen, ein dermaßen gelungener Gesprächsaufhänger, dass ich so ein Open Air Album nur jedem empfehlen kann. (Und wenn man ein bisschen geschickter plant, lässt sich das ja wirklich unkompliziert schon Wochen im Voraus regeln!) Hätten wir die Idee schon früher gehabt, hätte ich die Fotos im Polaroid-Style bei <a href="http://www.origrami.com/">Origrami</a> bestellt (hier ein schöner <a href="http://www.magnoliaelectric.net/2013/03/origami-instagram-origrami-photo-idea.html">Post von Stef von Magnoliaelectric zu Origrami-Bildern</a>).<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_ovsI7KOMmtnRY9nsXKRtRioXbkCRA_SAmWqtilJvvqmy_PGMgQWZxhIQ2yzxMuKKjx9RbTdjMpHd0TsYedsCGCBhyqUS4Z88Mv9Kc5-SBMkJ3CDNoPnjvJMJYu_7xFJBzEytR8vyATE6/s1600/100Bu%25CC%2588cher_Walk_in_Fotoalbum.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="424" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_ovsI7KOMmtnRY9nsXKRtRioXbkCRA_SAmWqtilJvvqmy_PGMgQWZxhIQ2yzxMuKKjx9RbTdjMpHd0TsYedsCGCBhyqUS4Z88Mv9Kc5-SBMkJ3CDNoPnjvJMJYu_7xFJBzEytR8vyATE6/s640/100Bu%25CC%2588cher_Walk_in_Fotoalbum.jpg" width="640" /></a></div>
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<br /></div>
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Ich war aber auch so super zufrieden, weil ich tatsächlich, mit unverschämtem Glück diesmal, 2 Tage vorher die schwarzen Herz-Wäschklammern bei Kik gefunden habe. Mit weißem Edding beschriftet sind sie perfekt als kleine Tafeln um die Momente auf den Fotos entsprechend zu betiteln.</div>
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... und der Käse?</h3>
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Den haben wir, zusammen mit den 4 Kilo Trauben, nach der Feier im Kühlschrank gefunden.</div>
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Waren wohl doch alle satt geworden...</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnCwBB6Wsv_l8We6LB3tA3sxTYK9taiV2730KdBruNLCUjK4ufdL1iGLMLAd7NmXtGjwlcAdCU2qt6W41DYHVlXEjqgGuPMyPKz6N-DFyGhSnMO5DSAja0gO2HcvPsl_sUbqfMSjtCOHWr/s1600/100Bu%25CC%2588cher_Hochzeitsnachtisch.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnCwBB6Wsv_l8We6LB3tA3sxTYK9taiV2730KdBruNLCUjK4ufdL1iGLMLAd7NmXtGjwlcAdCU2qt6W41DYHVlXEjqgGuPMyPKz6N-DFyGhSnMO5DSAja0gO2HcvPsl_sUbqfMSjtCOHWr/s640/100Bu%25CC%2588cher_Hochzeitsnachtisch.jpg" width="640" /></a></div>
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<br /></div>
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... und warum geht es gar nicht um Bücher?</h3>
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<br />
Äh... der Titel zu diesem Post hieß im Original "Jane Austen ist das beste Mittel gegen Hochzeitsstress!" und sollte eine Rezension von Persuasion werden. (Ich hab wieder mit der 100Bücher-<b><a href="http://100buecher.blogspot.de/p/bbc-top-100-books.html">Liste</a></b> angefangen, Hurra!) Nur dass die Einleitung zur Rezension auf einmal etwas... überdimensional zu werden drohte. Beim nächsten Mal dann!</div>
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Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com16tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-82192929216535474642015-05-05T21:26:00.001+02:002015-05-05T21:27:30.961+02:00Fantasy-Jugendbücher von Nina Blazon: Meine 3 Lieblinge <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: justify;">
Es ist ja kein Geheimnis, dass ich <a href="http://100buecher.blogspot.de/2011/12/cecilia-ahern-und-ich-das-los-einer.html">mit dem Ausprobieren</a> <a href="http://100buecher.blogspot.de/p/about-mila.html">neuer Autoren</a> etwas ängstlich bin und deshalb, sobald ich einen gefunden habe, der mir gefällt, stur an ihm kleben bleibe. (Was manchmal eine extrem ärgerliche Angewohnheit sein kann, wie in den letzten Jahren bei <a href="http://100buecher.blogspot.de/2012/11/baaam-wattn-buch-vs-baaam-wattn-bullshit.html">Joy Fielding</a>. Aber ich lern's halt nicht.) Eine sehr positive Überraschung hat mir dieser Tick aber Ende letzten Jahres beschert, als ich mir zum ersten Mal ein Buch von Nina Blazon aus der Jugendecke der Bibliothek ausgeliehen habe. Seitdem lese ich alles, was ich von ihr in die Finger bekomme.<br />
<br /></div>
<h4 style="text-align: center;">
Ganz große Schreibkunst - Bitte nicht von den Kitschcovern abschrecken lassen!</h4>
<div style="text-align: justify;">
<br />
In den letzten Jahren hatten mich, trotz vieler positiver Rezensionen auf anderen Blogs, die knall-quietsch-Cover mit den typischen Mädchen-Gesichtern und dem vielen Rosa immer kalt erwischt, deswegen war ich total erstaunt, als die Bücher so ganz anders waren als erwartet. Nina Blazon hat einen völlig eigenen Stil, der gerade in ihren Fantasy-Geschichten sehr deutlich herauskommt und dem ich so noch nie begegnet bin. Ihre Geschichten sind ungewöhnlich und anspruchsvoll und Ihre Figuren oft auch noch nach dem Lesen irgendwie geheimnisvoll und vermitteln einen ganz besonderen Zauber. Außerdem habe ich in Jugendbüchern bisher selten so schön beschriebene Liebesgeschichten gefunden, denn Nina Blazon gelingt es, die perfekte Balance zwischen poetischer Sprache und spritzigen Dialogen zu finden (was mich bei einer deutschen Autorin gleich doppelt so sehr freut, denn oft gehen solche Nuancen bei der Übersetzung verloren!)</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Hier meine drei Blazon-Favoriten aus dem Bereich Fantasy (ich würde sagen, das ist klar ihre Stärke - auch wenn mich zum Beispiel "Die Königsmalerin" mit geschichtlich-realem Hintergrund auch sehr begeistern konnte. "Das Amulett des Dschingis Khan" hab ich dagegen abgebrochen.) Übrigens veröffentlich die Autorin fast nur Einzeltitel, was an sich bei Jugendbüchern momentan ja schon eine Besonderheit darstellt.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx-dwwA0bJOtSMEYhYQSPJhJWrfsdJBDvs1ycC1lyQL2CgGAP12ajPrl23ROasQbiE7GNwT2XC7_P3FaDZ8Wn7D89M3gMLoSdtU_kcG1H_-oj5_FbSKZvUVYiwmufKmDDqwJLtdF0Vw25T/s1600/Kuss-der-sterne-blazon-rezension-100buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx-dwwA0bJOtSMEYhYQSPJhJWrfsdJBDvs1ycC1lyQL2CgGAP12ajPrl23ROasQbiE7GNwT2XC7_P3FaDZ8Wn7D89M3gMLoSdtU_kcG1H_-oj5_FbSKZvUVYiwmufKmDDqwJLtdF0Vw25T/s1600/Kuss-der-sterne-blazon-rezension-100buecher.jpg" height="320" width="199" /></a></div>
<h3 style="text-align: left;">
<b>1. Der dunkle Kuss der Sterne</b></h3>
<blockquote class="tr_bq" style="text-align: justify;">
"<i>Am Morgen meiner Hochzeit erwachte ich, ohne zu ahnen, dass ich tot war, obwohl mein Herz noch schlug.</i>" </blockquote>
<div style="text-align: justify;">
<b>Die Story:</b> Canda ist eine der hohen Töchter der Wüstenstadt Ghan. Als Angehörige einer der Herrscherfamilien ist sie mit besonderen Gaben ausgestattet, die ihren Weg als Herrscherin schon vorzeichnen. Ihre mächtigste Gabe ist dabei ihr besonderer "Glanz", ihre Schönheit Anmut, mit deren Hilfe sie alle Menschen in ihrer Umgebung auf Anhieb verzaubert. In der Nacht vor Ihrer Hochzeit verschwindet auf einmal ihr zukünftiger Gatte Tian - und mit ihm zusammen auch Candas Glanz. Ohne diese mächtigste Gabe von ihrer Familie in Schande verstoßen, kann Canda aus ihrem Gefängnis fliehen und beginnt, Fragen zu stellen. Zusammen mit dem Sklaven Amad macht sie sich auf eine gefährliche Wüstenreise um Tian zu finden.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Meine Meinung</b>: Mein absoluter Liebling! Alle Bücher von Nina Blazon sind einzigartig, aber dieses habe ich zugeklappt und noch Wochen später die Hauptfiguren vermisst. Von der Aufmachung her hat mich die Geschichte eher an eine Dystopie als an typische Fantasy erinnert (tatsächlich hat die Geschichte einige Ähnlichkeit mit der <a href="http://100buecher.blogspot.de/2015/04/endlich-wieder-eine-gute-dystopie-die.html">Eleria-Trilogie</a>), und ich konnte ein paar Elemente aus Stefanie Meyers "Seelen" darin entdecken, daher konnte mich die Auflösung auch nicht wahnsinnig überraschen. Das macht aber gar nichts, denn die Liebesgeschichte ist wunderschön sanft und geht dabei - fast unmerklich - von Seite zu Seite tiefer unter die Haut. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<i>"Manchmal ist das, was man sieht, nicht die einzige Wirklichkeit."</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzsw5B8OtTpKqKXokn9JlRcJkTE0DW3c5BZEwByWm1g05syUHu5r8aIRrdQbENvifgi1la0k3kRtJHbU9QLX2q0xUBUzncfXGJGmizxtACnJa2O95sNSdHx3JvVipc_JB8wiQu7C-w76pv/s1600/Faunblut-blazon-rezension-100buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzsw5B8OtTpKqKXokn9JlRcJkTE0DW3c5BZEwByWm1g05syUHu5r8aIRrdQbENvifgi1la0k3kRtJHbU9QLX2q0xUBUzncfXGJGmizxtACnJa2O95sNSdHx3JvVipc_JB8wiQu7C-w76pv/s1600/Faunblut-blazon-rezension-100buecher.jpg" height="320" width="213" /></a></div>
<h3 style="text-align: left;">
2. Faunblut</h3>
<div style="text-align: justify;">
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: left;">
<i>"Ich wünschte, ich hätte sie wirklich vergessen!" rief Jakob leidenschaftlich. "Und glaub mir, ich habe es versucht. Aber sie kamen wieder. In meinen Albträumen, jede Nacht. Sie sind... Geister. Unglücksboten. Damals im Winterkrieg hat die Lady sie in den Fluss gejagt. Ihre Körper starben, aber ihre Seelen konnte sie nicht töten. Sie lauern darauf , herausgerufen zu werden."</i></div>
</blockquote>
<b>Die Story </b>(Text von Amazon, Spoiler von mir gelöscht): Faun ist ein Jäger des Zwielichts, wild und verstörend schön. Seine Beute sind die Echos, geheimnisvolle Wesen, die nachts aus den Flüssen steigen. Als Faun angeheuert wird, die Metropole am Rande der Zeit von den Echos zu befreien, begegnet er Jade, dem Mädchen mit den flussgrünen Augen. Eine gefährliche Liebe beginnt, die für Jade den Tod bedeuten kann.<br />
<br />
<b>Meine Meinung</b>: Eine Stadt in Angst vor einer Herrscherin, die ihr Gesicht hinter einer Maske verbirgt und Ascheflocken in ihren Wein mischt. Mysteriöse Wasserwesen, die mordend durch die Stadt ziehen und zerfließen, wenn sie erschossen werden aber in Jade eine undefinierbare Traurigkeit auslösen. Ein Vater, der hilflos zusehen muss, wie sein kleines Mädchen erwachsen wird und seine Schwächen erkennt. Ein grausames Monster, das überall dort aufzutauchen scheint, wo auch Jades Geliebter sich aufhält... Nina Blazons überbordende Fantasie hat mich in dieser Geschichte regelrecht umgehauen. Obwohl der Handlungsstrang vollkommen logisch und nachvollziehbar aufgebaut ist und - im Rahmen des Fantasysettings - absolut glaubwürdig, schafft sie es, die ganze hier erdachte Welt mit einer solch schillernden Magie zu erfüllen, dass man sich als Leser überhaupt nicht davor retten kann. Erste Seite aufschlagen und abtauchen. Aber Achtung: nach 480 atemlosen Seiten wieder in der Wirklichkeit anzukommen, war gar nicht so einfach. Alles hat noch stundenlang irgendwie gefunkelt. Und wieder habe ich noch lange die Charaktere vermisst!<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="text-align: left;">
<i>"Die dürre Hand schnellte so schnell vor, dass sie nicht reagieren konnte. Mit erstaunlicher Kraft presste sie sich auf ihre Lippen. 'Sprich beides nicht aus. Niemals, hörst du?' befahl er. 'Die Schädel hüten sich selbst. Aus Marmor besteht ihr Palast, stumme Glocken rufen zum Kampf.' Obwohl er Unsinn redete, wirkte er völlig klar. Jade konnte in ihm den Mann sehen, der er früher gewesen war. 'Der erste Lord ist tot. Die Raubvögel saufen sein Blut.'"</i></div>
</blockquote>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7j1N0N7RQTvl1Qg25WVR9LzuWWD3ciTNTs3-LUm5fYv25xwMokP88_u0tE17-3bljwd6l8Wp9NvENhiBPstUeo9NwpTkhK3SYPgtwtLg6EmHJ7_-HPashPWJKt9V05VbZ3Qu1rv3gMXaR/s1600/ascheherz-blazon-rezension-100buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7j1N0N7RQTvl1Qg25WVR9LzuWWD3ciTNTs3-LUm5fYv25xwMokP88_u0tE17-3bljwd6l8Wp9NvENhiBPstUeo9NwpTkhK3SYPgtwtLg6EmHJ7_-HPashPWJKt9V05VbZ3Qu1rv3gMXaR/s1600/ascheherz-blazon-rezension-100buecher.jpg" height="320" width="212" /></a></div>
<h3>
3. Ascheherz</h3>
<blockquote class="tr_bq" style="text-align: left;">
<i>"Das Mädchen musterte Summer immer noch so interessiert als würde es auf eine Antwort warten. Es hatte wasserblaue Augen, die so klar waren, als hätte sie noch nie im Leben Leid oder Schrecken gesehen. Und dennoch spiegelte sich darin auch Härte. </i>Was hast du erlebt, dass du dich nun an einen Krieg verkaufst?<i>, hätte Summer sie am liebsten gefragt. </i>Weißt du, was du tust? Weißt du, wie es ist, grausam zu sein, zu leiden und zu sterben?<i>"</i></blockquote>
<b>Die Story </b>(Text von Amazon, Spoiler von mir gelöscht): </div>
<div style="text-align: justify;">
Seit einem Unfall ist Summers Gedächtnis wie ausgelöscht. Doch sie weiß, dass ihr jemand nach dem Leben trachtet. Als sie mit dem geheimnisvollen, engelhaft schönen Anzej in das ferne Nordland flüchtet, muss Summer erkennen, welchen Verrat sie vor Jahrhunderten begangen hat. Nun fordert die Herrin des Todes das Leben zurück, um das sie betrogen wurde.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Meine Meinung</b>: Ascheherz spielt in der gleichen Welt, in der auch Faunblut angesiedelt ist, allerdings hatte ich hier anfangs ein wenig Schwierigkeiten mit der Story warmzuwerden. Summers Erinnerungen sind zu unvermittelt und unzusammenhängend und auch die Chemie zwischen Summer und Anzej, deren Aufeinandertreffen einen Großteil der Einleitung einnimmt, fand ich ziemlich anstrengend für den Leser. Nach und nach wird aber klar, warum alles genau so sein muss und das Aushalten der ersten... 100 (?) Seiten lohnt sich! Letztendlich überrascht Nina Blazon nämlich wieder mit einer einzigartigen Idee und die Geschichte nimmt plötzlich rasant an Spannung zu. Auch hier ist eine bittersüße Liebesgeschichte mit eingewoben, die, wie bei der Autorin üblich, immer auch eine Spur von Verlust und Verrat beinhaltet, deren Überwindung das Ganze so viel tiefgründiger macht, als es bei anderen Jugendbüchern der Fall ist. Die Faszination die das Buch auf mich ausgeübt hat, lag diesmal nicht so sehr an den Charakteren, die mir, anders als bei den Vorgängern, nicht wirklich ans Herz gewachsen sind, sondern eher an der Story an sich. Und die ist wirklich etwas Besonderes, denn Ascheherz ist - anders als es das Cover vermuten lässt - das Dunkelste der drei vorgestellten Bücher und klingt dadurch noch lange nach.</div>
<blockquote class="tr_bq">
<i>"Der Klang seines Namens machte sie benommen. Wie eine Musik, die sie wahrnahm, bevor sie sie hörte. </i>'Und wer bin ich?' 'Shena - Flamme. So habe ich dich genannt, wegen deiner Haare, aber auch weil du so aufbrausend warst, so stolz - und weil du so sehr für das Leben gebrannt hast.'<i> Er beugte sich vor, um sie zu küssen. Einen Moment waren sich ihre Lippen wieder ganz nah. Doch im letzten Augenblick verharrte er. Der Schatten, den sie so gut an ihm kannte, huschte über seine Miene, Aprubt ließ er sie los und wandte sich von ihr ab. '</i>Geh<i>', sagte er mit harter Stimme.</i></blockquote>
<h3 style="text-align: left;">
Fazit</h3>
<div style="text-align: justify;">
Wenn ihr mal wieder richtig tief in ein Buch abtauchen wollt, so tief, dass ihr nach der letzten Seite erst mal die Orientierung in der Wirklichkeit verloren habt, dann sind Nina Blazons Bücher genau das richtige! Auf durchschnittlich 500 Seiten pro Buch bringt sie so viel Spannung, Magie und Gefühl unter, wie die meisten anderen Jugendbuch-Autoren in ganzen Trilogien nicht. Definitiv jetzt eine meiner Lieblingsautoren, von der ich sehnsüchtig jedes neue Buch erwarten werde. Und ich habe so das Gefühl, dass Nina Blazon mich nicht so schnell enttäuschen wird - die Frau sprudelt ja quasi über vor originellen Ideen.</div>
</div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-78774852035611737422015-04-13T14:38:00.001+02:002015-04-13T14:45:39.430+02:00Endlich wieder eine gute Dystopie: Die Eleria-Trilogie<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Ach, hi. Da arbeitet man mal nen bisschen mehr - und zack, steht der Block sechs Monate still. Als Ausgleich dafür endlich mal wieder eine richtig erfreuliche Trilogie nach den <a href="http://100buecher.blogspot.de/2012/08/meine-blogger-hype-sommer-flops-teil-2.html">Enttäuschungen</a> der <a href="http://100buecher.blogspot.de/2012/07/meine-blogger-hype-sommer-flops-teil-1.html">letzten</a> <a href="http://100buecher.blogspot.com/2011/08/uglies-von-scott-westerfeld-2005.html">Jahre</a>.<br />
<br />
Ich bin ja schon seit <a href="http://100buecher.blogspot.de/2012/11/baaam-wattn-buch-vs-baaam-wattn-bullshit.html">Erebos</a> ein großer Fan der Bücher von Ursula Poznanski, die nicht nur fantastische Jugend-Romane schreibt, sondern auch hochspannende, richtig schön blutige <a href="http://100buecher.blogspot.de/2014/03/ein-schneller-thrillertipp-furs.html">Erwachsenenthriller</a>. Die Eleria-Trilogie, Frau Poznaskis bisher erste Trilogie, liegt irgendwo dazwischen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggeMRcxlOtBL_1nYMmlCUYtByUaItpJKkHBlc0Y4BDeBkhaObvfdWru-SthUNiBZ5-5ByAzVwLH_8pYwjPT8q2UWDsCXgQRrVjwMcnqJ_AybbgBmXvFDU8PZWz7T_L3VueCArARusPV1W1/s1600/Poznanski-Eleria+Trilogie-Die+Verratenen-Rezension-100Buecher.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggeMRcxlOtBL_1nYMmlCUYtByUaItpJKkHBlc0Y4BDeBkhaObvfdWru-SthUNiBZ5-5ByAzVwLH_8pYwjPT8q2UWDsCXgQRrVjwMcnqJ_AybbgBmXvFDU8PZWz7T_L3VueCArARusPV1W1/s1600/Poznanski-Eleria+Trilogie-Die+Verratenen-Rezension-100Buecher.JPG" height="300" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span id="goog_462894899"></span><span id="goog_462894900"></span><br /></div>
<br />
<b>Zur Story</b><br />
<br />
Die Reihe besteht aus den drei Bänden 1. "Die Verratenen", 2. "Die Verdammten" und "Die Vernichteten". Wir befinden uns in einem postapokalyptischen Deutschland, in dem die Menschen sich in zwei Lager spalten. Diejenigen, deren Vorfahren das Glück hatten, sich vor dem Vulkanausbruch in die sogenannten "Sphären" (riesige Glaskuppeln) retten zu können, führen ein komfortables, vor Umwelteinflüssen geschütztes Leben. Alle anderen kämpfen in der eiskalten Wildnis ums nackte, primitive Überleben. Von einigen Sphärenbewohnern werden sie deshalb abfällig auch "Prims" genannt und es kommt immer öfter zu Kämpfen zwischen den beiden Lagern. Ria, eine der Elitestudentinnen der Sphären, hofft darauf, ihre einflussreiche Position einsetzen zu können, um das Verhältnis zwischen Prims und Sphärenbewohnern eines Tages zu verbessern. Doch dann bekommt sie durch einen Zufall mit, dass nicht nur sie selbst, sondern auch fünf andere vielversprechende Studenten von den Befehlshabern der Sphären getötet werden sollen - ihnen bleibt nichts anderes über, als Hals über Kopf in die Wildnis zu fliehen.<br />
<br />
<h3 style="text-align: left;">
<b><u>Stärken der Trilogie:</u></b></h3>
<br />
<b>1. Manchmal täuscht der Klappentext!</b><br />
<b><br /></b>
Ehrlich gesagt finde ich es extrem schwer, den Inhalt der Bücher so zusammenzufassen, dass man Lust bekommt, sie dann auch zu lesen. (Noch dazu finde ich diese nichtssagenden schwarz-weiss Cover wirklich alles andere als gelungen!) Nachdem ich dann auch den Klappentext des ersten Bandes überflogen hatte, wäre das Buch wieder im Regal gelandet, wenn ich die Autorin nicht schon gekannt und als genial befunden hätte. So war ich trotzdem ziemlich skeptisch und habe auch tatsächlich abgewartet, bis die Bücher endlich mal in der Bibliothek zu haben waren. So geduldig bin ich normalerweise nicht. Nach dem ersten Band war es allerdings ein Glück, dass ich Band zwei und drei auch gleich mitgenommen hatte, denn ich habe für die gesamten knapp 1500 Seiten keine drei Tage gebraucht. Die Geschichte ist schlüssig, intelligent aufgebaut, hat eine starke Heldin, die trotzdem glaubwürdig bleibt und ist, wie eigentlich immer bei Ursula Poznanski, einfach sauspannend!<br />
<br />
<b>2. Behutsam aufgebaute Postapokalypse</b><br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<i>"Der Automat, aus dem wir außerhalb der Essenszeiten Nahrung beziehen können, liest meine Salvatordaten aus und lässt mir die Wahl zwischen angereichertem Hummus und einem Proteinshake."</i></blockquote>
<i><br /></i>
Die Sphären, in denen Ria aufgewachsen ist, sind technisch auf dem neuesten Stand und verbinden viele bekannte Elemente aus anderen Dystopien. Rias Welt ist eine Mischung aus der <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2013/05/schone-neue-welt.html">Brave New World </a></b>von Aldous Huxley, in der Menschen in Reagenzgläsern gezeugt werden, der "<b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2011/08/uglies-von-scott-westerfeld-2005.html">Uglies</a></b>"-Reihe von Scott Westerfeld, in der ihre Gesichter als Jugendliche zur Perfektion operiert werden und vielen anderen Welten, in denen Jugend Science-Fiction Fans eine Menge wieder erkennen werden. Das ist aber in Ordnung, denn Ursula Poznanski lässt diese Elemente nie in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken, sondern benutzt sie nur, um behutsam eine Welt entstehen zu lassen, der ein hoch intelligentes, mutiges und liebenswertes Mädchen wie Ria trotzdem noch glaubwürdig loyal gegenüber stehen kann.<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<i> "Der Shake schmeckt wie Kleister über den jemand einen Apfel gerieben hat. Das Cafe Agora ist bis auf den letzten Platz besetzt. Es gibt nur wenige Orte in unserer Sphäre, wo man so sehr den Eindruck von Weite hat, wo man das Gefühl sich in den Eingeweiden eines riesigen Tiers zu befinden, beinahe vergisst."</i></blockquote>
<b>3. Erfrischende Elite ohne Superkräfte</b><br />
<br />
Ich habe in letzter Zeit wirklich zu viele Bücher gelesen, in denen die Helden völlig unnachvollziehbar auf einmal herausfinden, dass sie eigentlich so gut wie alles können. (Auch wenn sie vorher realistisch gesehen ziemlich dumpfbackig durch die Gegend gegurkt sind - plötzlich können sie dann nicht nur kämpfen wie zu besten Zeiten in Sparta, sondern sie sind auch noch so unwiderstehlich charmant und einflussreich, dass Ihnen nicht nur Herzen sondern auch Gehirne kollektiv zufliegen.)<br />
<br />
Hier ist das nicht so. Die - eigentlich ja recht naheliegende - Idee, Menschen in ihren angeborenen Begabungen speziell auszubilden und dann genau diese Talente durch rigoroses Training messerscharf herauszubilden, kam mir in diesem Jugend-Dystopie Kontext seltsamerweise fast revolutionär vor. So ist Ria dazu ausgebildet, ihre natürliche Empathie zu nutzen und in Gesichtern zu lesen, um die Menschen dann durch ihre angeborene Argumentationsstärke und die perfektionierte Beherrschung ihrer Mimik dazu zu bringen, auf ihren Rat zu hören. Zu den anderen Mitgliedern der fliehenden Sechsergruppe gehören:<br />
<br />
<ul style="text-align: left;">
<li>Tycho, Spezialist darin, technische Details in Sekundenschnelle zu verstehen (und definitiv der Sidekick mit Lieblings-Charakterpotential),</li>
<li>Aurelio, der ehemals zukünftige Präsident der Sphären mit einem Talent Menschen Vertrauen einzuflößen</li>
<li>Tomma, die als Biologin alle Pflanzen zum Blühen bringen kann</li>
<li>Dantorian, der Künstler und Sänger</li>
<li>und.. äh.. dings. Der Medizinstudent. </li>
</ul>
<div>
Ihr seht schon: Eine Kombination von Talenten, die entweder zu einem Lost-Abklatsch voller Klischees führen kann - oder zu einer rasanten Flucht- und Entdeckungsjagd auf höchster Spannungsebene. Wobei ich zugeben muss, dass für Zweiteres schon einiges Talent vorhanden sein sollte - glücklicherweise ist Ursula Poznasnki genau die richtige dafür!</div>
<br />
<br />
<b>4. Eine starke Heldin, endlich mal.</b><br />
<b><br /></b>
Ria bildet sich zu keinem Zeitpunkt ein, in der perfekten Welt zu leben. Im Gegenteil, ihr Ziel ist es, eines Tages auch die Außenwelt wieder lebenswert zu machen, eine Verständigung zwischen Sphärenbewohnern und Prims zu schaffen und ihre Ausbildung zu nutzen um ihrem Land eine gute Anführerin zu werden, denn dafür ist sie trainiert. Nicht nur das, dazu ist sie extra im Genpool perfekt zusammengestellt und aufgezogen worden. Denn, im Gegensatz zu einfachen Handwerkern, ist die Elite des Landes nicht von Eltern gezeugt und dort aufgewachsen, sondern als "Vitro" im Reagenzglas entstanden und seit der Kindheit von ausgebildeten Erziehern trainiert worden.<br />
<br />
Sie ist sich vollkommen bewusst, dass sie ihre Fähigkeiten sowohl der geschickten Genzusammenstellung als auch ihrem strikten Training verdankt und zeigt deshalb eine Aufgeklärtheit, die ich so oft in anderen Dystopien vermisse. Ria ist keine naive kleine Prinzessin, die durch Zufall zur Heldin wird, sondern ein starker Charakter, der die Gepflogenheiten ihrer Welt durchblickt und als Notwendigkeit erkennt.<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<i>"Keine Zeit für Träumereien. Ich binde das Haar zu einem Knoten, während ich fast automatisch vor dem Spiegel meine Übungen mache. Missbilligung. Verständnis. Vertrauen. Wertschätzung. Duldsamkeit fällt mir schwer, wie immer, und ich breche mitten in der Übung ab. Fixiere meinen Blick im Spiegel und frage mich, ob sich die Akadiemieleitung überlegt hat, auch an meinem Gesicht etwas zu ändern."</i></blockquote>
<br />
Auch die anderen Charaktere im Buch sind schlüssig aufgebaut, allerdings mit kleinen Ausnahmen eher Statisten, die keine besonderen Charakterentwicklungen erleben. Das hat mich aber nicht besonders gestört, denn der generelle Beziehungsaufbau ist trotzdem liebenswert und die Dialoge oft auch.<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<i>"Ich will euch nichts vormachen. Ich wäre erstaunt, wenn jemand von uns lebend ankommt. Wir alle vier - das wäre ein Wunder."</i></blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<i>In Tychos Augen glitzert etwas Wildes. "Umso besser. Wunder stehen ganz oben auf meiner Liste unerledigter Dinge."</i></blockquote>
<h3 style="text-align: left;">
<b><u>Wermutstropfen:</u></b></h3>
<b><br /></b>
<b>1. Etwas mehr Gefühl, Frau Poznanski!</b><br />
<br />
Ich muss sagen, dass ich generell den Schreibstil der Autorin oft ein bisschen zu sachlich finde. Ihre Liebesbeziehungen werden in anderen Büchern immer nur angedeutet, aber hier stellt eine Dreiecksbeziehung einen der Haupterzählstränge (ja, das ist leider etwas klischeehaft, aber gut gelöst!). Ein wenig mehr Leidenschaft hätte der Erzählweise deshalb nicht geschadet. Genau wie ihre Heldin Eleria scheint sich Frau Poznanski vor zu viel Pathos zu scheuen, aber ein bisschen mehr davon hätte der Geschichte wirklich ganz gut getan. Man will ja schließlich auch mal heulen, wa?!<br />
<br />
<b>2. Der Hänger im 3. Band - was war da los?</b><br />
<br />
Die ersten beiden Bände habe ich verschlungen, wobei ich den zweiten Band, vor allem zum Ende hin, sogar noch mal spannender fand als den ersten. Allerdings gab es dann in der Mitte des letzten Bandes (ich würde leider sogar sagen, im kompletten zweiten Drittel!) eine echt fiese Durststrecke, durch die ich mich teilweise durchkämpfen musste. Das hätte man deutlich knackiger machen können, zumal der dritte Band mit 528 Seiten fast 100 Seiten länger ist, als die ersten beiden.<br />
<br />
<h3 style="text-align: left;">
<b><u>Fazit:</u></b></h3>
<b><br /></b>
Trotz der Wermutstropfen eine sehr gelungene Trilogie, die einfach Spaß macht! Über weite Strecken Spannung pur, mit leichten romantischen Anklängen und einer Welt, die endlich mal wieder nicht nur schwarz/weiss ist.<br />
<br />
<br />
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Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-50398760913460213022014-09-16T20:17:00.000+02:002014-09-16T20:30:53.410+02:00Was haben J.K. Rowling und Slowenien gemeinsam?<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8S8ONfAtMXC9FIPScgJ0WDffNTggTwF6kn6TDJ_ZBizujMOJ2PhNaQ59HicOn516Xd4NDvuNZRfen_EyP6GYGIJhoBsTeky4H9CALaok8QLdPcelSD83Y0F4dtKFxN3XX0t1_iWk7Mj6Q/s1600/200px-CuckoosCallingCover.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8S8ONfAtMXC9FIPScgJ0WDffNTggTwF6kn6TDJ_ZBizujMOJ2PhNaQ59HicOn516Xd4NDvuNZRfen_EyP6GYGIJhoBsTeky4H9CALaok8QLdPcelSD83Y0F4dtKFxN3XX0t1_iWk7Mj6Q/s1600/200px-CuckoosCallingCover.jpg" /></a></div>
<b>J.K. Rowling is back</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Als "A casual Vacancy" erschien, das erste Buch von J.K. Rowling nach Harry Potter, war ich vorher sowas von aufgeregt, dass ich es schon Monate im Voraus kaum noch erwarten konnte. Das Cover war zwar überhaupt nicht meins und auch die Geschichte auf dem Titel klang irgendwie öde, aber es war J.K. Rowling!<br />
Ich hab's auf Seite 40 abgebrochen.<br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich mochte weder die Figuren, noch das Setting und schon gar nicht das Gefühl, dass beim Lesen der ersten Seiten aufkommt. Ich hatte nicht erwartet, dass die Geschichte Harry Potter ähnelt, aber mit J.K. Rohlings Meisterwerk im Hinterkopf fiel es mir irgendwie doch schwer, die großzügig gestreuten Schimpfwörter zu überlesen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Deshalb war ich skeptisch, als im Jahr danach "The Cuckoo's Calling" erschien. Frau Rowling hatte diesmal unter dem Pseudonym Robert Galbraith geschrieben, wohl in der Hoffnung, dass dann niemand die Geschichte mit Harry Potter vergleicht. Kam natürlich schnell raus, die Presse spielte verrückt und die Verkaufszahlen schossen in die Höhe, aber vorher gab es doch noch einige unbeeinflusste positive Rezensionen für das "Erstlingswerk" Galbraiths. Und da ich im August zum ersten mal in diesem Jahr mehr als ein verlängertes Wochenende Urlaub hatte, durfte "The Cuckoo's Calling" mit nach Slowenien.<br />
<br />
Und weil mich sowohl das Land als auch das Buch begeistert haben, werde ich im folgenden lustig mischen. Damit ihr ein Gefühl davon bekommt wie es ist, the Cuckoo's Calling in Slowenien zu lesen. Viel Spaß beim mentalen Kurzurlaub!<br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQRu73VU7wkgqUaYZeRhOS7QBDYKJrjxoSNbaP1AMKvW7dvr1pyr9KRwhjaioWvmaWKF_zfqKAu-6aL5l8GyMM5W-BHB6RRywrNWpRAOd1ilj5wdOBBu2OCu5wGv2Gm0QAaiyTbcsRTTDS/s1600/1233287_10200489503101815_1754232568_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQRu73VU7wkgqUaYZeRhOS7QBDYKJrjxoSNbaP1AMKvW7dvr1pyr9KRwhjaioWvmaWKF_zfqKAu-6aL5l8GyMM5W-BHB6RRywrNWpRAOd1ilj5wdOBBu2OCu5wGv2Gm0QAaiyTbcsRTTDS/s1600/1233287_10200489503101815_1754232568_o.jpg" height="424" width="640" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<b><br /></b>
<b>Unterschätzte Talente </b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Zu meiner Überraschung hatten das Land Slowenien und J.K. Rowling eine Gemeinsamkeit: Beide werden in ihren Talenten unterschätzt. J.K. Rowling schreibt auch dann großartige Bücher, wenn weder magische Internate, noch vernarbte junge Zauberer darin vorkommen. Es gelingt ihr irgendwie trotzdem, eine magische Atmosphäre heraufzubeschwören. Und Slowenien ist einfach <i>nur</i> magisch, ich konnte kaum glauben, dass das Land nicht völlig von Touristen überlaufen ist! </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Vielleicht liegt es daran, dass man Slowenien in ungefähr zwei Stunden komplett mit dem Auto durchqueren kann und im Zweifelsfall nicht mal merkt, dass zwischen Italien und Kroatien noch ein ganzes Land lag. Ein Naturwunder reiht sich an das nächste und die meisten lassen sich in weniger als einer Stunde Fahrzeit erreichen. Von den Bergen an die Küste sind es oft gerade mal 10 Minuten, und wir sprechen hier von türkisblauem Wasser, waldbewachsenen Hängen und atemberaubenden Panorama-Blicken in den Bergen. Dazwischen unglaublich gut erhaltene Mittelalterstädtchen, 1500 Jahre alte Kirchen, in Stein gehauene Schlösser, kleine Berghütten, vor Früchten strotzende Gärten - Tomaten, Kartoffeln, Trauben, Feigen, Granatäpfel, da wächst wirklich alles! - und Millionen Jahre alte Tropfsteinhöhlen. Ich möchte euch dieses Land also schwer ans Herz legen und während ich Bilder von Slowenien sprechen lasse, wird uns gleichzeitig J.K. Rowling nach London entführen - in die Welt des Privat-Detektivs Cormoran Strike.<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihaF13AygylwjnPzPjrYLnOhQQ9gFTCTA0fHJu6-5GFKsNdqmnElZ2bO6kzdhMKcetvFv7LmRc_38eQhe_rP-uS-HR853kF7-e-yt2J2ExgHztyhgm2qcl2JEAq28-yMp6vNnitgxYIQ_3/s1600/1243277_10200489501661779_1474988250_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihaF13AygylwjnPzPjrYLnOhQQ9gFTCTA0fHJu6-5GFKsNdqmnElZ2bO6kzdhMKcetvFv7LmRc_38eQhe_rP-uS-HR853kF7-e-yt2J2ExgHztyhgm2qcl2JEAq28-yMp6vNnitgxYIQ_3/s1600/1243277_10200489501661779_1474988250_o.jpg" height="640" width="424" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5Xt9yWq5Tu58qSc32pRbngawlLLAvvDQyBl_LPpYIOUI03SFysefOPvq9CB4WU98I29ixUpMD_QM7KgPXHXUQJEJCGLqHk_JYSU6ATZgUUhwRiCErRZ9xdjrfZRX3juwJrj78VnRYjNvw/s1600/1270932_10200489499781732_1972340516_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5Xt9yWq5Tu58qSc32pRbngawlLLAvvDQyBl_LPpYIOUI03SFysefOPvq9CB4WU98I29ixUpMD_QM7KgPXHXUQJEJCGLqHk_JYSU6ATZgUUhwRiCErRZ9xdjrfZRX3juwJrj78VnRYjNvw/s1600/1270932_10200489499781732_1972340516_o.jpg" height="640" width="424" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><br /></b>
<b>Man greife sich nun bitte eine Brust.</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Privatdetektiv Cormoran Strike hat ein blaues Auge. Verursacht von einem Aschenbecher, den ihm seine gefährliche, wunderschöne und unberechenbare (nun Ex-)Freundin Charlotte an den Kopf geschmissen hatte, bevor Sie aus seinem Büro stürmte. Strike will ihr hinterherrennen, doch er prallt vor seiner Tür mit der resoluten jungen Dame Robin zusammen, die ihm von einer Zeitarbeitsfirma als temporäre Assistentin geschickt wurde. Von diesem Zusammenstoß mit dem überdurchschnittlich riesigen und überdurchschnittlich schweren Strike aus dem Gleichgewicht gebracht, wäre Robins Rolle hier schon fast wieder zu Ende, da Sie um ein Haar rückwärts eine Treppe herunterfällt. Glücklicherweise kann Strike gerade noch reflexartig zupacken und sie vor dem Tod bewahren. Dass sein beherzter Griff dabei ihre linke Brust erwischt, ist für Robin ungünstig und für Strike nicht nur ein wenig peinlich, schien mir aber für den Fortgang der Geschichte ein origineller Einstieg. Außerdem musste ich ziemlich grinsen.<br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
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<b>Zur Story</b><br />
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Als Lula Landry mit zerschmettertem Kopf auf der Straße vor ihrem Londoner Penthouse gefunden wird, ist sich die ganze Welt einig, dass das exzentrische und oft deprimierte Supermodel Selbstmord begangen hat. Nur ihr Bruder hat Zweifel daran und engagiert Privatdetektiv Cormoran Strike, der den Fall untersuchen soll. Strike, der bis zum Verlust seines Beins als Soldat in Afghanistan gedient hatte, ist seit dem Streit mit seiner Freundin nicht nur wütend und verletzt, sondern er steht auch plötzlich ohne Wohnung da. Ziemlich mittellos ist er obendrein, und das obwohl sein Vater ein berühmter Rockstar ist und seine Mutter ein Supergroupie. Während Strike sich also in seinem Büro häuslich einrichtet, tut seine feinfühlige neue Assistentin Robin so, als würde ihr gar nicht auffallen, dass eine Luftmatratze nicht zur Standardausstattung eines Detektivbüros gehört. Langsam entwickelt sich zwischen den beiden eine vorsichtige Freundschaft und es stellt sich heraus, dass Cormoran und Robin ein fantastisches Team sind, wenn es darum geht, in der völlig abgedrehten Londoner Promi-Szene einen Mord aufzuspüren.<br />
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<b>Fazit:</b></div>
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Ich weiss nicht, wie sie es geschafft hat, aber obwohl die Storyline weder besonders originell noch das Ende wahnsinnig überraschend ist, war ich richtig schön deprimiert, als die letzte Seite heranrückte. Der knurrige, unsensible und grundanständige Cormoran Strike ist mir im Laufe der Geschichte so sehr ans Herz gewachsen, dass ich ihn noch Tage später vermisst habe. Und bei Robin, die ganz ausgezuckelt vor Glück darüber ist, sich frisch mit ihrem Langzeitfreund verlobt zu haben, - der übrigens ein solcher Langweiler zu sein scheint, dass er offensichtlich sogar Frau Rowling auf den Keks geht - ging es mir nicht anders. Die beiden sind ein sehr charmantes Ermittlerduo, denen die Sympathiepunkte, auch durch die unbeholfene Art in der sie miteinander agieren, nur so zufliegen. Die Geschichte ist flüssig zu lesen, durch ihre Dialoge und das Zusammenspiel der Charaktere echt amüsant und beschwört mühelos die magische Atmosphäre von London im Dämmerlicht herauf. Ich habe mich in Cormoran Strikes Welt sehr wohl gefühlt und hoffe es kommen noch mehr Krimis von der Sorte. (Ich habe mir gerade den Nachfolger "The Silkworm" bestellt.)<br />
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Well done, J.K.!<br />
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Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-25366605255097143202014-07-17T21:18:00.001+02:002014-07-17T21:18:39.169+02:00Verbrennt mich! <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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Im Spätsommer fliege ich nach New York und natürlich läuft mein Reisepass ganz pünktlich kurz vorher ab. Derartige Sachverhalte erschließen sich mir vorzugsweise am allerletzten Tag, an dem es überhaupt noch möglich ist, einen neuen Pass zu beantragen. Hat ja 4 Wochen Bearbeitungszeit der ganze Spaß. </div>
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Erstaunlicherweise bekam ich noch sehr kurzfristig einen der rar gesäten Termine im Bürgeramt und musste auch tatsächlich nur eine knappe Stunde länger warten, als auf dem Terminschein angegeben. </div>
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Dafür habe ich nun das hässlichste Passfoto aller Zeiten, weil mir auch das erst kurz vorher noch siedendheiß einfiel. In der Information saß zum Glück ein ganz liebenswürdiger uralter Mann, der mir, als ich nach einem Passfotoautomaten fragte, lächelnd den Weg wies: "Da auf dem Parkplatz um die Ecke steht ein Container, da sitzt ein Fotograf drin". Was ich für altersbedingtes Technikunverständnis gehalten hatte, stellte sich tatsächlich als genau das heraus: Ein Container mit einem Fotograf drin. Ein wirklich hässlicher Container um genau zu sein, mit einem sehr netten Fotografen, der mich nichtsdestotrotz etwas skeptisch ansah. Es waren heute 30 Grad in Berlin, ich kam von der Arbeit, war klatschnass geschwitzt und völlig ungeschminkt. "Na hier isn Tuch, wischen 'se sich ma dit jesicht ab, wa?". Bombenfoto, könnt ihr euch ja denken, WA?</div>
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<div style="text-align: justify;">
Das Kreuzberger Bürgerbüro an sich ist circa ganz genau so, wie jedes andere Bürgerbüro in Deutschland: grau, verstaubt und trübe. Umso überraschter war ich, im zweiten Stock in eine wirklich gute Ausstellung zu laufen. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZGBb6bJwK6YYO2M41fqo-ZN-jcqhwqBSQeIaJ_8-0JMZxGotj60WWrKX-nwAkkBmIex_QVNfE3Y42NF0D5ADYJopu6DHKi87OHNiUbzl7bSTlitaiK_oSH0qPSAXbdmpGBbnqGQNEKeI-/s1600/100Buecher_Verbrannte+Buecher.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZGBb6bJwK6YYO2M41fqo-ZN-jcqhwqBSQeIaJ_8-0JMZxGotj60WWrKX-nwAkkBmIex_QVNfE3Y42NF0D5ADYJopu6DHKi87OHNiUbzl7bSTlitaiK_oSH0qPSAXbdmpGBbnqGQNEKeI-/s1600/100Buecher_Verbrannte+Buecher.jpg" height="347" width="640" /></a></div>
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Mit sehr gefühlvollen, dabei aber einprägsamen und klaren, oft scharfen Worten stellt Autor Volker Weidermann in dieser Ausstellung einige der Autoren vor, deren Bücher bei der Bücherverbrennung 1933 von Studenten verbrannt wurden. </div>
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Die Nazis waren nicht einmal 4 Monate an der Macht, als in Deutschland im Mai 1933 die Bücher "wider den undeutschen Geist" brannten. Was ich bis heute nicht wusste und als ein Schock für mich kam war, dass die Nacht der Bücherverbrennung nicht einmal eine von den Machthabern der Diktatur angeordnete Geschichte war. Das sehr professionell aufgezogene Ereignis wurde von der Deutschen Studentenschaft inszeniert und durchgeführt, in 22 deutschen Universitätsstätten <i>und ohne erkennbaren Widerstand nur Monate nach der Machtergreifung der Nazis! </i>Deutschland schmiss seine besten Autoren ins Feuer und mit ihnen einige Talente, die gerade erst am Anfang ihrer Karriere standen. Was für eine Tragödie und was für ein dunkles Zeichen.<i> </i><b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2013/04/a-tribute-to-my-hero-kurt-tucholsky.html">Ich habe es schon mal gesagt</a></b>, ich sage es wieder: Wenn Studenten anfangen Bücher zu verbrennen, ist ein Land verloren.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Werke einiger meiner liebsten Autoren wanderten ins Feuer: Brecht, Tucholsky, Ringelnatz, alle gingen in Flammen auf. Und doch verfehlten die Nazis ihr Ziel: Die drei Autoren verließen Deutschland, verlißen auch die Welt, Tucholsky und Ringelnatz schon kurze Zeit später, doch ihre Werke starben nie. Sie sind unvergessen und werden heute in Deutschland wieder so sehr geliebt, wie sie es verdient haben.</div>
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<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZTvYe1g58WfQrGmxdrkinpEgO_XytAfYXR4fC1v-TkioSmDW0sXQ_Ne87xfvLoe3Kke7ovBNeJ3vav_aRQj-ISpyatav37IRRJZha4GB0fxBvQDF0pHZru1zwKppsEEToU8kfWzLBLTH-/s1600/100Buecher_Ringelnatz.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZTvYe1g58WfQrGmxdrkinpEgO_XytAfYXR4fC1v-TkioSmDW0sXQ_Ne87xfvLoe3Kke7ovBNeJ3vav_aRQj-ISpyatav37IRRJZha4GB0fxBvQDF0pHZru1zwKppsEEToU8kfWzLBLTH-/s1600/100Buecher_Ringelnatz.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Joachim Ringelnatz</td></tr>
</tbody></table>
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<br /></div>
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Und ein Absatz dieser Ausstellung hat mich heute auf eine Idee gebracht. Es war Oskar Maria Graf, der feststellte, dass nur einige seiner Werke auf dem "Scheiterhaufen der Anständigen" gelandet waren und nun forderte: "Verbrennt mich!" Er hatte erkannt, dass die Werke, die von den Nazis verbrannt wurden, zum Besten gehörten, was Deutschland zu bieten hatte.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvkK7iFRlkhGM-OZ7h2InK8QpmoyiHn2uNX5sfg2SyxnXFOi6p-oCfZchRuiJLDTHFVISGpJkYt5v4CUnkK-ntbXcHGQWbFEDu1DcoKHdX0PTJaAQSzpbSzk1FWnPrb5x6_1_b4FNL-OTa/s1600/100Buecher_Verbrennt+mich.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvkK7iFRlkhGM-OZ7h2InK8QpmoyiHn2uNX5sfg2SyxnXFOi6p-oCfZchRuiJLDTHFVISGpJkYt5v4CUnkK-ntbXcHGQWbFEDu1DcoKHdX0PTJaAQSzpbSzk1FWnPrb5x6_1_b4FNL-OTa/s1600/100Buecher_Verbrennt+mich.jpg" height="480" width="640" /></a></div>
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Und da wird es doch mal wieder Zeit für eine Challenge, meine Lieben. 2015 würde ich gerne eine <b>"Burned Books"- Challenge</b> starten, mit Werken, die von den Nazis verbrannt wurden. Wieviele davon in dem Jahr gelesen werden sollen, das weiss ich noch nicht ganz genau. Ich freue mich auf Vorschläge. Bei Interesse wisst ihr ja, wie ihr mich erreicht. Ich poste zum Jahresende natürlich auch noch eine Erinnerung, ein bisschen Zeit ist ja noch. (Wobei die Zeit in diesem Jahr dermaßen rennt, dass ich es kaum glauben kann. 10 Blogposts in 7 Monaten. Meine Güte, das muss aber wieder besser werden.)</div>
</div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-48647029477074537072014-05-29T12:48:00.000+02:002014-05-29T12:49:18.137+02:00(Sehr) Lau in den Frühling mit Rosamunde Pilcher<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Okay, diesen Post habe ich vor über einem Monat verfasst und bin dann nie richtig dazu gekommen, ihn hochzuladen. Daher ist der Titel - bei Heute so 26 Grad in Berlin schätzometrisch - etwas unpassend. Sobald der Frühling kommt, verliere ich generell immer jede Lust, nach der Arbeit noch an den Computer zu gehen, daher legt es meinen Blog mit schöner Regelmäßigkeit irgendwann im April lahm. Dieses mal war die Blogpause aber so lang wie vorher noch nie. Und dabei hab ich sooo viel gelesen. Und sogar ein Buch von der 100 Bücher Liste dabei. Und gleich noch so ein.. äh.. SPANNENDES. Ladies und Gentleman: Rosamunde Pilcher!!!<span style="font-size: x-small;"> (Nummer 50 auf der Liste der <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/p/bbc-top-100-books.html">100 <u>beliebtesten Bücher aller Zeiten</u></a></b>.)</span><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5V6fbtT5zhNxuwiwhNwQVE9UpcDGQitzufYvpa9GN9581TN5UtbpgHsnm-lhZ6Inpmc1BBAY8Osi0GI5rwTYjS-UstypmHNXZJV1_YvnXmYz4R32i9o10oYg9CwcEfn8laIyx5IKkjd8X/s1600/shell+seekers+rosamunde+pilcher+100buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5V6fbtT5zhNxuwiwhNwQVE9UpcDGQitzufYvpa9GN9581TN5UtbpgHsnm-lhZ6Inpmc1BBAY8Osi0GI5rwTYjS-UstypmHNXZJV1_YvnXmYz4R32i9o10oYg9CwcEfn8laIyx5IKkjd8X/s1600/shell+seekers+rosamunde+pilcher+100buecher.jpg" height="320" width="218" /></a></div>
<b>"... und dann ist da dieser Gärtner, aber man weiss nicht so richtig, woher er kommt und warum er da ist. Sehr mysteriös. Wird wohl der Mörder sein."</b><br />
<br />
Das war der Zeitpunkt in unserem Telefongespräch, als meine Mutter begann, mich ernsthaft auszulachen.<br />
<br />
Meine Antwort "Rosamunde Pilcher" auf die obligatorische Frage "Was liest du gerade?" hatte sie noch mit höflichem Erstaunen registriert. "Du liest Rosamunde Pilcher? Ähm. Warum?" Weil es auf der 100 Bücher Liste steht. Und wirklich ein hübsches Cover hat. Darum.<br />
<br />
Aber <b>zur Story:</b><br />
<br />
Penelope ist 64 Jahre alt, hat drei erwachsene Kinder und keinen Mann mehr und wohnt in einem kleinen englischen Cottage. Ihr Garten ist ihre ganze Leidenschaft, denn von den drei Kindern ist eins zu beschäftigt um oft zu Besuch zu kommen und die anderen beiden sind so gnadenlos egozentrisch, dass es eine Freude ist, wenn sie wieder weg sind. Auf einmal zeigen Nancy und Noel, die beiden missratenen Kinder, aber viel mehr Interesse an ihrer Mutter als normalerweise üblich, was damit zusammenhängt, dass Penelopes Vater, ein berühmter Maler, ihr vor seinem Tod eine Reihe Gemälde hinterlassen hat, deren Preise sich ganz plötzlich in unerschwingliche Höhen schrauben.<br />
<br />
Nancy und Noel, beide notorisch über ihren Verhältnissen lebend, versuchen nun mit vereinten Kräften ihre Mutter dazu zu bringen, diese Gemälde zu verkaufen. Wobei sie selbstverständlich davon ausgehen, dass das Geld danach auf die drei Kinder aufgeteilt wird und nicht bei Penelope bleibt, die ihr ganzes Leben lang in sehr bescheidenen Verhältnissen gelebt hatte um trotz ihres spielsüchtigen Mannes seine Kinder ernähren zu können. Penelope, die von ihren undankbaren Gören langsam ernsthaft genervt ist, denkt jedoch nicht daran, die Bilder ihres geliebten Vaters zu verkaufen. Viel lieber möchte sie noch einmal in Ort fahren, in dem sie aufgewachsen und er gestorben ist. Doch auch nach eindringlichen Bitten kann keiner ihrer Nachfahren eine ganze Woche aufbringen, um der Mutter diesen Traum zu erfüllen und mit ihr hinzufahren. Da taucht plötzliche in geheimnisvoller junger Gärtner in Penelopes Leben auf...<br />
<br />
<b>... womit wir wieder beim Gespräch mit meiner Mutter wären.</b><br />
<b><br /></b>
Also nochmal.<br />
<br />
"... und dann ist da dieser Gärtner, aber man weiss nicht so richtig, woher er kommt und warum er da ist. Sehr mysteriös. Wird wohl der Mörder sein."<br />
<b><br /></b>
Jetzt mal ernsthaft, da ist diese ältere Dame in einem einsamen kleinen Landcottage mit diversen extrem wertvollen Gemälden. Und plötzlich taucht ein junger, mysteriöser Mann auf, der erklärt er sei ein Gärtner, dessen Auftreten aber eher an einen Akademiker bester Schule erinnert.<br />
<br />
Wer wird denn da wohl nicht misstrauisch. Und genug englische Krimis habe ich gelesen in meinem Leben, <b>ich weiss wo der Hase langläuft!</b><br />
<b><br /></b>
<b>ABER </b>ich hatte die Rechnung ohne Rosamunde Pilcher gemacht! Tja. Ich hatte nämlich tatsächlich noch nie einen Film von der guten Dame gesehen und zwar natürlich gewusst, dass Frau Pilcher eher so in der Kitsch-Ecke unterwegs ist aber mit so wenig Spannung dann doch nicht gerechnet. Also lasst es mich gleich vorwegnehmen: Der Gärtner ist nicht der Mörder. NIEMAND ist der Mörder, wir sind hier bei Rosamunde Pilcher. Oder wie meine Mutter sagte:<br />
<br />
"Mila, lass es mich mal kurz zusammenfassen. ein Rosamunde Pilcher Roman besteht aus einigen essentiellen Eigenschaften:<br />
<br />
<ul style="text-align: left;">
<li>Die Geschichte spielt in England (check.)</li>
<li>jemand fährt auf einem Fahrrad an einer Klippe entlang (check.)</li>
<li>und trägt dabei ein Tuch im Haar (check.)</li>
<li>es gibt einen Blumengarten, der mit Liebe gepflegt wird (check.)</li>
<li>und einen langen Holztisch, an dem man gemütlich sitzen kann, während Mutter kocht oder strickt oder stickt (check.check.check.)</li>
<li>irgendwer arbeitet in einer Werbeagentur (check.)</li>
<li>es gibt ein Missverständnis (check.)</li>
<li>für das aber niemand was kann (check.)</li>
</ul>
<div>
Die Süddeutsche Zeitung fasste die Pilcher- Verfilmungen mal folgendermaßen zusammen: </div>
<br />
<i>"Natürlich ist das reaktionär, das Familienidyll kitschig und von annodazumal, die Rollenvorstellungen überholt und die Menschen in den Filmen immer nur edel, hilfreich und gut. Klar, wissen wir: Das ist nicht die Wirklichkeit. Trotzdem. Durchschnittlich sehen sieben Millionen Zuschauer zu. Sie wollen am Sonntagabend vor allem eines: Abschalten vom Alltag, ein bisschen Herz, Schmerz und wieder Herz. Attraktive Menschen in ihren zauberhaften Behausungen und ein Happy End."
</i><br />
<br />
Und ganz ehrlich, hätte ich diesen Kommentar der Zeitung vorher gelesen, wäre ich von dem Buch positiv überrascht gewesen! Ganz so schmalzig wie es klingt, war die Geschichte nämlich gar nicht. Ich mochte sogar Penelope sehr gerne, deren Leben im Rückblick erzählt wird und einige sehr schöne aber auch sehr tragische Momente beinhaltet (ich hatte im Kopf Worte wie "spannende", "aufregende" und "unerwartete Momente" durchprobiert - aber die erschienen mir dann doch etwas zu gewagt).<br />
<br />
Lasst es mich in einem Fazit folgendermaßen ausdrücken:<br />
<br />
<b>Fazit:</b><br />
<b><br /></b>
Das Buch ist hervorragend tiefenentspannend. Es eignet sich gut für Menschen die das Gefühl haben, zu wenig Zeit in ihrem Leben zu haben, denn wenn man Rosamunde Pilcher aufschlägt, geschieht ein Wunder: Zehn Minuten Lesezeit fühlen sich an wie eine halbe Stunde reale Zeit! Und danach hat man wieder Energie genug, sich an aufregende Aufgaben zu wagen.<br />
<br />
Gut geeignet für einen kleinen mentalen Kurzurlaub in ein chintzgemustertes England voller Blumen und Erinnerungen. Erfahrungsgemäß nicht so gut geeignet für eine längere Zugfahrt, außer ihr wechselt dieses Buch während der Fahrt mit etwas packendem ab, am besten einem so richtig raffinierten, bluttriefendem Thriller. Zum Ausgleich.</div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com11tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-51729643280125400382014-03-27T20:04:00.002+01:002014-03-27T20:18:01.480+01:00London - wo kulinarische Köstlichkeiten und bauchfreie Grausamkeit aufeinandertreffen.<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="background-color: #f2f2f2; color: #2b2b2b; font-family: Arial, Tahoma, Helvetica, FreeSans, sans-serif; line-height: 16.799999237060547px; text-align: justify;"><span style="font-size: large;">"Natürlich! Ausführlich! In allen Details!"</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Ihr wolltet einen London Bericht, ihr kriegt einen London Bericht.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4ryhVByw6CyGBr3ut2Ik2vRM205_VbVQ_LYVh2H7RzywDPuS3zXAVjJwjyy530AZWkIPJlnYX3VsiNEcB_vgPCWP5q6nfUnRECKh3uexsJ_JvubaqOE0XDd26PvlHZ7rNsa9UfehrOwq5/s3200/10003663_10201573319076537_514691560_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4ryhVByw6CyGBr3ut2Ik2vRM205_VbVQ_LYVh2H7RzywDPuS3zXAVjJwjyy530AZWkIPJlnYX3VsiNEcB_vgPCWP5q6nfUnRECKh3uexsJ_JvubaqOE0XDd26PvlHZ7rNsa9UfehrOwq5/s3200/10003663_10201573319076537_514691560_o.jpg" height="267" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Brownie mit Vanillesahne und Karamellpopcorn.</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Applecrumble mit Cranberries und Vanilleeis.</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Espresso Profiteroles mit heißer Schokoladensoße.</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Tiramisu.</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Auf EINEM Teller.</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><br /></b></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWiT27S-L02myMoOYYxBKOt6SOAPifX2o7YtblEPGQ0x2KxXIFmH5EM3TOKIf7U2UV7Qeg0e9Zg0lpsU6KV95sswmfbQaHdYJhS5n9ABhumcZr09lVmO4MLbn-zjI1N9pCpqM4QCGaec9G/s3200/1972388_10201573316916483_470991047_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWiT27S-L02myMoOYYxBKOt6SOAPifX2o7YtblEPGQ0x2KxXIFmH5EM3TOKIf7U2UV7Qeg0e9Zg0lpsU6KV95sswmfbQaHdYJhS5n9ABhumcZr09lVmO4MLbn-zjI1N9pCpqM4QCGaec9G/s3200/1972388_10201573316916483_470991047_n.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dafür erstmal eine Wiese voller Osterblumen in Greenwich, bevor ihr vor Fressneid tot umfallt.</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ist es ein Auszug aus Charlie und die Schokoladenfabrik? <b>Nein, es ist Jamie Oliver. </b></div>
<div style="text-align: justify;">
All das oben aufgezählte (und noch ein fünftes Dessert, das mir beim besten Willen nicht mehr einfällt) bekommt man, wenn man nach London fliegt, in eins von Jamie Oliver's grandiosen Restaurants "Jamie's Italian" geht und das "Dessert Medley" bestellt. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich kann mich nicht erinnern, schonmal irgendwo in Großbritannien so gut gegessen zu haben, wie bei Jamie's Italian. Wir waren 4 Tage da, und davon tatsächlich am Ende drei mal in verschiedenen Jamie Oliver Restaurants, weil wir unbedingt so viel wie möglich von der Karte probieren wollten. Das Essen ist superhammeroberlecker, macht Spaß und ist sehr liebevoll zubereitet. Und der Service ist einfach sympathisch. Das unglaubliche an der ganzen Geschichte ist, dass das Essen <i>bezahlbar</i> ist! Und das in London. In einem wirklich gemütlich eingerichteten Lokal. Hätt ich's nicht selbst gesehen, ich würd's nicht glauben!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Also falls ihr mal in London seid: Hin da! Mir hat am Besten das Jamie's Italien in Greenwich gefallen, aber es gibt auch eins direkt um die Ecke vom Picadilly Circus, das sich ausgezeichnet mit einem Vintage-Shopping Trip durch Soho verbinden lässt. Hier könnt ihr schon mal auf die Karte schauen und euch auf euren nächsten Städte-Trip freuen: <b><a href="http://www.jamieoliver.com/italian/">Jamie's Italian Website</a> </b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><br /></b></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDe4UX4474zz9pHAdMDPuR4H6XB8McAtNJ4-slXBExloHmmSJG6DXCzCUA52gaktel8j-OYXyvz_s3Y5SNxyhXW_D9CuYj79243qF1qg3l-aLavWiMHUFiE23Gx6DIhSrCLYZ24R2W_L6Y/s3200/1900119_10201573319316543_1915867811_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDe4UX4474zz9pHAdMDPuR4H6XB8McAtNJ4-slXBExloHmmSJG6DXCzCUA52gaktel8j-OYXyvz_s3Y5SNxyhXW_D9CuYj79243qF1qg3l-aLavWiMHUFiE23Gx6DIhSrCLYZ24R2W_L6Y/s3200/1900119_10201573319316543_1915867811_n.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das ist nicht Jamie's Italian, aber ein süßes altes Minihaus mitten in einem Neubauviertel.</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-size: large;">Meine perfekte London Lektüre</span></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><br /></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyFnEVSRmcLoIhnxDWrxYtfDgD9x6G8Xd0M_sFumcBS0jWqLPce351ONI3JklRzVCytrLGn7trywupb756drZZxBhNG58nO5s1hx58wVjgXb3fWyI1dKj0xgPmQKYrHIYo5KYwKyr6K413/s3200/a-dangerous-fortune.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyFnEVSRmcLoIhnxDWrxYtfDgD9x6G8Xd0M_sFumcBS0jWqLPce351ONI3JklRzVCytrLGn7trywupb756drZZxBhNG58nO5s1hx58wVjgXb3fWyI1dKj0xgPmQKYrHIYo5KYwKyr6K413/s3200/a-dangerous-fortune.jpg" height="320" width="208" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
London ist eine der großartigsten Städte der Welt. Ich bin da aber auch voreingenommen, denn eins meiner liebsten, seit meiner Jugend meistgelesenen Bücher spielt in dieser Stadt: Ken Follet's <b><a href="http://www.amazon.de/Die-Pfeiler-Macht-Ken-Follett/dp/3404125010">Die Pfeiler der Macht </a></b>(A Dangerous Fortune). Die intrigenreiche, romantische und wirklich sauspannende Geschichte um eine Bankiersfamilie im viktorianischen England hätte mich damals <i>um ein Haar </i>dazu gebracht, nach dem Abi eine <i>Banklehre</i> anzufangen. Da bin ich, dem Himmel sei Dank, gerade noch so davon davon gekommen - aber das Buch ist immer noch eins meiner Favoriten. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Wie die Damen des 19. Jahrhunderts mit den schwingenden Röcken des Nachmittags im Hyde Park umherwandeln oder sich mit der Kutsche am Picadilly Circus zum Plaudern treffen - ich hab immer die Szenen aus dem Buch vor Augen, wenn ich dann selbst an diesen Plätzen bin. Wobei man zugeben muss, dass die Kombination von Pferdekutsche und Picadilly heute schon eher was für lebensmüde Zeitgenossen wäre.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"><b><br /></b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"><b>Apropos schwingende Röcke:</b> </span>Im <b><a href="http://www.vam.ac.uk/">Albert and Victoria Museum,</a></b> das übrigens - wie grandioserweise fast alle Museen in London - <b>umsonst</b> ist, gibt es fünf Stockwerke voller wirklich guter Ausstellungen. Eine davon ist "Mode über die Zeiten" und es gab da dieses eine Kleid aus dem Jahr 1755, von dem ich einfach nicht losgekommen bin. "Diese Mode war in den 1750ern eigentlich schon altmodisch, aber zu königlichen Empfängen musste sie weiterhin getragen werden. Man brauchte schon Übung um in einem solchen Kleid durch Türen und Gänge zu navigieren und trotzdem noch elegant auszusehen." (Steht auf der Tafel)</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Glaub ich sofort, das Ding ist mindestens 3 Meter breit!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPZJrB2Y6I11xf6z0eHlTPrZVIMFw0YP3k4WJ21VndjaWuBNX5T2Y3cLbXajNUVBC2bX-HLV_HcffckHz4w6SruyARcJNRtzUlmFX2Bmw-5SaI5-_HS7aZcLk_o5YInFOBsIzpLdErNG4y/s3200/Mantua+Dress+100buecher.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPZJrB2Y6I11xf6z0eHlTPrZVIMFw0YP3k4WJ21VndjaWuBNX5T2Y3cLbXajNUVBC2bX-HLV_HcffckHz4w6SruyARcJNRtzUlmFX2Bmw-5SaI5-_HS7aZcLk_o5YInFOBsIzpLdErNG4y/s3200/Mantua+Dress+100buecher.jpg" height="480" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
"Gut, dass die Mode heute nicht mehr so kompliziert ist." So mag sich nun die ein oder andere freuen. <b>Doch ach - ihr Unwissenden!</b> Ein sonniger Tag an der Themse und was hätte ich nicht für ein bisschen 1750er Palast-Mode gegeben.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich war gerade mal fünf Minuten am Tourimagneten London Eye herumgelaufen, als mir zum ersten Mal undeutlich ein unfeiner Gedanke durch den Kopf ging: <span style="font-size: large;">"Warum sehen die denn hier alle so bescheuert aus?" </span>Ungefähr so wie ich in den tiefsten 90ern: Leggings, bauchfrei und <i>Plateuschuhe (!)</i>, die sogar noch hässlicher waren, als alles, was ich in meinen schlimmsten Buffalo-Zeiten fabriziert habe. Am Anfang dachte ich noch, ich hätte schief geguckt - aber da kamen immer mehr Geschöpfe von der Sorte vorbei. Bis ich irgendwann akzeptieren musste, dass die das <i>freiwillig</i> tragen!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Warum bloß?</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Abends beim Schaufensterbummel über die Oxford Street ging mir ein Licht auf: Die armen Mädels hatten gar keine andere Wahl, als so rumzulaufen. Es gibt in London gar nichts anderes mehr zu kaufen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAY0pzZq28nlo3q6IBT8JpBshfGUQgZHxu264LEhshgtctv974mNCLcAAM54Ta6gCed4sfHkbT6j8WnIwG7VPbnJf-8UwnFclW04jBuGevP4bS6TM4KwMGHC9PbAzQtLllTgrP6AFZF20t/s3200/1489117_10201573314956434_803174674_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAY0pzZq28nlo3q6IBT8JpBshfGUQgZHxu264LEhshgtctv974mNCLcAAM54Ta6gCed4sfHkbT6j8WnIwG7VPbnJf-8UwnFclW04jBuGevP4bS6TM4KwMGHC9PbAzQtLllTgrP6AFZF20t/s3200/1489117_10201573314956434_803174674_n.jpg" height="640" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Schaufenster sehen da alle so aus. Das linke mit den Nadelstreifen und dem offensichtlich ernstgemeinten Bustiertop darunter hat mich schon ungläubig erstarren lassen - aber die Sonnenblume???</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich wollte Ihnen so gerne zurufen: TUT ES NICHT! ALLE DIE IN DEN 90ERN SO RUMGELAUFEN SIND, HABEN ES FÜR IMMER UND EWIG BEREUT! Aber jede Generation muss ihre eigenen Fehler machen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich fühle mich weise. </div>
<div style="text-align: justify;">
Und schrecklich alt. </div>
<div style="text-align: justify;">
Aber wenigstens geht mein T-Shirt bis zur Hüfte.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
</div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-16910496332515597232014-03-16T13:02:00.003+01:002014-03-16T13:02:59.918+01:00Ein schneller Thrillertipp für`s Wochenende<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett! Mila auch nicht.<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Für den Blog finde ich Krimis aber eher unpraktisch, weil Sie sich extrem schwer anteasern lassen, ohne schon zu viel von der Story zu verraten. Da ich in den letzten Wochen relativ viele Krimis und Thriller gelesen habe, davon auch noch die meisten von der gleichen Autorin, ist es hier gerade ziemlich ruhig. (Anmerkung: Meine Bibliothek hat leider nur 2 Regale auf englisch, davon aber eine ganze Regalreihe für Karin Slaughter reserviert. Ergo wird hier grad ein Slaughter-Thriller nach dem anderen gelesen. Ich finde die Bücher in Ordnung, aber nicht so granatig, dass ich sie jetzt hier ständig besprechen müsste.) </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ein Buch war aber bei meinen Ausleihen dabei, das mich echt umgehauen hat und dann auch noch von einer deutschen Autorin. Viele werden es schon kennen, für alle anderen ist es einen schnellen Wochenend-Tipp wert. Viel Spaß!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggUPfZqgQaj5tz_qmfV36EjTWW2IyEcBrvNV6DmBJDzUrwSLZIdl4ELCgWFvMT6HoGalGW6JwdqTywRPgYnaArAXp2OdlvGMkiGcaYLCdXeTborBpyDP1HEiCVF6O0o1Rw22hLVjhzZtA2/s1600/fuenf+Rezension+100Buecher+poznanski.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggUPfZqgQaj5tz_qmfV36EjTWW2IyEcBrvNV6DmBJDzUrwSLZIdl4ELCgWFvMT6HoGalGW6JwdqTywRPgYnaArAXp2OdlvGMkiGcaYLCdXeTborBpyDP1HEiCVF6O0o1Rw22hLVjhzZtA2/s1600/fuenf+Rezension+100Buecher+poznanski.jpg" height="320" width="208" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Fünf von Ursula Poznanski (2012)</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Wenige Schritte von ihm entfernt beugte Nora sich über den Tisch, auf dem die Pistole und das Messer lagen. Ihr Gesicht war verzerrt, aber sie weinte nicht mehr.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>"Bitte", flüsterte er heiser. "Ich will nicht. Bitte"</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Nun schluchzte sie doch auf, kurz und trocken. "Sei still."</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
Auf dieses Buch hatte ich mich schon seit <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2012/11/baaam-wattn-buch-vs-baaam-wattn-bullshit.html">Erebos</a></b> gefreut. Und wieder beweist Frau Poznanski, was für eine großartige Autorin sie ist. Der Geocaching Hintergrund der Geschichte hat mich zuerst ein wenig skeptisch gemacht - Leichenteile, die in Plastiktöpfen irgendwo in der Wildnis versteckt werden und dann per Koordinaten gesucht werden? Die Dame beweist hier zum wiederholten Male einen etwas morbiden Sinn für Spieleszenarien. In dem Jugend Thriller <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2012/11/baaam-wattn-buch-vs-baaam-wattn-bullshit.html">Erebos</a></b> ging es schließlich um ein Computerspiel, bei dem - meiner Meinung nach nicht ganz so gut geglückten - Roman "Saeculum" gerät ein Mittelalter-Rollenspiel außer Kontrolle.<br />
<br />
Im Endeffekt war meine Skepsis unbegründet, denn "Fünf" ist eine der originellsten Krimi-Geschichten, die ich bis jetzt gelesen habe. Schon der Prolog (mit dem obigen Zitat) schlägt den Leser in seinen Bann und die Spannung hält sich wirklich durchgehend bis zum letzten Wort auf Seite 380. Abgesehen von der intelligent gewobenen und unvorhersehbaren Storyline besticht das Buch durch ein supersympathisches Ermittlerduo. Hat mir sehr, sehr gut gefallen.<br />
<br />
Übrigens haben wir auf der Arbeit für nächsten Monat ein Gruppenevent geplant. Geocaching.<br />
...<br />
Falls ich`s überlebe, werde ich berichten.<br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>"Mach die Augen zu", sagte sie.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Ihre Hand auf seinem Kopf, sanft. Er fühlte ihre Angst, so groß wie seine eigene. Aber sie würde weiteratmen, weitersprechen, leben.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>"Nein", flüsterte er tonlos und blickte zu Nora auf, die nun direkt vor ihm stand. Wünschte sich, ihren Namen nie gehört zu haben.</i><br />
<i><br /></i>
<i><br /></i>
Ps: Ich war am Wochenende in London. Bei Jamie Oliver. Zum Essen.<br />
HAMMERHAMMERHAMMERHAMMER<br />
Will jemand mehr hören?</div>
</div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com11tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-30335685345527253302014-02-22T07:48:00.000+01:002014-02-22T07:48:42.817+01:00Top des Monats: Wasser für Elefanten <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: justify;">
Kaum zu fassen, aber das Lesehoch hält an. Auch im Februar habe ich schon ein halbes Dutzend Bücher gelesen. Wenn ich die jetzt auch noch zu allen eine Rezension schaffen würde - äh, naja, wir wollen den Blogger-Burnout mal nicht herbeibeschwören. Unglaublich bezaubernd ist mein Liebling im Februar: Water for Elephants.<br />
<br />
<b><span style="font-size: large;">Top des Monats: Water for Elephants von Sara Gruen (2006)</span></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhuS99Bzb2jzqZY5wLxFY3cTWazzCsStNltkHFoZd8UzLxVkmvFjyCYzwW_IwDM3LY6jypKhsjw9kp3yXY0_zbDW56DnZ2jdPjVk9HFzYetEFXzgwUsEaVOIe5eOYeODv9ff9R8NpHmIS7/s1600/water-for-elephants+rezension+100buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhuS99Bzb2jzqZY5wLxFY3cTWazzCsStNltkHFoZd8UzLxVkmvFjyCYzwW_IwDM3LY6jypKhsjw9kp3yXY0_zbDW56DnZ2jdPjVk9HFzYetEFXzgwUsEaVOIe5eOYeODv9ff9R8NpHmIS7/s1600/water-for-elephants+rezension+100buecher.jpg" height="320" width="212" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>"Ladies-s-s-s-s-s-s-s and gentleman-n-n-n-n-n! Twen-n-n-n-n-n-ty-five minutes till the big show! Twen-n-n-n-n-n-ty-five minutes! More than enough time to avail yourselves of the amazing, the unbelievable, the ma-a-a-a-a-a-rvelous wonders we have gathered from all four courners of the earth and still find a good place in the big top!"</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Jacob Jankowski ist 90. Oder 93. In seinem Alter kann man das nicht mehr so genau sagen. Jede Woche kommt ihn seine Familie im Altersheim besuchen - allerdings hat er fünf Kinder und jede Woche kommt ein anderes mit seiner Familie. Wenn er es endlich geschafft hat, sich zu erinnern, welches seiner Enkelkinder zu welchem Kind gehört, kommt schon wieder ein anderer Teil der Familie. Das Vergessen macht ihm Angst. Und es ärgert ihn, dass die Pflegerinnen im Altenheim ihn wie einen greisen Idioten behandeln - obwohl er doch gerade erst Mitte Zwanzig war und Tierarzt im Zirkus der "Benzini Brothers Most spectacular Show on Earth". Niemand kennt seine Vergangenheit, bis eines Tages ein Zirkus in die Stadt kommt und ein anderer Bewohner des Altenheims erzählt, er hätte damals das Wasser für die Elefanten getragen. Es kommt zu einem Eklat zwischen den beiden alten Männern und die Geschichte kommt ans Licht.<br />
<br />
<i>"My father used to take us down to the tracks to watch them unload. Gosh, that was something to see. And then the parade! And the smell of peanuts roasting -"</i><br />
<i>"And cracker Jack!"</i><br />
<i>"And candy apples, and Icecream, and lemonade!"</i><br />
<i>"And the sawdust! It would get into your nose!"</i><br />
<i>"I used to carry water for the elephants", says McGuinty.</i><br />
<i>I drop my fork and look up. He is positively dripping with self-satisfaction, just waiting for the girls to fawn over him.</i><br />
<i>"You did not", I say.</i><br />
<i>There is a beat of silence. (...)</i><br />
<i>"Listen pal", I say. "For decades I`ve heard old coots like you talk about carrying water for elephants and I`m telling you now, it never happened. (...) Do you have any idea how much an elephant drinks?"</i><br />
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>The Big Top - Ein Ort zum Träumen.</b></div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Als vor einigen Jahren die Verfilmung dieses Buches herauskam, entschloss ich mich, mir das - trotz der zauberhaften Reese Witherspoon - nicht anzutun. Nicht nur, weil die Hauptrolle von Robert <i>"Ich habe nur einen Gesichtsausdruck" </i>Pattinson gespielt wird - sondern weil mir damals gesagt wurde, dass die Grausamkeit den Tieren gegenüber schwer zu ertragen sei. Das ist sie tatsächlich auch im Buch, denn das Leben im Zirkus ist hart. Tiere, die ihren Zweck nicht mehr erfüllen, werden ersetzt. Menschen übrigens auch. Es ist kein Platz für Zartbesaitete, denn das Geld ist immer knapp, das Leben immer am Limit - und die Show muss immer weitergehen. Gleichzeitig ist das Big Top, das große Zirkuszelt der 30er Jahre, ein magischer Ort. Ein Ort ungekannter Kuriositäten aus aller Herren Länder, unglaublicher Tiere, schillernder Kostüme, grandioser Artisten und dem alles durchziehenden Popcornduft. Ein Ort zum Träumen.<br />
<br />
Hinter der Kulisse hören die Träume auf, das Leben hier ist zu gefährlich für Träume, zu gefährlich für Gefühle und es ist schwer herauszufinden, wem man vertrauen kann. Jacob Jankowski, der kurz vor seinem Abschluss an Tiermedizin an einer der prestigeträchstigsten Universitäten Amerikas steht, wird aus seinem heiteren Leben gerissen, als seine Eltern sterben und er die Studiengebühren nicht mehr bezahlen kann. Das Land befindet sich mitten in der Großen Depression und so ist er froh, Arbeit in einem Zirkus zu finden. Doch er begeht einen schweren Fehler - er verliebt sich in die Frau des gefährlichsten Mannes der ganzen Show.<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Die Geschichte ist so intensiv, dass man die Sägespäne förmlich riechen kann. </b></div>
<br />
Das Buch ist ein Wirbel aus Formen, Farben und Gefühlen. Der Leser ist mitten in der Geschichte, leidet mit, erlebt atemlos eine großartige Show. Und wird zwischendurch unvermittelt immer wieder in den grauen Alltag im Altenheim geschmissen, dessen Trostlosigkeit die schillernde Zirkuswelt nur umso mehr hervorhebt.<br />
<br />
Ich habe mich sofort und unwiderruflich in diese Welt verliebt. Gleichzeitig hat mich die Parallelgeschichte eines jungen Mannes, der sich plötzlich in einem alten, verlebten Körper widerfindet, zu Tränen gerührt und immer wieder zum Nachdenken gebracht. Denn es ist ja keine Seltenheit, dass alte Menschen behandelt werden wie Kinder. Plötzlich werden Entscheidungen für sie getroffen, die ihnen jegliche Handlungsfähigkeit absprechen. Die Geschichten, die sie zu erzählen haben, vergessen wir dabei. Am Eindrucksvollsten fand ich die Szene, in der Jacob von einer der netten Pflegerinnen eine Schüssel Obstsalat zugesteckt bekommt. Sie hat ihm ihren eigenen Nachtisch gegeben, weil der alte Mann sich immer wieder über den weichpürierten Fraß beschwert, den sie ihm im Pflegeheim als "Essen" vorsetzen.<br />
<br />
<i>"Now don`t tell anyone", she says, bustling in and sliding my dinner-table-cum-vanity over my lap. She sets down a paper napkin, plastic fork and a bowl of fruit that actually looks appetizing, with strawberries, melon and apple.</i><br />
<i>"I packed it for my break. I`m on a diet. Do you like fruit, Mr Jankowski?"</i><br />
<i>I would answer except that my hand is over my mouth and it`s trembling. Apple, for God`s sake.</i><br />
<i>She pats my other hand and leaves the room, discreetly ignoring my tears.</i><br />
<i>I slip a peace of apple into my mouth, savoring its juices. The buzzing fluorescent fixture above me casts a harsh light on my crooked fingers as they pluck pieces of fruit from the bowl. They look foreign to me. Surely they can´t be mine.</i><br />
<br />
<strong>Fazit</strong> <br />
Absolut lesenswert. Und die Geschichte regt dazu an, das Altern mit anderen Augen zu sehen.<br />
</div>
</div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com14tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-55833439797285537162014-02-12T20:40:00.001+01:002014-02-12T21:14:18.226+01:00"Und das Lamm wird über uns kommen und sich wandeln in die große Hure": Flop des Monats Februar.<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: justify;">
<b>Und ist der Monat auch noch jung,</b><br />
<b>so war das Buch doch schon so dumm,</b><br />
<b>da komme ich nicht drumherum,</b><br />
<b>den Flop des Monats kundzutun.</b><br />
<b><br /></b>
Na wenigstens hat mich das Buch zu dieser poetischen Glanzleistung inspiriert - ansonsten habe ich wenig positives dazu zu sagen.<br />
<b><span style="font-size: large;"><br /></span></b>
<b><span style="font-size: large;">Flop des Monats: Das Werk der Teufelin von Andrea Schacht (2006)</span></b><br />
<b><br /></b>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGrB84ormGApF2TYKLU27kUC7YMOIBLe25H97-AUEDdqF77TAqKovbJoa2OysddrEK1TBOAFIp3MWQyDyBK9sXS1Rrtr_q7l8pAgVbHNDXD_qi2RJ81BqAI8PKaUFo6lddUZyJw7wKk-ov/s1600/Das+werk+der+teufelin+rezension+100buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGrB84ormGApF2TYKLU27kUC7YMOIBLe25H97-AUEDdqF77TAqKovbJoa2OysddrEK1TBOAFIp3MWQyDyBK9sXS1Rrtr_q7l8pAgVbHNDXD_qi2RJ81BqAI8PKaUFo6lddUZyJw7wKk-ov/s1600/Das+werk+der+teufelin+rezension+100buecher.jpg" height="320" width="200" /></a></div>
Ein Bibliotheksfund, der mich durch sein Setting gereizt hat; die Geschichte spielt im Köln des 14. Jahrhunderts und ich hatte Lust auf ein bisschen Mittelalter und hatte mir etwas in die Richtung von Frank Schätzings <b><a href="http://www.amazon.de/Tod-Teufel-Frank-Sch%C3%A4tzing/dp/3442455316/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1392066312&sr=1-1&keywords=K%C3%B6ln%3B+Krimis%2FThriller">Tod und Teufel </a></b>erhofft. In den Amazon-Bewertungen liegen beide Bücher mit 4 Sternen gleich auf. Warum ist mir schleierhaft. Tod und Teufel ist zwar auch kein Buch, an das ich mich für immer und ewig erinnern werde, aber es ist um Welten besser geschrieben und wesentlich spannender zu lesen als Das Werk der Teufelin. Fairerweise war mir nicht bewusst, dass ich hier den zweiten Band einer Trilogie lese. Hätte ich den ersten Teil "Der dunkle Spiegel" gelesen, wären mir die Beginen eventuell nicht so vollkommen platt und stereotyp vorgekommen - wahrscheinlich aber doch.<br />
<b><br /></b>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>So weiche in der Seichtheit deiner Geschichte nicht von der Plätte der Charaktere ab...</b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><br /></b></div>
Der Inhalt der Geschichte ist eigentlich gar nicht so umkomplex, aber leider erschreckend seicht umgesetzt: Beim Brand einer Kirche stirbt ein einflussreicher Domherr, kurz nachdem er dem Benediktinerpater Ivo seine letzten Worte zuröchelt: "Sucht die Teufelin bei den Beginen". Kurz zuvor hatte eine der besagten Beginen, praktischerweise mit dem zweiten Gesicht gesegnet, die folgende Vision: <i>"Sie wird Unheil über uns bringen. Und es wird Hagel und Feuer mit Blut vermischt kommen und niederfallen auf die Erde (...) Und das Lamm wird über uns kommen und sich wandeln in die große Hure, die auf dem scharlachroten Tier reitet."</i> Die Vision ist eigentlich länger, dies ist aber die Essenz der Geschichte. Wir suchen nämlich nun auf 384 Seiten die große Hure. Und dies mit einer gewissen Dringlichkeit, denn bei der Beisetzung des Domherrs fällt auf, dass diesem ein entscheidender Teil seiner Anatomie fehlt - sollte dies die Teufelin zu verantworten haben?<br />
<br />
Das "Ermittlerteam", wenn man denn so will - das es sich hier um einen Krimi handeln soll, habe ich erst herausgefunden, als ich eben die Beschreibung bei Amazon gesehen habe - besteht aus der <i>scharfzüngigen</i>, <i>belesenen</i> und <i>spritzigen</i> Begine Almut, die auch in grau noch <i>fantastisch aussieht</i> (merke: auch fromme Frauen müssen das Zeug zu Traumfrauen haben, sonst können sie nicht zur Buchheldin der heutigen Zeit werden!) und dem ebenso scharfzüngigen und spritzigen Mönch Pater Ivo, der zufällig auch fantastisch aussieht und auch noch den gleichen Buchgeschmack aufweist wie Almut. Noch dazu ist der Pater unter seiner strengen Fassade ein Frauenversteher erster Güte und ganz freiwillig im Kloster scheint er auch nicht zu sein. Zwischen den beiden entspinnt sich nach und nach ein etwas befremdliches Techtelmechtel, das in keinster Weise zur Aufklärung der Geschichte beiträgt, aber der Autorin Gelegenheit bietet, jede Menge Zitate des Buches Jesus Sirach einzustreuen. Man soll sich wohl bewusst werden: Die Frau Schacht hat vorher recherchiert! Wie Amazon jedoch dazu kommt, die sich ergebenden Dialoge als "köstlich-witzig" zu bezeichnen, ist mir schleierhaft, aber in einem Konvent des 14. Jahrhunderts hat man wahrscheinlich nicht so hohe Ansprüche.</div>
<div style="text-align: justify;">
<div style="text-align: center;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b>O Mist Maria</b></div>
<br />
Während mich die Dialoge zwischen den Charakteren in ihrer ganzen hölzernen Zähigkeit einfach nur gelangweilt haben, habe ich mich über die Szenen, in denen Almut mit ihrer bronzenen Marienfigur Zwiesprache hält, richtig geärgert. Die Sprechweise ist nicht nur jenseits jeden erzählerischen Niveaus - sie ist auch total unpassend für die Zeit, in der die Geschichte spielt. Ich lasse das folgende Zitat für sich sprechen.<br />
<br />
<i>"O Mist Maria, das ist mir ja so entsetzlich unangenehm! Musste denn ausgerechnet Pater Ivo hier auftauchen und nach dem Jungen fragen? Was soll ich nur machen? Er wird sauer sein, wenn er herausfindet, dass ich ihn ausgerechnet zu Krudener gebracht habe. Andererseits - ich frage mich ob Pater Ivo wirklich so streng zu einem Novizen ist und ihn zum Ablegen der Gelübde zwingen würde. Gut, er kann sehr herrisch wirken, aber ich habe ihn auch schon sehr verständnisvoll erlebt."</i><br />
<i><br /></i>Es geht noch seitenlang so weiter. Erinnert mich ein bisschen an ein Schulmädchen, das mit einem Gänseblümchen auf der Wiese sitzt und ein "Ja oder Nein"-Spiel spielt. Der Unterhaltungsfaktor ist ähnlich.<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<b>Das erstaunliche Kuriositätenkabinett der Andrea Schacht</b></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
Das Buch bietet eine ganz erstaunliche Ansammlung höchst bemerkenswerter Charaktere.<br />
<br />
<ul>
<li>Da wäre die junge Begine Trine, die taubstumm ist, aber die Fähigkeit besitzt, Menschen durch Handauflegen zu heilen. Zufällig beherrschen alle Beginen im Konvent Gebärdensprache. Wie praktisch. </li>
</ul>
<ul>
<li>Die Visionen der Begine Ringmundis wurden schon im oberen Teil erwähnt. Das aber eine junge Dame des 14. Jahrunderts mal eben voraussagen kann, wann und wie der Kölner Dom fertiggestellt wird finde ich gelinde erstaunlich muss ich sagen. </li>
</ul>
<ul>
<li>Dann hätten wir noch die "maurische Hure"Aziza, die eine - Überaschung! - Hure ist. Außerdem ist sie Almuts Schwester. Dass sie sich von ihrem reichen Gönner aushalten lässt, macht der Begine aber überhaupt nichts aus, denn Aziza hat ihr Herz am rechten Fleck und Almut ist, trotz ihres, äh... eher konservativen Lebenswandels ja <i>so</i> tolerant! Außerdem ist Azizas Gönner sehr praktisch, wenn es darum geht, Bösewichte zu entsorgen. Ganz nach Zorro-Art zückt Aziza, sollte sie einen Bösewicht in die Finger bekommen, einen Dolch, um ihre Initialen zu hinterlassen. Anders als Zorro hinterlässt Aziza sie im Gesicht ihres Opfers. Macht ja nichts. </li>
</ul>
<div>
<ul>
<li>Das Lamm. Das Lamm ist ein junges Mädchen, das kurz nach der oben erwähnten Prophezeiung im Beginenkonvent auftaucht. Man wird aus ihr nicht so richtig schlau, sie scheint aber in einem Kloster aufgewachsen zu sein, denn des nachts betet sie - laut und in falschem Latein. Leider hat sie die blöde Angewohnheit, den Menschen um sich herum böse Streiche zu spielen - also so <i>richtig</i> böse Streiche.</li>
</ul>
</div>
<div>
<ul>
<li>Die Hure. Damit die Prophezeiung vom Lamm und der Hure bloß nicht so einfach zu entschlüsseln ist, taucht ca. zeitgleich mit dem jungen Mädchen auch eine ehemalige Hure im Konvent auf, die vor ihrem früheren Leben geflohen ist und von nun an die Ruhe im Konvent sucht.</li>
</ul>
</div>
Mit voranschreitender Geschichte wird der Plot meiner Meinung nach nicht "dramatisch und temporeich" wie von Amazon angekündigt - sondern zunehmend blödsinniger. <b>VORSICHT SPOILER!</b><br />
<br />
<b>Die Auflösung des Mordfalls (bitte nur weiterlesen, falls ihr kein Problem mit Spoilern habt):</b><br />
<br />
Es stellt sich heraus, dass die "große Hure" nicht, wie von allen erwartet, die <i>tatsächliche</i> Hure ist, die gerade zu den Beginen gezogen ist. (Also die zweite Hure, nicht die erste. Im Köln des 14, Jahrhunderts war man scheinbar entweder Hure oder Nonne, dazwischen gibt es in diesem Buch nicht so viele Frauenrollen zu vergeben.) Sondern - Dramatik komm raus, du bist umzingelt! - die junge Nonne, die den Beginen einige Zeit zuvor "zugelaufen" ist.<br />
<br />
Okay, dafür muss ich nochmal ausholen. Dieses junge Mädchen hat scheinbar einen psychischen Defekt, der sie zwischen gut und böse nicht unterscheiden lässt. Daher folgt sie nur ihren, wie Pater Ivo dezent feststellt, "tierischen Instinkten". Diese tierischen Instinkte treiben sie offenbar auch dazu, immer wenn es niemand merkt, aus der Stadt zu entwischen und sich vor der Stadtmauer von der davor lagernden Armee begatten zu lassen. Davon ist sie auch schwanger geworden - die Nonnen finden diesen Umstand gegen Ende des Buches heraus - aber weil sie ja als Nonne aufgewachsen ist, versteht sie gar nicht, dass es zwischen Babies und Sex einen Zusammenhang gibt. Den Unterschied zwischen Jungs und Männern versteht sie aber doch, denn als ein paar Jungs ihr zurufen, wie hübsch sie ist, ruft sie zurück, dass sie nur mit "echten Männern" etwas anfangen kann. Dieser sehr seltsame Mix aus Naivität und Abgebrühtheit erschließt sich mir nicht wirklich und ich habe die Vermutung, dass der "psychische Defekt" eher etwas mit unausgereifter Charakterüberlegung seitens der Autorin zu tun hat als mit einem in Wirklichkeit existierenden Krankheitsbild.<br />
<br />
<span style="font-size: large;">Das große "Finale" des Buches </span>besteht darin, dass die Begine Almut dem jungen Mädchen auf einer ihrer Touren aus der Stadtmauer hinterherläuft, um sie zu schützen.<br />
<br />
Folgendermaßen sieht es aus, als Almut den Ort des Handelns erreicht:<br />
<br />
<i>"Es war Angelika. Sie lag in den Armen eines bärtigen Mannes und trank aus einem Weinschlauch. Die drei Männer hatten ihre Helme abgelegt, neben dem Bärtigen lag die Armbrust, griffbereit aber nicht gespannt. Er hatte seine Hand unter Angelikas Gewand geschoben und war mit seiner Fummelei so beschäftigt, dass er die Ankömmlinge nicht bemerkte."</i><br />
<i><br /></i>
Das sind schon wirklich sehr tierische Triebe, die Angelika da haben muss, um sich so ungerührt auf offener Wiese von drei Männern befummeln zu lassen. Aber sei's drum, jedem das Seine.<br />
<br />
Was dann passiert, hat das Niveau des Buches für mich aber tatsächlich unter Groschenromanheftchen fallen lassen. Denn nun wird Almut unter den höhnischen Blicken des Mädchens von einem ihrer Verehrer vergewaltigt. Diese Szene hat mich in ihrer Kaltschnäuzigkeit halb krank vor Ärger gemacht. Nicht nur dient diese Vergewaltigung keinem erkennbaren dramaturgischen Zweck, sondern ist auch noch so grausam schlecht geschrieben, dass sie jede wirkliche Vergewaltigung verhöhnt:<br />
<br />
<i>"Heia, noch ein Weib!" grölte er und stand auf.</i><br />
<i>"Und ein keusches obendrein!", johlte der Bärtige, ließ von seiner Gespielin ab und stand auf.</i><br />
<i>"Das werden wir schnell geändert haben!"</i><br />
<i>"Die will mich von euch wegholen", quietschte Angelika auf.</i><br />
<i>"Keine Sorge Täubchen, die wird uns den Spaß nicht verderben!"</i><br />
<i><br /></i>
Der Dialog, der wohl eher an Porno als an Vergewaltigungsszene erinnert, steht da tatsächlich haargenau so! Dann kommt das hier:<br />
<br />
<i>"Angelikas schadenfrohes Kreischen drang an ihr Ohr genauso wie das schnaufen des Bärtigen und die obszönen Kommentare des Fetten. (...) Es gab keinen Ausweg aus der Lage, in die sie durch ihre eigene Dummheit geraten war. Das sah sie ein. Besser, sie ließ über sich ergehen, was nun folgen würde, als sich weitere Verletzungen einzuhandeln. Mit einem Stoßgebet an Maria, die reine Jungfrau, bat sie, es möge schnell vorbei sein, Dann ließ sie sich völlig erschlaffen und gab jeden Widerstand auf. Es ging nicht schnell vorbei. Es war die Hölle und sie glaubte, der brennende Schmerz zwischen ihren Beinen würde kein Ende mehr nehmen. (...)"</i><br />
<br />
Doch DANN. Wie vom Himmel geschickt, erscheint unser Held Pater Ivo, der den Schnaufenden von Almut herunterholt, und dann Almut eine STRAFPREDIGT hält. <i>"Wie konntet ihr nur so schwachsinnig sein, Euch ohne jede Begleitung unter die Söldner zu begeben? Eine völlig verblödete, sabbernde Dreijährige hätte gewusst, was ihr da passiert! (...) Ihr seid eine Schande für eure Schwestern und eine Heimsuchung für eure Freunde!"</i><br />
So ein sensibler Mann, der Pater.<br />
Als aber dann "<i>Almuts Augen überflossen</i>" besinnt sich der Pater, nimmt Almut auf den Arm, trägt sie zu einem Heuhaufen (!) und "<i>bettete sie vorsichtig ins das weiche Gras</i>."<br />
<br />
Nein diese Romantik, ich habe sie kaum ausgehalten! Pater Ivo ist immer noch ein Mönch übrigens, aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass Almut gerade VERGEWALTIGT wurde, um Himmels Willen!<br />
Das fällt ihm dann auch auf. Und nachdem er davon fantasiert, wie er ihren Vergewaltiger langsam und stückchenweise umbringt (Pater Ivo. Mönch.) kommt er endlich auf die Idee, sie zu fragen, ob sie Schmerzen hat. Sie antwortet - Achtung! - "<i>Es geht schon. Ich habe schon Schlimmeres erlebt.</i>"<br />
<br />
Woah. Was?<br />
<br />
"ICH HABE SCHON SCHLIMMERES ERLEBT"???<br />
<br />
Für mich war das Buch da endgültig gelaufen, aber ich will euch ja nicht völlig im Dunkeln stehen lassen, also werde ich noch kurz auflösen, wer dem Domherr vom Anfang der Geschichte - ihr erinnert euch? Der im Feuer gestorben ist und wegen dem das Ganze Drama initiiert wurde - seinen... <i>kleinen Domherrn</i> abgeschnitten hatte.<br />
<br />
<span style="font-size: large;">"Und das Lamm wird über uns kommen und sich wandeln in die große Hure, die auf dem scharlachroten Tier reitet."</span><br />
<br />
Es war Angelika.<br />
Der Domherr war nämlich ein nicht so wirklich christlicher Mensch und verbrachte seine Zeit damit, Frauen zu vergewaltigen. Gerne auch mal die Nonnen in Angelikas Konvent. Auch Angelika, das Kind des Konvents.<br />
Nun könnte man meinen, sie habe ihn deshalb umgebracht, aber nein. Es war ganz anders.<br />
Höret und staunet, ich lasse das Lamm selbst sprechen.<br />
<br />
<i>"Was er sonst gemacht hat, das ging da nicht, denn dieses komische Ding zwischen seinen Beinen blieb ganz klein und schrumpelig. Er hat sich so darüber geärgert, dass er mich geschlagen hat. Na ja und dann hat er noch mehr getrunken und ist eingeschlafen. Und ich habe mich daran erinnert was Jesus gesagt hat: Ärgert dich deine rechte Hand, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist besser wenn eines deiner Glieder verloren gehe und nicht der ganze Leib in die Hölle fahre. Und weil er sich über dieses Glied so geärgert hat, habe ich seinen Dolch genommen und es ihm abgeschnitten und es aus dem Fenster geworfen."</i><br />
<i><br /></i>
<i>"Alahu Akbar!" stöhnte Aziza (...) Almut hingegen blieb völlig stumm.</i><br />
<i><br /></i>
<i><br /></i>
<i><br /></i>
Mila auch.<br />
<br />
<br />
Nee Moment... wahahaha, ich habe gerade erst die Zeile mit dem scharlachroten Tier verstanden, auf dem sie reitet.<br />
Ohne Worte.<br />
<br />
<br /></div>
</div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com14tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-7997033864950145132014-02-01T13:10:00.003+01:002014-02-01T13:10:27.189+01:00Wie kommt Anne Hathaway dazu, die nervigste Prinzessin der Welt zu spielen?<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: justify;">
Wenn es darum geht, welchen Film wir zusammen schauen, haben mein Freund und ich die Abmachung, dass wir im immer im Wechsel aussuchen dürfen. Was dazu führt, dass ich mittlerweile sämtliche James Bond Abenteuer, alle Starwars-Filme und jeden einzelnen Superhelden kenne, der es jemals ins Kino geschafft hat. Während es meinen Freund absolut nicht schockt, wenn ich den von ihm ausgesuchten Film gähnend langweilig oder wahlweise vollkommen bescheuert finde - "Ja klar. Der hält sich am FLUGZEUG fest!" - traue ich mich nur in den seltensten Fällen die romantischen Komödien auszusuchen, die kitschigen Sachen die den Feierabend so wundervoll unanstrengend machen. Nein, ich bin ja die <i>coole</i> Freundin! Beim letzten Mal habe ich American History X vorgeschlagen. Weißte Bescheid.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Und dann kam Gestern. Der Tag, an dem mich mir sämtliche Filmwahlrechte der nächsten Monate verwirkte mit dem Satz: "Ich hab grad das Buch durchgelesen und jetzt will ich den Film sehen. Wir gucken heute "Plötzlich Prinzessin!" Mein Freund lief schon grün an, als er das Cover sah.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipKEFnCmKHqsT0J0_HQIlJJBAMDmzDuSXwLqMG1Y3kMt5xBj_QOrb8yUYysWfyC2qvgfWZqGEgO1tl6O_apPF0zRMWCQV53UWmkTy7yDSTIVJ7z-R8dr0ojG1Kc_F1cEvOl5_uOUzzpemo/s1600/Ploetzlich+Prinzessin+Rezension+100Buecher.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipKEFnCmKHqsT0J0_HQIlJJBAMDmzDuSXwLqMG1Y3kMt5xBj_QOrb8yUYysWfyC2qvgfWZqGEgO1tl6O_apPF0zRMWCQV53UWmkTy7yDSTIVJ7z-R8dr0ojG1Kc_F1cEvOl5_uOUzzpemo/s1600/Ploetzlich+Prinzessin+Rezension+100Buecher.jpg" height="400" width="266" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
Eine Millisekunde dachte ich noch, der Umstand, dass Anne Hathaway mitspielt könnte mich retten - bis sie das erste Mal im Bild erscheint.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGoLWadu8o8xPX4KUEzuexYedbs-heS5YOJ490vPpfnPMTpQIQTtjrOOWsz7MxiJa82IYcaICRdl1iw6Cauiw2AsF5ksClKKginWBZVjTZ74YWaJPGgrYAnNStFVGzU0fDn0X9Z5kdXFhP/s1600/tumblr_lc3kio26Rp1qch9dho1_500_large-3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGoLWadu8o8xPX4KUEzuexYedbs-heS5YOJ490vPpfnPMTpQIQTtjrOOWsz7MxiJa82IYcaICRdl1iw6Cauiw2AsF5ksClKKginWBZVjTZ74YWaJPGgrYAnNStFVGzU0fDn0X9Z5kdXFhP/s1600/tumblr_lc3kio26Rp1qch9dho1_500_large-3.jpg" height="244" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Dabei <i>kannte</i> ich den Film schon. Als ich so ungefähr 13 war, fand ich ihn sogar ziemlich gut, glaube ich. Deswegen hatte ich mich auch schon auf das Buch gefreut: "The Princess Diaries" von Meg Cabott steht nämlich auch auf der 100-Bücher Liste und als ich es zufällig in der Bibliothek gesehen habe, kam es gleich mit nach Hause.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Zum Inhalt:</b></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich bezweifle ernsthaft, dass irgendjemand den Inhalt des Buches nicht kennt, aber sei's drum: Es geht um die 14 jährige Mia Thermopolis, die nicht nur viel zu groß für ihr Alter und Geschlecht ist, sondern noch dazu unter nicht vorhandenen Brüsten leidet und ganz allgemein der typische Freak ist. Mit ihrer, aus einer Psychoanalysen-Famile stammenden, Freundin Lilly gehört Mia zu den Außenseitern in der Schule die nie jemandem auffallen, mit der Ausnahme von Schulschönheit und Klassenbiest Lana, die immer einen fiesen Spruch für Mia parat hat. Außerdem wäre da noch das kleine Problem, dass Mia droht in Mathe durchzufallen, ihre Mutter aber gleichzeitig ihren Mathelehrer dated und dass Mia total in Lanas Freund verknallt ist. Als wäre all dies nicht genug, bricht eines Tages das Chaos über Mia herein: Sie erfährt, dass ihr Vater nicht einfach nur der reiche Playboy it, für den sie ihn immer gehalten hat - sondern der Kronprinz von Genovia. Und Schwuppsdiwups steht schon die böse Großmutter auf der Matte, um Mia Prinzessinnenunterricht zu geben - denn weil ihr Vater keine Kinde mehr bekommen kann, muss Mia nun als Prinzessin Amelia dem Gemeinwohl des genovischen Volkes zur Verfügung stehen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4dHwMPN7jXiASbSExivfJeYWvd4or4bmpHuPudOp0QoQI6rSgxcNIRv2vJwj8G97P_aKvLbDXFx4H4_rew95i5fLhcCN6tuY9-uIl_cAKhkgdvJSn_Bh7eIaM4g4s0pL4iczuA_N82cxk/s1600/princess-diaries1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4dHwMPN7jXiASbSExivfJeYWvd4or4bmpHuPudOp0QoQI6rSgxcNIRv2vJwj8G97P_aKvLbDXFx4H4_rew95i5fLhcCN6tuY9-uIl_cAKhkgdvJSn_Bh7eIaM4g4s0pL4iczuA_N82cxk/s1600/princess-diaries1.jpg" height="400" width="262" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">... Wenn ich's mir recht überlege - gut, dass der Film nicht dieses Cover hatte!</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>So ein süßes Buch...</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Obwohl mir Mia stellenweise wirklich auf den Keks gegangen ist - mit der Jugendsprache in Mias Tagebuch ist die Autorin ein klein wenig übers Ziel hinausgeschossen, ich war irgendwann so weit, dass ich mir geschworen habe, das Buch zuzuklappen, wenn ich noch einmal den Satz "and I'm not even kidding" lesen muss - hat es mir doch viel Spaß gemacht. Erstmal wird sich wohl schwerlich ein Mädchen finden lassen, dass nicht mindestens eine winzige Schwäche für Cinderella Geschichten aufweist und zweitens ist die Geschichte wirklich witzig geschrieben. Auch wenn Mia für meinen Geschmack schon eine grenzwertig lange Leitung aufweist, ist Plötzlich Prinzessin eine liebenswerte Geschichte für einen unkomplizierten Lesenachmittag. Durch die Vorausschaubarkeit der Geschichte eher für jüngere Mädchen, aber trotzdem ein ganz süßes Buch.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>.... und so ein peinlicher Film!</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Okay, ich bin mir durchaus bewusst: ich bin nicht das Zielpublikum des Filmes. Das habe ich wohl so ungefähr um 10 Jahre verpasst. Trotzdem wäre ich wahrscheinlich bereit gewesen, dem Film einige Schwächen zu verzeihen, wenn nicht mein Freund - seinerseits <i>definitiv nicht</i> Zielpublikum des Films! - daneben gesessen hätte. Hat er aber, was mir die Peinlichkeit des Films schmerzhaft deutlich gemacht hat. Warum? Warum haben sie Mia so unglaublich dämlich gemacht? Während sie im Buch charmant paddelig daherkommt, ist sie im Film einfach nur unausstehlich. Es ist ja verständlich, wenn eine normale 14 jährige sich nicht detailliert mit der Weltgeschichte und der der marxistischen Politik auskennt (die sie im Buch lernen muss), aber man kann wohl erwarten, dass sie sich nicht verhält, als hätte sie noch nie in ihrem Leben etwas von Manieren gehört (was sie im Film aber tut). </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Jede einzelne der vollkommen überzogenen Szenen - Mia stopft das kostbare Geschenk ihrer Großmutter in ihren Rucksack und schüttelt wie das dümmste Kind auf Erden nochmal ordentlich nach/ Mia soll eine Rede halten, muss dann aber kotzen/ Mia knallt ihrer Lehrerin aus 10 cm Entfernung einen Baseball an den Kopf - kommt im Buch gar nicht vor oder ist so lächerlich übertrieben, dass die Autorin sich beim Anschauen der Verfilmung in Grund und Boden geschämt haben muss. Diese hier zum Beispiel:</div>
<div style="text-align: justify;">
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Zieht man mal in Betracht, dass die 1982 geborene Anne Hathaway bei Erscheinen des Films fast 20 war (!) muss man sich doch ernsthaft fragen, wie sie dazu kommt, diese Rolle zu spielen. Die Frau hat einen OSCAR gewonnen! (nicht für diesen Film, offensichtlich.)</div>
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<b>Fazit</b>:<br />
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Für das Buch war ich eigentlich schon ein bisschen alt, hatte aber trotzdem meinen Spaß dran. Beim Film allerdings habe ich mich dermaßen fremdbeschämt, dass wir ihn mittendrin abgebrochen haben. Und auch wenn ich ja weiß, dass der Film für viel jüngere Zuschauer gemacht ist, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass ich als Kind so einen dämlichen Humor hatte. Oder doch?</div>
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Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-80811275631040795852014-01-21T20:59:00.002+01:002014-01-21T21:21:18.286+01:00Top und Flop im Januar<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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Eigentlich ist der Monat ja noch nicht zu Ende, aber da ich in den letzten drei Wochen so viele Bücher gelesen habe, wie im ganzen halben Jahr davor nicht (dafür aber dünnere und dümmere), habe ich einiges zu berichten. Dem Wintereinbruch sei Dank, denn bei zwei Stunden Metro und Tram fahren pro Tag liest man ja doch so einiges weg.</div>
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Vorher möchte ich mich noch kurz entschuldigen. Ich hatte versprochen schon letzte Woche die Gewinnerin der "Bücher, die man gelesen haben muss-Challenge" auszulosen, aber erst hat Blogger gezickt und dann war ich zu sehr mit Lesen beschäftigt. Dafür jetzt: Herzlichen Glückwunsch liebe <b><a href="http://windsprecher.blogspot.de/">Birthe</a></b>! Du wirst in den nächsten Tagen von mir hören.</div>
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Kommen wir aber zum Thema dieses Posts. Und legen gleich los.</div>
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<b><span style="font-size: large;">Top des Monats</span></b></div>
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<b>Rot wie das Meer von Maggie Stiefvater</b></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIj2MlLk7X_zmjt3e0AP6M9UDcnlQF0KdIrZXXEtUKwLCVYvdsXUB8EO_lQg1__qGg_EkREWBvtS_fACgATsNxa_XLk9VZPXg3kcT4ml017-hcWVCPAKJKRfv2c3OxtBb-NdbYpJdQVjVT/s1600/Rot+wie+das+Meer+Rezension+100Buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIj2MlLk7X_zmjt3e0AP6M9UDcnlQF0KdIrZXXEtUKwLCVYvdsXUB8EO_lQg1__qGg_EkREWBvtS_fACgATsNxa_XLk9VZPXg3kcT4ml017-hcWVCPAKJKRfv2c3OxtBb-NdbYpJdQVjVT/s1600/Rot+wie+das+Meer+Rezension+100Buecher.jpg" height="200" width="135" /></a></div>
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<i>"There are moments that you'll remember for the rest of your life and there are moments that you </i>think<i> you'll remember for the rest of your life, and it's not often they turn out to be the same moment."</i></div>
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Als ich im letzten Jahr auf vielen Blogs von diesem Buch gelesen habe, war ich erst etwas skeptisch bei den Beschreibungen über "Killerpferde, die aus dem Meer kommen". Basierend auf der keltischen Legende der Each Uisge (Wasserpferde - im Buch Capaill Uisce geschrieben und Kappl Ischke ausgesprochen) geht es um pferdeartige Meereskreaturen, die, wenn es einem Reiter gelingt, sie zu fangen und zu bändigen, wahnsinnig schnelle Reit-Tiere abgeben. Sobald sie jedoch das Meer riechen oder mit dem Wasser in Berührung kommen, ist der Reiter verloren, denn sie ziehen ihn mit ins Wasser und ertränken ihn dort. </div>
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Maggie Stiefvater hat aus dieser mir noch nie besonders sympathischen Legende jedoch eine so zauberhafte, kraftvolle Geschichte gemacht, dass ich das Buch bestimmt nicht so schnell vergessen werde. Bei dem jährlichen Rennen auf der Insel Thisby geht es um Mut, Freiheit, Leichtsinn und eine Menge Preisgeld, was bei der hohen Arbeitslosigkeit kein geringer Ansporn ist. Doch die Capaill Uisce sind so schwer zu bändigen, dass schon während des Trainings die meisten Reiter verwundet oder getötet werden. Nur einer hat es bisher geschafft, das Rennen viermal in Folge zu gewinnen: Sean Kendrick, dessen eigener Vater durch ein Wasserpferd sein Leben gelassen hat. Doch erst als in diesem Jahr die störrische Puck sich zum Rennen anmeldet und einen Skandal auslöst, weil noch nie eine Frau teilgenommen hat, findet Sean Kendrick jemanden, der ihn versteht.</div>
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<b>Fazit:</b></div>
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Das Buch ist, ohne das ich wirklich beschreiben kann warum, etwas ganz besonderes. Erstens ist die Geschichte wirklich außergewöhnlich, weil sie in ein realistisches Setting eine kleine, gut dosierte Prise Sagentum einwebt, nicht aber den Fehler macht, dieser Sage zu viel Gewicht zu verleihen. Zweitens sind mir die Hauptcharaktere sehr nahe gegangen, denn obwohl sie nur mit wenigen Worten beschrieben werden, sind Sie durch Ihre Gedanken und Handlungen unglaublich präsent. Und drittens hat die Geschichte eine Botschaft, die ich wirklich wichtig finde und die mit viel Geschick und Gefühl vermittelt wird.</div>
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<b><span style="font-size: large;">Flop des Monats</span></b></div>
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The Lying Game von Sara Shepard</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSN720Fw-pxZ5JicZNeC24LvpQ4GcPjSxmvQjI39CSih_CjvVh1nbo3elnjtwvdd7Jh7PNgL07gONUjUSAL2p5EMENdM4CDPvohfRrFzhOCEsi5lOWSkb4UivuaZgqmV69Xvzfxbsv1NcN/s1600/The+Lying+Game+rezension+100Buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSN720Fw-pxZ5JicZNeC24LvpQ4GcPjSxmvQjI39CSih_CjvVh1nbo3elnjtwvdd7Jh7PNgL07gONUjUSAL2p5EMENdM4CDPvohfRrFzhOCEsi5lOWSkb4UivuaZgqmV69Xvzfxbsv1NcN/s1600/The+Lying+Game+rezension+100Buecher.jpg" height="200" width="131" /></a></div>
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<i>"Oh my God", I whispered. No wonder Emma didn't see me. No wonder I wasn't in the mirror. I wasn't really there. I was dead."</i></div>
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The Lying Game, von der gleichen Autorin die auch die "Pretty Little Liars" Serie geschrieben hat, ist ungefähr das genaue Gegenteil von "Rot wie das Meer"; der Plot ist Panne, der Geschichte fehlt jegliches Gefühl - von schreiberischem Geschick gar nicht erst zu reden - und die Charaktere sind durch die Bank absolut UNliebenswürdig. Obendrauf gibt es ein Paar dermaßen schwerwiegende Logikfehler, dass sich mir die Haare sträuben.</div>
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Die Geschichte wird aus der Sicht von zwei Mädchen geschrieben: dem unglücklichen, vernachlässigten Pflegekind Emma und ihrer verwöhnten, als Baby von einer reichen Familie adoptierten Zwillingsschwester Sutton. Die beiden kennen sich nicht und wussten nichts voneinander, bis Sutton eines Morgens aufwacht, sich sozusagen über sich selbst schwebend vorfindet und blitzschnell realisiert - weil sie langsam anfängt durchsichtig zu werden und keine Erinnerung an ihr Leben hat - dass sie tot ist und die Dame unter ihr wohl ihre Zwillingsschwester sein muss. Und schon hier mein erster Kritikpunkt: Warum ist Sutton noch da? Sie trägt nichts zur Geschichte bei und selbst wenn Sie denn mal eine schwerwiegende Erkenntnis hätte, würde das nichts nutzen, da Emma von ihrer Anwesenheit ja keine Ahnung hat und Sutton ihr somit nicht helfen kann, den Mörder zu finden.</div>
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Jedenfalls kommt Emma über Umwege bei Suttons Familie an und wird von allen Freunden und Verwandten für ihre Zwillingsschwester gehalten. Da Emma von einem Streich ausgeht, spielt sie anfangs noch mit - nur um kurze Zeit später einen Brief zu entdecken, der ihr ankündigt, dass Sutton tot ist und für sie selbst das Gleiche auf dem Programm steht, wenn sie sich nicht weiter als Sutton ausgibt. Kurz versucht Sie, Suttons Eltern und sogar der Polizei die Wahrheit zu sagen - leider ist Sutton für Lügengeschichten bekannt und niemand glaubt ihr. Und dummerweise hat Emma gleich bei Ihrer Ankunft Ihre Reisetasche mit allen wichtigen Dokumenten neben einer Parkbank stehen gelassen und muss bei der Rückkehr von einer Party erkennen, dass wohl jemand die Tasche mitgenommen hat. Ach was. </div>
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Mein Problem mit der Geschichte war nicht, dass ich die Idee nicht gut finde. Ich war schon immer ein Fan von "Das doppelte Lottchen"-Geschichten, diese hier war dann eben ein wenig morbide - mein Problem war, dass ich keine einzige der handelnden Personen auch nur ansatzweise sympathisch fand. Emma ist, wie der Vorfall mit der Reisetasche wohl zur Genüge belegt, nicht nur ein flach beschriebener Charakter, sondern auch einfach doof. Sutton selbst entspricht durch und durch dem typischen Biest amerikanischer Highschool-Stories. Von Gucci-Käufen bis zu heimlichen Party/Exzessen und widerlichem Verhalten ihren Mitschülern gegenüber wird kein Klischee ausgelassen. Nur das Sutton es mit ihren Streichen so weit getrieben hat, dass die Anzahl an potentiellen Mördern quasi alle Menschen einschließt, die irgendwann einmal irgendetwas mit ihr zu tun hatten. </div>
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Die einzige Ausnahme sind ihre Eltern, die sich von ihr scheinbar alles gefallen lassen und auch noch klaglos all ihren Luxus finanzieren - dann aber nicht merken, dass ihre Tochter eigentlich ein anderes Mädchen ist. Mal ehrlich, wie wahrscheinlich ist es wohl, dass man tagelang am Abendbrot-Tisch sitzt und nicht merkt, dass sich die Tochter an kein einziges Ereignis aus der Vergangenheit erinnern kann? In den paar Szenen im Buch mag das ja funktionieren, aber schon nach einer Stunde im realen Leben sollte wohl selbst der unkonzentrierteste Vater Verdacht schöpfen - vor allem der Vater von Sutton, der schon am ersten Tag bemerkt, dass seine "Tochter" eine Narbe am Kinn hat, die da vorher noch nicht war.</div>
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<b>Fazit:</b></div>
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Sutton ist dermaßen unsympathisch, dass es mir am Ende eigentlich völlig egal war, wer sie ermordet hat. Ich habe die Geschichte durchgehalten, weil ich nicht wusste, dass "The Lying Game" eine Trilogie ist und mir erst am Ende aufgefallen ist, dass ich mich eigentlich noch durch zwei weitere Teile der Tragödie kämpfen müsste. Ausnahmslos alle Charaktere sind vollkommen eindimensional und der Plot weist einige grobe Schwächen auf. Nichtsdestotrotz hat mich die gruselige "Freundschaft" der vier Mädchen - die darauf zu beruhen scheint, dass Sutton sie die ganze Zeit quält und sie sich im Gegenzug ihre Anerkennung wünschen - auf eine unangenehme Art fasziniert, was wahrscheinlich von ungefähr dem gleichen Instinkt ausgelöst wurde, wie der, der den Menschen dazu bringt bei einem Unfall nicht wegzusehen. Warum das Buch ein solcher Bestseller geworden ist, ist mir schleierhaft. Die Geschichte kommt nicht ansatzweise an Mean Girls heran und Lindsey Lohan hätte Sutton selbst tot noch an die Wand gespielt. Das Gute an der Geschichte: sie liest sich leicht und flüssig und deshalb dankenswerterweise an einem Abend.</div>
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Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-84306586088364170452014-01-05T09:23:00.002+01:002014-01-05T09:23:34.421+01:00"100 Bücher, die man gelesen haben muss": Eure Lieblingsbücher<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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Im <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2014/01/auswertung-der-bucher-die-man-gelesen.html">letzten Post</a></b> hatte ich es ja schon angekündigt: Bei der <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2012/12/bucher-die-man-gelesen-haben-muss.html">Challenge</a></b> haben sich aus einer Liste von 100 Büchern deutliche Lese-Favorriten herauskristallisiert, deren verschiedene Rezensionen ich euch hier in einer kleinen Übersicht noch mal ganz kurz vorstellen möchte. Viel Spaß damit!</div>
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<span style="background-color: #eeeeee; font-size: large;">Eure meistgelesenen Bücher der "Bücher die man gelesen haben muss" - Challenge</span></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOuEu9YSKAy-EbvvM3pMyY-QVQADPBKGQ-hXPzJ33gbdp0ieTI9n5hNgWnwOI_VTqf1zOP6aVLJJp82_9o00Uy3pH9rILCfCQGz1hB929mRpWIBOpOiH_JkHaTrIzpLX-xNwTZjOt2Ii2U/s1600/Vicky+Angel+100Buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOuEu9YSKAy-EbvvM3pMyY-QVQADPBKGQ-hXPzJ33gbdp0ieTI9n5hNgWnwOI_VTqf1zOP6aVLJJp82_9o00Uy3pH9rILCfCQGz1hB929mRpWIBOpOiH_JkHaTrIzpLX-xNwTZjOt2Ii2U/s200/Vicky+Angel+100Buecher.jpg" width="133" /></a></div>
<span style="background-color: #eeeeee;"><span style="font-size: large;">Vicky Angel</span> <i>Ein ziemlich heftiges Kinderbuch, von Autorin Jacqueline Wilson, - die mit insgesamt 4 (!) verschiedenen Titeln auf der BBC-Liste vertreten ist - in dem es um ein Mädchen geht, das den Tod seiner extrem dominanten besten Freundin verarbeiten muss:</i> 3 atemlose Rezensionen von <b><a href="http://neyasha.blogspot.co.at/2013/05/jacqueline-wilson-vicky-angel.html">Neyasha</a></b>, dem <b><a href="http://streifen-zebra.blogspot.de/2013/12/rezension-zu-vicky-angel-von-jacqueline.html">Streifenzebra</a></b> und <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2013/12/vicky-angel-ein-kinderbuch-das.html">mir</a></b>. Von der gleichen Autorin tauchen in der Challenge auf: "Die fabelhaften Barker-Girls (Double Act), gelesen von <b><a href="http://windsprecher.blogspot.de/2013/12/jacqueline-wilson-die-fabelhaften.html">Birthe</a> </b>und<b> </b><a href="http://meinbuechertagebuch.wordpress.com/2013/04/27/gelesen-jacqueline-wilson-double-act/" style="font-weight: bold;">Ariana</a><b> </b>und "The Story of Tracy Beaker", gelesen von der <b><a href="http://winterkatzesbuchblog.blogspot.de/2013/08/jacqueline-wilson-story-of-tracy-beaker.html">Winterkatze</a></b></span></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS2yF8XNX8j0p3To_vtctcVbKVlMrPBDZIE3v6Y8z2H0iTg-SWeQzpQs7JVjwrVOb2UVXcAWx-0TSdsGSfeorcuxs22dpkhDfe7occ3saxj2LA4sD6Dj0FytwMpaWWMYB7UWK_l7dR3MiY/s1600/rebecca-cover.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS2yF8XNX8j0p3To_vtctcVbKVlMrPBDZIE3v6Y8z2H0iTg-SWeQzpQs7JVjwrVOb2UVXcAWx-0TSdsGSfeorcuxs22dpkhDfe7occ3saxj2LA4sD6Dj0FytwMpaWWMYB7UWK_l7dR3MiY/s200/rebecca-cover.jpg" width="123" /></a></div>
<span style="background-color: #eeeeee;"><span style="font-size: large;">Rebecca</span> <i>von Daphne Du Maurier, die zu ihrer eigenen Überraschung mit ihrer Mischung aus Krimi, Liebesgeschichte und Gothic Novel im Jahr 1938 einen Riesenhit landete. Die Verfilmung von Hitchcock ist 1940 gleich für 11 Oscars nominiert und als bester Film ausgezeichnet </i><i>worden.</i> Bei euch ist die Geschichte auch gut angekommen, wobei die Stimmung von schäumender Begeisterung (<b><a href="http://www.weltenlesen.blogspot.ch/2013/07/rebecca.html">Evie</a></b>) bis zu eher unbeeindruckter, positiv angehauchter Indifferenz (<b><a href="http://kiyaliest.wordpress.com/2013/05/26/daphne-du-maurier-rebecca/">Kiya</a></b>) reicht. Weitere Rezensionen gibt es von <b><a href="http://pieks.wordpress.com/2013/04/25/buecher_die_man_gelesen_haben_muss_maerz/">Pik</a></b>, <b><a href="http://meinbuechertagebuch.wordpress.com/2013/08/28/gelesen-daphne-du-maurier-rebecca/">Ariana</a></b>, Bookletta (hat leider ihren Blog gelöscht) und der <b><a href="http://winterkatzesbuchblog.blogspot.de/2013/04/daphne-du-maurier-rebecca.html">Winterkatze</a></b>, die statt einer Rezension einen Brief von einem der Hauptcharaktere verfassen lassen hat, was ich ziemlich cool fand!</span></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwdL89cDVq-89Q1C0jrsKaZ1lU68F1bFW5NFRK1sTsvHriOXLsG6GbM1FAKw0NW6UzYKiP_Dn_hbJ0AvoRQLRNNrsMru7rkuWVAYb5yLwg4oZ3EuN-1spZ7SxCVQqFUxZMVPGLexb9hT24/s1600/Great+Gatsby+cover.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwdL89cDVq-89Q1C0jrsKaZ1lU68F1bFW5NFRK1sTsvHriOXLsG6GbM1FAKw0NW6UzYKiP_Dn_hbJ0AvoRQLRNNrsMru7rkuWVAYb5yLwg4oZ3EuN-1spZ7SxCVQqFUxZMVPGLexb9hT24/s200/Great+Gatsby+cover.jpg" width="122" /></a></div>
<span style="background-color: #eeeeee;"><span style="font-size: large;">Der große Gatsby</span> <i>Ein Buch über den amerikanischen Traum, Einsamkeit und eine verzweifelte Liebe, das ich damals <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2012/03/classic-challenge-19-der-groe-gatsby.html">geliebt</a></b> habe!</i> Das Buch war in der Challenge wahrscheinlich aufgrund der Verfilmung aus diesem Jahr so häufig vertreten, ist bei euch aber mit einer einzigen Ausnahme (<b><a href="http://pieks.wordpress.com/2013/02/25/buecher_die_man_gelesen_haben_muss_februar/">Pik</a></b>) auf wirklich wenig Gegenliebe gestoßen. Daher 4 enttäuschte Rezensionen von <b><a href="http://www.sarahs-buch-archiv.de/f/fitzgerald/gatsby/gatsby.html">Sarah</a></b>, <b><a href="http://lynes-books.blogspot.co.at/2013/09/rezension-f-scott-fitzgerald-great.html">Lyne</a></b>, dem <b><a href="http://streifen-zebra.blogspot.de/2013/06/kurzrezension-great-gatsby-von-fs.html">Streifenzebra</a></b> und <b><a href="http://kiyaliest.wordpress.com/2013/05/29/f-scott-fitzgerald-der-grose-gatsby/">Kiya</a></b></span></div>
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<span style="background-color: #eeeeee;"><span style="font-size: large;">Anne of green Gables</span> <i>Ein sehr liebenswerter Roman aus dem Jahr 1908 über ein phantasievolles Waisenmädchen, der mich schon letztes Jahr <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2012/12/endlich-mal-wieder-was-neues-von-meinem.html">verzaubert</a></b> hat.</i> Auf euch hatte er die gleiche Wirkung, deshalb gibt es 5 bezauberte Rezensionen von der <b><a href="http://winterkatzesbuchblog.blogspot.de/2013/05/lucy-maud-montgomery-anne-auf-green.html">Winterkatze</a></b>, <b><a href="http://pieks.wordpress.com/2013/05/07/buecher_die_man_gelesen_haben_muss_april/">Pik</a></b>, <b><a href="http://www.sarahs-buch-archiv.de/m/montgomery/anne-1-green-gables/green-gables.html">Sarah</a></b>, dem <b><a href="http://streifen-zebra.blogspot.de/2013/05/kindle-literarisches-multitasking-und.html">Streifenzebra</a></b> und <b><a href="http://streifen-zebra.blogspot.de/2013/05/kindle-literarisches-multitasking-und.html">Kiya</a></b></span></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUOgU_14rfQX-q39vtYz04gmj7hohHIUs6Qc9obQ757f2UqjC7EzvgZfsYCgLbmjJj_RS3glWNv8UHKznHRAmLh_H7WGPh5zP3TpyVpR-gROGCPxq46QCTwxubRtBvdtU2EwpN4BoVu6xS/s1600/0ef6c27a02a0b4ff22176110.L.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUOgU_14rfQX-q39vtYz04gmj7hohHIUs6Qc9obQ757f2UqjC7EzvgZfsYCgLbmjJj_RS3glWNv8UHKznHRAmLh_H7WGPh5zP3TpyVpR-gROGCPxq46QCTwxubRtBvdtU2EwpN4BoVu6xS/s200/0ef6c27a02a0b4ff22176110.L.jpg" width="120" /></a></div>
<span style="background-color: #eeeeee;"><span style="font-size: large;">Wuthering Heights (Sturmhöhe) </span><i>von Emily Bronte aus dem Jahre 1847 ist für mich immer noch eins der allerbesten Bücher, die ich von der Liste <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2011/08/9-listen-nr-12-sturmhohe-von-emily.html">gelesen</a></b> habe. Es geht um verzweifelte Liebe, Egoismus, Eifersucht und eine Leidenschaft, die alles und jeden verbrennt, der mit ihr in Berührung kommt.</i> Verständlicherweise polarisieren die heftig gezeichneten Charaktere jedoch starlkund meine leidenschaftliche Begeisterung wurde bei 4 Rezensionen nur einmal geteilt (<b><a href="http://weltenlesen.blogspot.ch/2013/11/wuthering-heights.html">Evie</a></b>), die anderen drei reichen von Unverständnis bis Genervtheit: <b><a href="http://carry1987.blogspot.de/2013/08/12-bucher-sturmhohe.html">Carolin</a></b>, <b><a href="http://lynes-books.blogspot.de/2013/01/emily-bronte-sturmhohe.html">Lyne</a></b> und <b><a href="http://i-am-bookish.blogspot.de/2013/02/sturmische-zeiten-bei-frau-bronte.html">Caroline</a></b></span></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrIcE70yup_Ax2VhHOdsVzfc8tZUgeaJZwe7PS58xCsBQ-YYUqBAazFP9i3Sa5xF5DT-gGhhkyRfPfs0aUDlLhu6KFfbllmPcyaeVVsD__U3hb2L_c4Yq1uHLqhLNVrOfPX0l4zghGMjPl/s1600/401px-The_Secret_Garden_book_cover_-_Project_Gutenberg_eText_17396.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrIcE70yup_Ax2VhHOdsVzfc8tZUgeaJZwe7PS58xCsBQ-YYUqBAazFP9i3Sa5xF5DT-gGhhkyRfPfs0aUDlLhu6KFfbllmPcyaeVVsD__U3hb2L_c4Yq1uHLqhLNVrOfPX0l4zghGMjPl/s200/401px-The_Secret_Garden_book_cover_-_Project_Gutenberg_eText_17396.jpg" width="133" /></a></div>
<span style="background-color: #eeeeee;"><span style="font-size: large;">The Secret Garden (Der geheime Garten)</span> <i>Ein Kinderbuch aus dem Jahr 1911, das sich mit 8 Rezensionen zum absoluten Renner der Challenge entwickelt hat und überwiegend positiv aufgenommen wurde, wenn auch oft "kleine Längen" erwähnt werden</i>: 8 Rezensionen von <b><a href="http://weltenlesen.blogspot.ch/2013/12/the-secret-garden.html">Evie</a></b>, <b><a href="http://kreativum.wordpress.com/2013/06/18/brunett-frances-hodgson-the-secret-garden-der-geheime-garten/">Anna-Lisa</a></b>, <b><a href="http://kiyaliest.wordpress.com/2013/04/28/f-h-burnett-the-secret-garden/">Kiya</a>,</b> <a href="http://neyasha.blogspot.co.at/2013/10/frances-hodgson-burnett-secret-garden.html" style="font-weight: bold;">Neyasha</a>, der <b><a href="http://winterkatzesbuchblog.blogspot.de/2013/04/frances-hodges-burnett-secret-garden.html">Winterkatze</a></b>, <b><a href="http://lynes-books.blogspot.co.at/2013/06/rezension-frances-hodgson-burnett-der.html">Lyne</a></b>, dem <b><a href="http://streifen-zebra.blogspot.de/2013/05/ein-leben-ohne-tv-playstation-und.html">Streifenzebra</a></b> und <b><a href="http://i-am-bookish.blogspot.de/2013/05/der-geheime-garten-frances-hodgson.html">Caroline</a></b></span></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBWA6i4BFUuY1VE-2nr0tYT9kr9lCqNTQX0zdkZyMHpEPoa1NP6rFx1K14HwJOtX_5itwoOclEKwuKao2LCP9ZVYCLC-GIYYJVbrTW8pUEqLHXRsCncYjKzjoHo35FuAjaoBDlWBy5PjRw/s1600/To+kill+a+mockingbird+100buecher+mila.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBWA6i4BFUuY1VE-2nr0tYT9kr9lCqNTQX0zdkZyMHpEPoa1NP6rFx1K14HwJOtX_5itwoOclEKwuKao2LCP9ZVYCLC-GIYYJVbrTW8pUEqLHXRsCncYjKzjoHo35FuAjaoBDlWBy5PjRw/s200/To+kill+a+mockingbird+100buecher+mila.jpg" width="122" /></a></div>
<span style="background-color: #eeeeee;"><span style="font-size: large;">To kill a Mockingbird (Wer die Nachtigall stört)</span> <i>ist eine Geschichte über Toleranz und Engstirnigkeit, Mut und Feigheit, Kindheit und Erwachsenwerden und spielt im Südstaatenamerika der 30er Jahre, erzählt aus der Sicht eines kleinen Mädchens</i>. Die Autorin Harper Lee gewann dafür 1961 den Pulitzer Preis und auch in der Challenge wurde die Geschichte begeistert aufgenommen mit 4 Rezensionen von dem <b><a href="http://streifen-zebra.blogspot.de/2013/01/rezension-to-kill-mockingbird-von.html">Streifenzebra</a></b>, <b><a href="http://carry1987.blogspot.de/2013/12/12-bucher-wer-die-nachtigall-stort.html">Carolin</a></b>, <b><a href="http://100buecher.blogspot.nl/2013/03/wir-brauchen-mehr-helden-to-kill.html">mir selbst</a></b> und <b><a href="http://i-am-bookish.blogspot.de/2013/06/wer-die-nachtigall-stort-harper-lee.html">Caroline</a></b>, die daraus eine coole "Vor dem Lesen" - "Nach dem Lesen" Liste gebaut hat.</span></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3Thpx77gV3Pet52eFuHZK_BnM9lnzYoMWrnZJ3_zdDBOErwoj9zeCxoNdSibp6ZBk3jfBORj0Zmg0fwFnZs5KVLPXkUKFH-oJ0B97MiCLYp40b_jVlX8JPaJafGJimtMFGi6g5LwypFDv/s1600/alice+im+Wunderland+100Buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3Thpx77gV3Pet52eFuHZK_BnM9lnzYoMWrnZJ3_zdDBOErwoj9zeCxoNdSibp6ZBk3jfBORj0Zmg0fwFnZs5KVLPXkUKFH-oJ0B97MiCLYp40b_jVlX8JPaJafGJimtMFGi6g5LwypFDv/s200/alice+im+Wunderland+100Buecher.jpg" width="144" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="background-color: #eeeeee; font-size: large;">Alice im Wunderland</span><span style="background-color: #eeeeee;"> </span><i style="background-color: #eeeeee;">dessen Geschichte wohl so ziemlich jeder zumindest vom Hörensagen kennt. Nichtsdestotrotz scheint der Roman stark zu polarisieren. </i><b style="background-color: #eeeeee;"><a href="http://100buecher.blogspot.de/2013/09/ich-ertrage-dieses-kind-keine-sekunde.html">Mich</a></b><span style="background-color: #eeeeee;"> hat er tierisch genervt und ich stimme </span><b style="background-color: #eeeeee;"><a href="http://www.sarahs-buch-archiv.de/c/carroll/alice-1-wonderland/wonderland.html">Sarahs</a></b><span style="background-color: #eeeeee;"> Rezension aus vollem Herzen zu, die schreibt</span><span style="font-family: inherit;"><span style="background-color: #eeeeee;"> "Die Story ist mir zu durchgeknallt und ungemütlich und die Protagonistin Alice hat meine Nerven arg strapaziert." Auch </span><b style="background-color: #eeeeee;"><a href="http://pieks.wordpress.com/2013/12/20/buecher_die_man_gelesen_haben_muss_september/">Pik</a></b><span style="background-color: #eeeeee;"> scheint nicht wirklich überzeugt zu sein. Die Rezensionen vom </span></span><span style="background-color: #eeeeee;"><b><a href="http://streifen-zebra.blogspot.de/2013/01/rezension-alices-adventures-in.html">Streifenzebra</a></b> und von</span><span style="font-family: inherit;"><span style="background-color: #eeeeee;"> </span><a href="http://weltenlesen.blogspot.ch/2013/01/alices-adventures-in-wonderland-von.html" style="background-color: #eeeeee;"><b>Evie</b></a><span style="background-color: #eeeeee;"> sind dagegen sehr positiv gestimmt. Bei letzterer hat mich besonders der Sat<span style="font-family: inherit;">z "</span></span></span><span style="background-color: #eeeeee; line-height: 19px;"><span style="font-family: inherit;">Es schadet nicht, einmal dem puren Instinkt zu folgen; man sollte im Leben keine Angst vor dem Ungewöhnlichen haben und sich durchaus einmal vom Leben leiten lassen" berührt und sehr nachdenklich gestimmt.</span></span></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJVjz3jkVjYXo-QX6PA-GWxE9BlcICSDoJ3VzWv0mN1Ayp3xq3AAxaIQSZ-cvRCb3Y_ZDAO1E14LW3esF8kwhbzx6_Fp2OtHpn1HgrRRK7c8ZAAFZXPdh0cRLF45vZY7R379UBexNouzjT/s1600/i-capture-the-castle+100Buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJVjz3jkVjYXo-QX6PA-GWxE9BlcICSDoJ3VzWv0mN1Ayp3xq3AAxaIQSZ-cvRCb3Y_ZDAO1E14LW3esF8kwhbzx6_Fp2OtHpn1HgrRRK7c8ZAAFZXPdh0cRLF45vZY7R379UBexNouzjT/s200/i-capture-the-castle+100Buecher.jpg" width="128" /></a></div>
<span style="background-color: #eeeeee;"><span style="font-size: large;">I capture the Castle (Mein Sommerschloss) </span><i>in dem es um eine exzentrische englische Familie geht, die versucht in den 1930ern in ihrem langsam zerfallenden Schloss zu überleben, habe ich selbst nicht gelesen.</i> Deshalb habe ich die 5 Rezensionen dazu nur sehr vorsichtig gelesen, sie kamen mir aber im Grundtenor, bis auf eine (<b><a href="http://i-am-bookish.blogspot.de/2013/07/i-capture-castle-dodie-smith.html">Caroline</a></b>), alle ziemlich positiv gestimmt vor: die <b><a href="http://windsprecher.blogspot.de/2013/01/dodie-smith-i-capture-castle.html">Winterkatze</a></b>, <b><a href="http://neyasha.blogspot.co.at/2013/04/dodie-smith-i-capture-castle.html">Neyasha</a></b>, das <b><a href="http://streifen-zebra.blogspot.de/2013/03/zufallsentdeckung-i-capture-castle-von.html">Streifenzebra</a> </b>und <b><a href="http://kiyaliest.wordpress.com/2013/09/21/dodie-smith-i-capture-the-castle/">Kiya</a></b></span></div>
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Ich freue mich, dass ihr so zahlreich mitgemacht habt! Ich bezweifle, dass ich es ohne die Challenge dieses Jahr überhaupt selber auf 12 Bücher der Liste gebracht hätte. Wie versprochen wird der Challenge Gewinner nächste Woche ausgelost.<br />
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<span style="font-size: large;">Meine persönlichen Favoriten der Challenge</span> waren übrigens die <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2013/11/angst-vor-der-letzten-seite.html">Goldene Kompass-Trilogie</a></b> (His Dark Materials) von Phillipp Pullman, die ich unglaublich schön und kraftvoll fand und mein Jahresfavorit <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2013/06/im-never-going-to-be-hungry-again-vom.html">Vom Winde verweht,</a></b> dass meinen Südstaatentick noch mal kräftig angeheizt hat und mich in Nachhinein noch sehr <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2013/06/an-ah-ain-never-been-call-nigger-vom.html">nachdenklich</a></b> gemacht hat. Der Post über die Sklavenfrage ist übrigens aus irgendeinem seltsamen Grund zu einem der <b>meistgelesenen Artikel des Jahres 2013</b> bei <b><a href="http://de.paperblog.com/literatur/tri/year/">Paperblog</a></b> geworden. Fragt mich nicht warum, ich habe keinen Schimmer.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHZADGkQXvKWNmp0wKH-iMYBpCoiFGR3zptrMpi_8gwPyoZ3xMlVQ_kIMCcvUHnrietDFTRdqocUgsKCAGmPq4pYQhliGpGWiJDS1MRlRwpIw94ZI_TsEiEBVb_uDMjr7kL-PVcaOSNowd/s1600/Bildschirmfoto+2014-01-01+um+18.46.15.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="291" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHZADGkQXvKWNmp0wKH-iMYBpCoiFGR3zptrMpi_8gwPyoZ3xMlVQ_kIMCcvUHnrietDFTRdqocUgsKCAGmPq4pYQhliGpGWiJDS1MRlRwpIw94ZI_TsEiEBVb_uDMjr7kL-PVcaOSNowd/s320/Bildschirmfoto+2014-01-01+um+18.46.15.png" width="320" /></a></div>
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Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com13tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-36484805786367357332014-01-01T18:36:00.001+01:002014-01-01T18:36:56.324+01:00Auswertung der "Bücher, die man gelesen haben muss"-Challenge<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: justify;">
<span style="background-color: #f3f3f3;">Ein frohes neues Jahr meine Lieben! Ich hoffe Ihr seid gut gerutscht, ich für meinen Teil stand zu Mitternacht zusammen mit meinem Freund und ungefähr 15 Franzosen auf einem ziemlich hohen und ziemlich glatten - da gefrorenen - Dach in Berlin Friedrichshain. Die Nacht war zu Mitternacht noch sternenklar, was nicht oft zu Silvester passiert. Wir hatten einen unglaublich genialen 360 Grad Blick, inklusive Brandenburger Tor, Gendarmenmarkt und Alex, allerdings war zwei Minuten später von der Knallerei alles schon so vernebelt, dass wir nur noch die Feuerwerke der näheren Nachbarschaft sehen konnten. Ich war wie schon im letzten Jahr völlig verblüfft - und um ehrlich zu sein leicht geschockt - wie viel Geld die Berliner anscheinend in Feuerwerk stecken. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="background-color: #f3f3f3;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="background-color: #f3f3f3;">Als wir um zehn Minuten vor Mitternacht endlich das Schloss zum Dach geknackt und oben angekommen waren, war das Feuerwerk schon in vollem Gange und wurde dann um 12 so atemberaubend ausschweifend, dass es unmöglich war, sich für eine Blickrichtung zu entscheiden. Und das geht hier nicht fünf Minuten so, sondern mindestens bis halb eins! Vor allem für diejenigen Franzosen, die nicht in Berlin wohnen, war diese Silvesternacht echt ein Erlebnis, denn in Frankreich ist das Selbstzünden von Feuerwerk anscheinend generell verboten und so gibt es auch zum Jahreswechsel nur öffentliche Feuerwerke.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="background-color: #f3f3f3;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="background-color: #f3f3f3;">So. Um dann mal auf die Überschrift zurückzukommen. </span><br />
<span style="background-color: #f3f3f3;"><br /></span>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKWu14-7Dw8qBfCuQtI8hFetiae5-tNM9lxDJ9LU_CeaGBTEQlzuknzLpPg02TCshGO01k5fejQn1P_Dr4Dj1WUG3jUaJ8fwCGijBKXJC5EdEEvyaKYrGyNc1D_AdT4jCj0XI4U2vW0LBB/s1600/B%25C3%25BCcher+die+man+gelesen+haben+muss_Challenge+hosted+by+100b%25C3%25BCcher.blogspot.com.jpg" imageanchor="1" style="background-color: #f3f3f3; margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="252" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKWu14-7Dw8qBfCuQtI8hFetiae5-tNM9lxDJ9LU_CeaGBTEQlzuknzLpPg02TCshGO01k5fejQn1P_Dr4Dj1WUG3jUaJ8fwCGijBKXJC5EdEEvyaKYrGyNc1D_AdT4jCj0XI4U2vW0LBB/s400/B%25C3%25BCcher+die+man+gelesen+haben+muss_Challenge+hosted+by+100b%25C3%25BCcher.blogspot.com.jpg" width="400" /></a></div>
<span style="background-color: #f3f3f3;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="background-color: #f3f3f3;"><br /></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="background-color: #f3f3f3; font-size: large;">HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH AN ALLE CHALLENGE-TEILNEHMER!!!</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="background-color: #f3f3f3;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="background-color: #f3f3f3;">Nicht nur an die, die die Challenge (<b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2012/12/bucher-die-man-gelesen-haben-muss.html">hier</a></b> geht es noch einmal zurück zu den Regeln) komplett gemeistert haben, sondern auch an die, die sie vielleicht nicht ganz geschafft haben, weil sie sich an sie Klöpse wie Ulysses gewagt haben. (Was bei <b><a href="http://pieks.wordpress.com/">Pik</a></b> zu einer wirklich lustigen, leicht entnervten aber auch sehr reflektierten <b><a href="http://pieks.wordpress.com/2013/07/18/juli_mit_ulysses_1/">Abbruch-Rezension</a></b> geführt hat, über die ich ziemlich grinsen musste). </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="background-color: #f3f3f3;">Eine Liste aller Teilnehmer und Rezensionen findet sich <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2013/01/ubersichtsliste-bucher-die-man-gelesen.html">hier</a></b>. (Die Liste hat sich durch die vielen Bearbeitungen irgendwie total zerschossen... keine Ahnung wie das wieder weggeht).</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="background-color: #f3f3f3;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="background-color: #f3f3f3;">Ein paar Fakten</b></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<ul>
<li><span style="background-color: #f3f3f3;">Die Challenge hörte sich schnuckelig einfach an (12 Bücher im Jahr). Ich habe sie am Ende fast selbst nicht gemeistert, da ich dieses Jahr insgesamt höchstens 35 Bücher gelesen habe und daher großen Respekt vor allen, die es geschafft haben.</span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="background-color: #f3f3f3;">Mit 21 Teilnehmern hat die Challenge begonnen. Fast die Hälfte der "Gechallengeten" (insgesamt neun) haben es tatsächlich geschafft, die kompletten 12 Bücher zu lesen (<b><a href="http://meinbuechertagebuch.wordpress.com/">Ariana</a>, </b>die bewundernswerterweise schon im Oktober fertig war, hat sogar noch ein 13. draufgepackt!).</span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="background-color: #f3f3f3;">5 Teilnehmerinnen haben entweder ihren Blog gelöscht oder auf Eis gelegt, darunter leider auch der tolle "Seitenspinnerinnen" Blog von Mila Lippke und Kolleginnen. Liebe Mila, mir fehlen deine Kommentare! </span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="background-color: #f3f3f3;">Aus einer Liste von <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/p/bbc-top-100-books.html">100 Büchern</a></b> haben sich über die Zeit klare Favoriten herauskristallisiert, so dass es einige Bücher gab, die von einer ganzen Menge Bloggerinnen gelesen wurden. Fand ich ziemlich cool, da man so verschiedene Perspektiven auf Bücher bekommt, die normalerweise im Jahr 2013 wohl nicht mehr auf sehr vielen Blogs aufgetaucht wären. Hierzu werde ich in den nächsten Tagen eine kleine Übersicht mit den meistgelesen Büchern und auch mit einer kleinen "positiv - negativ" Aufstellung erstellen. <b>Vorher brauche ich aber mal kurz eure Hilfe:</b></span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="background-color: #f3f3f3;">Viele von euch haben mir die Rezensionen immer brav unten verlinkt, was es mir sehr leicht gemacht hat auf dem Laufenden zu bleiben. Vielen Dank dafür. Auch wenn ich <strike>nicht immer</strike> fast nie Zeit hatte, die Rezensionen zu kommentieren, habe ich fleißig mitgelesen. Bei anderen habe ich immer mal wieder auf dem Blog geschaut, ob es schon was neues gibt und die Rezensionen dann hier verlinkt. Relativ schwer ist mir das bei denen gefallen die keine Challenge Seite hatten, <b>deswegen bitte ich euch, lest euch die Übersichtsliste mit allen Rezensionen noch mal aufmerksam durch und sagt Bescheid, wenn mir irgendwo etwas entgangen ist. </b>Vielleicht haben wir ja doch mehr Teilnehmer, die die Challenge gemeistert haben, als ich dachte :)</span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="background-color: #f3f3f3;"><b>Den Gewinner</b> (ich hatte euch ja schließlich eine Überraschung versprochen) werde ich deshalb erst nächste Woche auslosen, wenn ich sicher sein kann, dass alle die vergessen wurden, Zeit zum Kommentieren hatten.</span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="background-color: #f3f3f3;">Ich wurde gefragt, ob die Challenge auch dieses Jahr wieder stattfindet. Dazu muss ich euch enttäuschen, da aller Voraussicht nach 2014 noch aufregender für mich wird als 2013 und ich bin ja in diesem Jahr mit dem Lesen und Rezensieren meiner eigenen Bücher schon kaum nachgekommen. Euren Posts konnte ich damit häufig nicht die Beachtung schenken, die sie verdient hätten und bin mit dem Verlinken auch immer ziemlich hintenan gewesen. Weil es mir aber so viel Spaß gemacht hat, wird es wohl im Jahr 2015 auf jeden Fall eine Fortsetzung geben!</span></li>
</ul>
<div>
<br /></div>
<div>
<b><span style="background-color: #f3f3f3; font-size: large;">Ich freue mich über alle die mitgemacht haben und finde, wir haben diese Challenge erstaunlich erfolgreich gemeistert! Danke.</span></b></div>
<div>
<b><span style="background-color: #f3f3f3; font-size: large;"><br /></span></b></div>
<div>
<span style="background-color: #f3f3f3;">Allen, die erst Montag wieder zur Arbeit/Uni/Schule müssen, wünsche ich tolle Urlaubstage. Ich bin schon ab Morgen wieder mitten in der Berliner Craziness.</span></div>
</div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com20tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-60872907196347796102013-12-31T12:50:00.001+01:002013-12-31T12:50:28.036+01:00Die schwerste Rezension des Jahres<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2HCLyVtzCxXhhvQavAoWrzleB89dTWlvbM7PYkrnIrZvIQZImV5i-2tcSpwsGJxMj_ZAOeYkkpmxPWYcmF9XwaBV5uSPjcoF3Tp1jtahqTVxkIA2MwgRGbRRirHj9Uca9uFeRuogDNcaZ/s1600/the-god-of-small-things+favorite+quotes.jpeg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2HCLyVtzCxXhhvQavAoWrzleB89dTWlvbM7PYkrnIrZvIQZImV5i-2tcSpwsGJxMj_ZAOeYkkpmxPWYcmF9XwaBV5uSPjcoF3Tp1jtahqTVxkIA2MwgRGbRRirHj9Uca9uFeRuogDNcaZ/s320/the-god-of-small-things+favorite+quotes.jpeg" width="212" /></a></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: inherit;">Fiebrig durchgelesen, gestern Abend um 22:00 gemerkt, dass ich keine Rezension mehr hinbekomme, nachts um zwei wenigstens noch ein paar <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2013/12/favorite-quoteslieblingszitate-god-of.html">Lieblingszitate</a></b> aufgeschrieben und nun doch nochmal verzweifelt an den Versuch einer Rezension gesetzt obwohlicheigentlichviellieberBridgetJones-guckenwürdeunddabeizumFrühstückChipsessen. Well then.</span></div>
<span style="font-family: inherit;"><br />
<b>Zwei Fehler zuerst:</b></span><br />
<div style="text-align: justify;">
</div>
<ul>
<li><span style="font-family: inherit;">The God of Small Things ist kein Buch zum eben mal schnell rezensieren. Es ist auch eigentlich kein Buch zum schnell mal durchlesen. Hier lag mein erster Fehler: In der Wahl des 12. Buches. Eine Wahl die mich fast meine eigene Challenge verlieren lässt.</span></li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<ul>
<li><span style="font-family: inherit;">Der zweite Fehler war es, mir gestern Abend noch einmal zwei Rezensionen anderer Challenge-Teilnehmerinnen durchzulesen, die das selbe Buch gewählt hatten (das mache ich eigentlich nie, bevor ich nicht selber meine Gedanken formuliert habe). <b><a href="http://windsprecher.blogspot.de/2013/03/arundhati-roy-der-gott-der-kleinen-dinge.html">Birthes</a></b> wunderschöne Beschreibung, die der Grund war, das Buch zu wählen. Und <b><a href="http://neyasha.blogspot.co.at/2013/11/arundhati-roy-der-gott-der-kleinen-dinge.html">Neyashas</a></b> (gar nicht so) "armseliger Versuch einer Rezension", der ziemlich genau das wiederspiegelt, was ich nach dem Zuklappen des Buches gedacht habe. Nun fällt es mir noch schwerer, meine eigenen Gedanken auf die Reihe zu bringen, denn die sind überhaupt nicht klar, was meine Meinung zu diesem Buch betrifft.</span></li>
</ul>
<div>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div>
<b><span style="font-family: inherit;">Der Versuch einer Inhaltsbeschreibung</span></b></div>
<div>
<b><span style="font-family: inherit;"><br /></span></b></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;">Da fängt es schon an. Die Geschichte ist so verschachtelt aufgebaut, mit Zeitsprüngen, kleinen Vorausblicken und Rückblenden, dass es kaum möglich ist, sie zusammenzufassen ohne zu viel zu verraten. Es ist eigentlich schon sehr früh klar, was passieren wird, doch wie oder warum es dazu kommt, wird erst nach und nach - manchmal entnervend langsam, manchmal schockierend plötzlich - enthüllt. Ein Großteil der Handlung spielt sich im Jahr 1969 in der indischen Kleinstadt Ayemenem in dem Mehrgenerationenhaus einer syrisch-orthodoxen Familie ab. Vordergründig geht es um die Zwillinge Estha und Rahel , deren kindliche Wahrnehmungen (the Small Things - die "kleinen Dinge") im Fokus der Aufmerksamkeit liegen. Die eigentliche Geschichte, wie Birthe es sehr schön beschreibt, erleben wir meist nur "wie Schatten im Hintergrund". </span></div>
</div>
<div>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;">Und da so viele monumentale Themen subtil und hintergründig in die Erzählung der Kinder eingewoben werden - emotionaler und körperlicher Missbrauch, Emanzipation, Kastensystem, Kulturclash, Kommunismus, Generationenwandel, Mord, Krankheit - kann ich mir vorstellen, dass auch jeder Leser einer andere Geschichte liest. Je nachdem wieviel Bedeutung und persönliche Erfahrung man mit einem Thema verbindet, liest der eine vielleicht die Geschichte einer Emanzipation, der andere die Geschichte einer missverstanden Liebe und der Dritte findet sich in der Rolle des unterdrückten Klassenkämpfers wieder. </span></div>
</div>
<div>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-family: inherit;">Ein mühelos leichtes Spiel mit Metaphern</span></b></div>
<div>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;">Wie Birthe bin ich der Meinung, dass "The God of Small Things" ein sprachlich unglaublich faszinierendes Buch ist. Die Sprache ist dermaßen bildlich, dass ich im Kopf auch nach dem Lesen quasi von einer Szene in die andere spazieren kann, weil sich mir die Eindrücke so sehr eingeprägt haben. Arundhati Roy benutzt Metaphern wie andere Autoren Adjektive - sie spielt so mühelos mit ihnen, dass sich den ausschweifenden Beschreibungen nie die Schwere und Eintönigkeit aufdrückt, die andere Autoren unweigerlich durch zu viele Beschreibungen mit sich bringen. (Roy schafft es in wenigen Sätzen ein Bild und das Gefühl einer Landschaft zu vermitteln, für das Tolkien 10 Seiten gebraucht hätte). </span></div>
</div>
<div>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: inherit;">Zwei Zitate haben mich besonders beeindruckt, jedes für sich schreibt in wenigen Worten seine eigene lange, traurige Geschichte.</span></div>
<div>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div>
<i><span style="font-family: inherit;">"The inspector asked his question. Estha's mouth said yes. </span></i></div>
<div>
<i><span style="font-family: inherit;">Childhood tiptoed out.</span></i></div>
<div>
<i><span style="font-family: inherit;">Silence slid in like a bolt."</span></i></div>
<div>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: inherit;"><i>"He left behind him a Hole in the Universe through which darkness poured like liquid tar. Through which their mother followed without even turning to wave good-bye. She left them behind, spinning in the dark, with no moorings, in a place with no foundation."</i></span></blockquote>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-family: inherit;">Bilder, die sich nicht mehr aus dem Kopf verbannen lassen</span></b></div>
<div>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;">Mit diesem Sprachtalent schafft sie es einerseits, die Geschichte schillern und leuchten zu lassen, auf der anderen Seite können die Metaphern aber auch dermaßen unvermittelt brutal sein, dass ungebetene Bilder sich nicht mehr so einfach aus dem Kopf verbannen lassen. Dieses hier zum Beispiel:</span></div>
</div>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: inherit;"><i>"He kept walking. His face was neither lifted towards the rain, nor bent away from it. He neither welcomed it nor warded it off. </i><i>The rain (...) didn't stop the feeling that somebody had lifted off his head and vomitted into his body. Lumpy vomit dribbling down his insides. Over his heart. His lungs. The slow thick drip into the pit of his stomach. All his organs awash in vomit. There was nothing the rain could do about that."</i></span></blockquote>
<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-family: inherit;">Kein Buch für Unkonzentrierte</span></b></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;">Anders als Birthe, fand ich die Zeitsprünge in der Erzählung durchaus ab und zu verwirrend. Obwohl ich das Buch fast am Stück gelesen habe, bin ich einige Male ziemlich durcheinander gekommen, in welcher Zeit ich mich nun eigentlich befinde. Wäre ich hier noch unkonzentriert gewesen oder hätte das Buch zwischendurch für einige Tage weggelegt - ich bezweifle, dass ich es geschafft hätte, den roten Faden nicht zu verlieren. Ich bin jedoch generell kein Fan von chronologisch durcheinandergewirbelten Erzählungen und fand diesen Aspekt des Buches daher auch eher anstrengend. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><b>Etwas fehlt</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;">Neyasha kam zu dem Schluss, dass ihr etwas gefehlt hat. Nur was ihr gefehlt hat bei diesem Roman, der doch eigentlich meisterhaft erzähl ist, den man froh ist, wenigstens einmal im Leben gelesen zu haben, der viel über die indische Kultur und menschliche Gefühle an sich aussagt, weiss sie nicht. Mir geht es genauso. Obwohl ich so viel markiert habe, wie lange in keinem Buch mehr, obwohl mich die Sprachgewalt begeistert, die Einsichten in die menschliche Psyche sprachlos gemacht haben... wäre es nicht für die Challenge gewesen, ich glaube ich hätte das Buch abgebrochen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;">Warum? </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;">Vielleicht hat mir die Spannung gefehlt, vielleicht auch die Identifikation mit einem Charakter, vielleicht war mir der kulturelle Hintergrund zu fern, vielleicht gab es zu wenig wirklich fröhliche Momente in dem Buch, die all die Tragik aufwiegen konnten. Vielleicht fand ich die Nachvollziehbarkeit der leichten und schweren Grausamkeiten innerhalb der Familie zu erschreckend. Vielleicht.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Alles was ich sagen kann, ist, dass ich mich freue, dass Buch gelesen zu haben - und dass ich damit jetzt fertig bin.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">Challenge completed!</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Genauso wie ich die "<b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2013/01/ubersichtsliste-bucher-die-man-gelesen.html">Bücher die man gelesen haben muss</a></b>"-Challenge für dieses Jahr erfolgreich beendet habe. Auf den letzten Drücker zwar, aber es ist geschafft. Ich wünsche euch einen wundervollen Silvesterabend. Morgen gibt es den Challenge-Rückblick, ich freue mich wahnsinnig, dass so viele von euch so motiviert dabei sind und waren!</div>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span>
</div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-42828511527755944812013-12-31T01:03:00.004+01:002013-12-31T01:07:28.259+01:00(Favorite Quotes/Lieblingszitate) The God of Small Things<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimQ5Sa9v8CQU_TqpqHC1lOIjzimydrRoDGq4VZtZGgpl0h9Kr3Yy7dViFTwC2nLo9KLjBqd1EfzMzC6v5bvciW9ahujWPbj1EzPA_RS92eSkJ1OdjC8OKlhF1Cz-EqaV2iuZMYjLNeoubB/s1600/the-god-of-small-things+favorite+quotes.jpeg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimQ5Sa9v8CQU_TqpqHC1lOIjzimydrRoDGq4VZtZGgpl0h9Kr3Yy7dViFTwC2nLo9KLjBqd1EfzMzC6v5bvciW9ahujWPbj1EzPA_RS92eSkJ1OdjC8OKlhF1Cz-EqaV2iuZMYjLNeoubB/s320/the-god-of-small-things+favorite+quotes.jpeg" width="212" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Wie im Fieber habe ich in den letzten 24 Stunden The God of Small Things durchgelesen, um nicht bei meiner eigenen Challenge zu verlieren und Abends noch eine Rezension schreiben zu können. Nur um zu erkennen, dass dieses Buch wirklich nicht dazu gemacht ist, es mal eben schnell zu rezensieren. </div>
<div style="text-align: justify;">
Um es zu zitieren dagegen - absolut! Deshalb seit langer Zeit mal wieder ein <i>Favorite Quotes-</i>Post aus einem Buch, dessen Sprache oft tatsächlich so "hauntingly wonderful" ist, wie der Klappentext es verspricht.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-size: large;">"He left behind a Hole in the Universe through which darkness poured like liquid tar."</span></blockquote>
<div style="text-align: justify;">
<div>
<i>In the angry quietness (...) Ammu slammed the door and walked to her room, shoulders shining. Leaving everybody to wonder where she had learned her affrontery from.</i></div>
<div>
<i>And truth be told, it was no small wondering matter.</i></div>
<div>
<i>Because Ammu had not had the kind of educaion, nor read the sorts of books, nor met the sorts of people, that might have influenced her to think the way she did.</i></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; color: black; font-family: Times; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: auto; text-align: justify; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: auto; word-spacing: 0px;">
<div style="margin: 0px;">
<i>She was just that sort of animal.</i></div>
</div>
</div>
<blockquote class="tr_bq">
<b><i>It simply did not occur to her that she had hurt him as deeply as she had, because she still thought of herself as an ordinary woman and him as an extraordinary man.</i></b></blockquote>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>"He greeted them with the utmost courtesy. He addressed them all as Kochamma and gave them fresh coconut water to drink. He chatted to them about the weather (...) It is only now, these years later, that Rahel with adult hindsight recognized the sweetness of that gesture. A grown man entertaining three (children), treating them like real ladies. Instinctively colluding in the conspiracy of their fiction, taking care not to decimate it with adult carelessness. Or affection.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>It is after all so easy to shatter a story. To break a chain of thought. To ruin a fragment of a dream being carried around carefully like a piece of porcelain."</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><br /></b></div>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-size: large;">When Ammu was really angry she sad jolly well. Jolly well was a deeply well with larving dead people in it.</span></blockquote>
<div style="text-align: justify;">
<div>
<i>"If you´re happy in a dream, Ammu, does that count?" Estha asked.</i></div>
<div>
<i>"Does what count?"</i></div>
<div>
<i>"The happiness - does it count?"</i></div>
<div>
<i>She knew exactly what he meant, her son with his spoiled puff.</i></div>
<div>
<i>Because the truth is, that only what counts, counts.</i></div>
<div style="-webkit-text-stroke-width: 0px; color: black; font-family: Times; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: auto; text-align: justify; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: auto; word-spacing: 0px;">
<div style="margin: 0px;">
<i>The simple, unswerving wisdom of children.</i></div>
</div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<blockquote class="tr_bq">
<i style="text-align: left;"><b>She was perhaps too young to realize that what she assumed was her love for him was actually a tentative, timorous, acceptance of herself.</b></i></blockquote>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: justify;">
They fretted over his frailty. His smallness. The adequacy of his camouflage. His seemingly self-destructive pride. They grew to love his eclectic taste. His shambling dignity.</div>
<div style="text-align: justify;">
They chose him because they knew that they had to put their faith in fragility. Stick to smallness. Each time they parted, they extracted only one small promise from each other.</div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Tomorrow?</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Tomorrow.</i></div>
</div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-30517864785967835042013-12-22T17:43:00.000+01:002013-12-22T17:56:54.299+01:00Mein Weihnachtsbaum und eure Weihnachtskugel-Wunschtieredition<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: justify;">
Ein wenig leichtsinnig habe ich euch vor zwei Wochen Weihnachten 'a la Wunschtier versprochen und euch aufgefordert, euch eure<a href="http://100buecher.blogspot.de/2013/12/weihnachten-la-wunschtier-2013-edition.html#comment-form"> Lieblings-Kugeltiere</a> zu wünschen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ähm.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><a href="http://meinbuechertagebuch.wordpress.com/">Arianas</a></b> Katze habe ich in meiner unendlichen Arroganz als "viel zu einfach" verworfen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Carolines <span style="font-size: x-small;">(ich habe keinen Zugriff auf dein Profil...) </span>Kamel war mir dagegen, genau wie <b><a href="http://das-buecherei.blogspot.de/">Moenas</a></b> Schnabeltier dann doch ein ganz klein bisschen zu komplex, wobei ich das Schnabeltier definitiv nächstes Jahr ausprobieren will, weil ich die Viecher bombastisch cool finde. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Nach diesen drei Aussortierungen bleiben noch zwei Wünsche übrig...</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Kugeltier Nummer 1</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das <b><a href="http://streifen-zebra.blogspot.de/">Streifenzebra</a></b> hat sich in bewundernswerter Kreativität ein... <b>STREIFENZEBRA</b> gewünscht! Cool dachte ich, schwarz-weiss sieht bestimmt fantastisch auf fliederblau grundierten Kugeln aus. Und da fliederblau meine Lieblingsfarbe ist, hatte das Streifenzebra leichtes Spiel. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Der Kopf ließ sich tatsächlich auch einigermaßen befriedigend auf die Kugel malen. Leider hatte ich dann plötzlich gar nicht mehr so viel Kugel übrig aber noch eine ganze Menge Beine! Also... stellt euch einfach vor, es rennt.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTg5MQAqGel_JEWBteIvMNKKAJGDffT0BA_A6_N76ldxLpGTfASQzT-XwutORKvMCceP8f6h43wqJTafkp3zq9bjQpPdhM2-zWQ_c2-_ALhhyphenhyphen8h4PDUZENNLGugDj41e2h2udMtyWM0M8S/s1600/Weihnachtskugel+Zebra+100Buecher.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTg5MQAqGel_JEWBteIvMNKKAJGDffT0BA_A6_N76ldxLpGTfASQzT-XwutORKvMCceP8f6h43wqJTafkp3zq9bjQpPdhM2-zWQ_c2-_ALhhyphenhyphen8h4PDUZENNLGugDj41e2h2udMtyWM0M8S/s400/Weihnachtskugel+Zebra+100Buecher.jpg" width="300" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhULjv3RrhCpxUS9AHiRJ9a_1Y9nmfPC6nIt9w4TXPy53T8WwTC7bzdC9T-eOwfG5SFkpJ8kUJxI2B7GbgDtvb3rIWK80eRslPori7-3mj8yrF0NEca0F47rDZqkcPNMvWpRkGm-3prJ8QQ/s1600/Weihnachtskugel+Zebrapo+100Buecher.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhULjv3RrhCpxUS9AHiRJ9a_1Y9nmfPC6nIt9w4TXPy53T8WwTC7bzdC9T-eOwfG5SFkpJ8kUJxI2B7GbgDtvb3rIWK80eRslPori7-3mj8yrF0NEca0F47rDZqkcPNMvWpRkGm-3prJ8QQ/s400/Weihnachtskugel+Zebrapo+100Buecher.jpg" width="300" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Kugeltier Nummer 2</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="background-color: #f2f2f2; color: #2b2b2b; font-family: Arial, Tahoma, Helvetica, FreeSans, sans-serif; font-size: 12px; line-height: 16px;">"Als ich heute Mittag raus ging, schien die Sonne und es fühlte sich an als wären es mindestens 15 Grad - und ich fing an über Weihnachten in Australien nachzudenken. Für mich undenkbar, ich sehne mich im Dezember nach Frost und Schnee! Trotzdem fände ich es lustig, wenn du einen Weihnachtswombat auf eine deiner Kugeln malen würdest. Wombats sind tolle Viecher und ich mag einfach den Klang des Wortes "Weihnachtswombat". Außerdem dürfte so ein Wombat etwas herausfordernder sein als eine schlichte Eule ... "</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Mit diesem Kommentar hatte die <b><a href="http://winterkatzesbuchblog.blogspot.de/">Winterkatze</a></b> meinen Ehrgeiz geweckt. Sie hatte Recht. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ein Wombat ist tatsächlich herausfordernder als eine Eule. </div>
<div style="text-align: justify;">
Wesentlich herausfordernder. </div>
<div style="text-align: justify;">
In der Tat dermaßen herausfordernd, dass ich verzweifle meine Mama um Hilfe bitten musste, da der braune Klops auf meiner Kugel eher nach einem unabsichtlichen Fall ins Nutellaglas aussah, als nach einem Tier. Aber ich hatte Glück, denn ich habe eine talentierte Mama, die es geschafft hat, dass das Tier auf der Kugel hinterher sehr viel eleganter aussah, als von mir auch nur erträumt. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Voil<span style="background-color: white; color: #444444; font-family: arial, sans-serif; font-size: x-small; line-height: 16px; text-align: left;">à</span>: Das Weihnachtswombat!</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich finde, es macht sich ganz hervorragend an meiner Tanne. Hätte gar nicht erwartet, dass so ein hitzeliebendes Tier sich so gut an die heimischen Gegebenheiten anpassen kann. </div>
<div style="text-align: justify;">
<b><br /></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_b6E5fQXyaoEgVbW6FeA3QwhjtzdoxdYhbtIZMncaYO1R_FFBv7dGlYku5qnlJ3OC0gPhQSNQHHlSc6iCGtGK-daDd4uQ7j-4fLTW-PoGAyEjwd2PqZu8E49ySwB1l4kVjPTSq5Ez6Yz2/s1600/Weihnachtskugel+Weihnachtswombat+100Buecher.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_b6E5fQXyaoEgVbW6FeA3QwhjtzdoxdYhbtIZMncaYO1R_FFBv7dGlYku5qnlJ3OC0gPhQSNQHHlSc6iCGtGK-daDd4uQ7j-4fLTW-PoGAyEjwd2PqZu8E49ySwB1l4kVjPTSq5Ez6Yz2/s400/Weihnachtskugel+Weihnachtswombat+100Buecher.jpg" width="300" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: justify;">
Insgesamt sieht unser kleines Bäumchen nun, inklusive Weihnachtswombat und Zebra ganz allerliebst aus! Selbst wenn es sich nach Entpacken (wir kauften die Tanne im Sack...) als ein klein wenig schief und ein gutes Stück voluminöser um die Taille herausstellte, als erwartet - ich habe das Weihnachtsbäumchen fest ins Herz geschlossen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Habt ihr schon einen Baum?</div>
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<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiRgEP2s9MWOX_4RekWp_BC0oGHWrDooXzvJB25LMYeLyhYTu7NnWMuaqEPWLegxAPjSi5Ogz9xh_8r4Oc8zcB9LE9L_qXEJ37-QZY8DVDEfXxcC6haIFnWB600TJbYOLVvURx9f_TAzNH/s1600/Screen+Shot+2013-12-22+at+17.31.19.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiRgEP2s9MWOX_4RekWp_BC0oGHWrDooXzvJB25LMYeLyhYTu7NnWMuaqEPWLegxAPjSi5Ogz9xh_8r4Oc8zcB9LE9L_qXEJ37-QZY8DVDEfXxcC6haIFnWB600TJbYOLVvURx9f_TAzNH/s400/Screen+Shot+2013-12-22+at+17.31.19.png" width="328" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Falls wir uns vorher nicht mehr lesen: Ich wünsche euch wunderschöne, entspannte Feiertage mit euren Lieben und schicke euch allerliebste Grüße aus meinem kleinen Weihnachts-Wunschtier-Zoo!</div>
</div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-14236579340379974612013-12-15T19:39:00.001+01:002013-12-15T19:47:08.259+01:00Vicky Angel - Ein Kinderbuch, das Bauchschmerzen macht.<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbElCkEX2Fg1rvCFnCof78RDZiDR6O8-vmF4pgE6aId1lch8tPI38PtrmFry4ZfbxAndEdCj9keN0S9yGdsIdB-KWXw2bWUEACz5A_k-V6x9vev9odVxwXFcLBv9BNo1zrRyVYZgs5U3jL/s1600/Vicky+Angel+100Buecher.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbElCkEX2Fg1rvCFnCof78RDZiDR6O8-vmF4pgE6aId1lch8tPI38PtrmFry4ZfbxAndEdCj9keN0S9yGdsIdB-KWXw2bWUEACz5A_k-V6x9vev9odVxwXFcLBv9BNo1zrRyVYZgs5U3jL/s320/Vicky+Angel+100Buecher.jpg" width="214" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Puh... das Buch sah so harmlos aus und hat gerade mal 150 Seiten. Ich hatte echt nicht mit so starkem Tobak gerechnet. </div>
<br />
<b>Zur Story</b><br />
<div style="text-align: justify;">
Die Geschichte ist fix erzählt: Jade und Vicky sind seit dem Kindergarten unzertrennlich. Mittlerweile sind sie 15 und machen immer noch alles gemeinsam - bis Vicky einen Unfall hat und stirbt. Jade ist am Boden zerstört. Doch Vicky lässt sich von einer Kleinigkeit wie ihrem eigenen Tod nicht davon abhalten, Jade Gesellschaft zu leisten - auch wenn Jade es vielleicht gar nicht möchte.</div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b><span style="font-size: large;">Warum ich Bauchschmerzen hatte...</span></b></div>
<br />
<div style="text-align: left;">
<span style="text-align: justify;">Mir war bewusst, dass es um ein Mädchen geht, deren beste Freundin stirbt, ich habe also trotz des kindlichen Covers und des sehr geringen Umfangs des Büchleins eine eher traurige Geschichte erwartet. Was ich jedoch überhaupt nicht einkalkuliert habe, ist dass das Buch mir so stark an die Nieren gehen würde. </span></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Erstaunlich ist der Grund für das mulmige Gefühl, das ich beim Lesen hatte. Denn es hatte weniger mit der Tatsache zu tun, dass Jade ihre beste Freundin verloren hat - sondern vielmehr damit, dass ich das Gefühl hatte, sie hätte nie eine gehabt. Vicky, die im Buch durchgehend als hübsch, beliebt, charmant, pfiffig und witzig beschrieben wird, hat keine Chance diese Eigenschaften auch wirklich mal in Action zu zeigen, denn sie stirbt schon im ersten Kapitel. Vorher benimmt sie sich allerdings charaktergetreu genau so, wie sie auch im Rest des Buches bleiben wird: Ob tot oder lebendig, Vicky ist ein einfach nur ein ätzendes kleines Biest!</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"><br /></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><b>Eine ungesunde Freundschaft</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Es wird sehr schnell klar, dass in der "Freundschaft" zwischen Vicky und Jade eigentlich immer nur Vicky etwas zu sagen hat. Vicky bestimmt, welchen Kurs die beiden belegen, mit wem sie sich anfreunden und was sie nach der Schule machen. Zeigt Jade mal einen Funken eigenen Willen, kommt von Vicky die geballte Palette Gegenwind: Sie macht sich über Jade lustig, ist böse auf sie, manipuliert sie mit Freundlichkeit oder ignoriert sie - ich hab eigentlich kaum eine Szene gefunden, in der ich auch nur einen Funken echte Freundschaft gefunden hätte. Das was das Buch hier beschreibt, ist eher eine ganz miese Abhängigkeitskiste, in der ein Mädchen von einem anderen heftig psychisch unterdrückt wird. Jade hat überhaupt keine eigene Persönlichkeit mehr, das wird schon im ersten Kapitel mehr als deutlich:</div>
<blockquote class="tr_bq">
<b>"It's bad enough having to go to school," Vicky says, "so who's sad enough to want to stay after - like voluntarily?" I nod out of habit. I always agree with Vicky.</b></blockquote>
<div style="text-align: justify;">
Und weil Jade immer die gleiche Meinung hat wie Vicky, meldet sie sich auch nicht für den Schauspielclub an. Obwohl sie das so gerne machen möchte und noch dazu wirklich Talent hat. Sie probt sogar immer allein zuhause, wenn niemand da ist:</div>
<blockquote class="tr_bq">
<b>"Sometimes I'll act people I know. I always end up acting Vicky (...). I always feel much more alive when I'm being Vicky."</b></blockquote>
<div style="text-align: justify;">
Sie tut immer so, als wäre sie Vicky, wenn sie allein ist?! Mir ist beim Lesen noch öfter ein unguter Schauer über den Rücken gelaufen, aber hier, auf Seite 3, haben das erste mal sämtliche Alarmglocken geschrillt.</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Übrigens ist Vicky sich vollkommen darüber bewusst, dass Jade unbedingt in die Schauspiel-AG möchte und das nicht nur weil Jade sie schamlos anbettelt, doch bitte mitzukommen. Statt ihrer "Freundin" jedoch den Gefallen zu tun, lacht sie sie aus und macht sich über die AG und alle ihre Teilnehmer lustig.</div>
<br />
Fünf Minuten später ist Vicky tot.<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Was danach passiert, ist die schmerzhafte Emanzipation eines Mädchens von ihrer übermächtigen Freundin. Denn Vicky denkt nicht daran, sich einfach in Luft aufzulösen, nur weil sie tot ist! Leider ist sie als Geist - den nur Jade sehen und hören kann - genauso ein Biest wie lebendig.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<i><b>"You want them to be miserable?"</b></i><br />
<i><b>"Of course."</b></i><br />
<i><b>"For always?"</b></i><br />
<i><b>"Definitely."</b></i><br />
<i><b>I swallow. "What about me?"</b></i><br />
<i><b>"Double-definitely!"</b></i><br />
<i><b>"But that's not fair."</b></i><br />
<i><b>"It's not fair that I've been killed, is it?"</b></i><br />
<i><b>"I know, but..."</b></i><br />
<i><b>"You can't be happy without me."</b></i><br />
<i><b>It's an order. I have to obey.</b></i><br />
<i><b><br /></b></i>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Bis Jade schließlich beginnt, sich gegen Vicky aufzulehnen, hat der Leser eine ganz schön heftige emotionale Achterbahn hinter sich. Nicht nur, dass Vicky Jade dazu bringt, alle ihr angebotenen Freundschaften brutal abzuschmettern - es stellt sich auch heraus, dass Jade Zuhause nicht unbedingt das hat, was man unter "Bilderbuchfamilie" kategorisieren würde. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Mein Fazit</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Emotionale Abhängigkeit, Tod, Verzweiflung, Suizidgedanken, Unabhängigkeit, Unfähige oder unsichere Eltern - Jacqueline Wilson ist als Autorin dafür bekannt, dass sie heftige Themen kindgerecht aufarbeitet. Doch obwohl ich "Vicky Angel" für ein ganz tolles Buch halte - der Schreibstil ist klasse und die letztendliche Lösung der Probleme und die irgendwie rührende Entwicklung von Jades Familiensituation haben mir sehr gut gefallen - finde ich, dass hier ein wenig zu nonchalant geschrieben wurde. Es wird für mich nicht hinreichend deutlich, dass die Beziehung zwischen Vicky und Jade alles andere als eine normale Freundschaft ist und ich frage mich, was wohl aus Jade geworden wäre, wenn Vicky nicht vor das Auto gelaufen wäre. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich finde es seltsam, dass sich scheinbar niemand der Erwachsenen Sorgen um diese seltsame Freundschaft gemacht hat und es scheint mir auch wenig glaubwürdig, dass Vicky anscheinend so wahnsinnig beliebt bei allen Schülern und Lehrern war. Für Kinder unter 14 würde ich das Buch eigentlich nur empfehlen, wenn ein Erwachsener mitliest und mit Ihnen darüber reden kann. Insgesamt ist "Vicky Angel" eine sehr, sehr lesenswerte Geschichte über das Erwachsenwerden, deren viel zu harmloses Cover eine ganze Menge emotionalen Sprengstoff versteckt.</div>
</div>
Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-6317581074266453558.post-53254123117647870042013-12-09T21:37:00.001+01:002013-12-09T21:37:12.420+01:00Weihnachten à la Wunschtier - 2013 Edition <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1mAmauHNCJBT6Zws0eOc7GKnTp-6PsGKRa31mblg8vstIxaz61SIXUEF5wWmOxIAkYFZ_L8hyxPh6P1GN3pYI87Yk4J9TA9gDoM_vnfolHoPrELonEgRimm3q9cA9qpVDQKqTO4JEYN7G/s1600/DSC_1048_1_2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="307" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1mAmauHNCJBT6Zws0eOc7GKnTp-6PsGKRa31mblg8vstIxaz61SIXUEF5wWmOxIAkYFZ_L8hyxPh6P1GN3pYI87Yk4J9TA9gDoM_vnfolHoPrELonEgRimm3q9cA9qpVDQKqTO4JEYN7G/s640/DSC_1048_1_2.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Eule? Eule.<br />
<br />
Aber dazu gleich mehr.<br />
<br />
Erst einmal ganz herzlichen Glückwunsch an <b><a href="http://meinbuechertagebuch.wordpress.com/">Ariana</a></b> und <b><a href="http://carry1987.blogspot.de/">Carolin</a></b>, die tatsächlich schon die <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2013/01/ubersichtsliste-bucher-die-man-gelesen.html">"Bücher, die man gelesen haben muss"-Challenge</a></b> gemeistert haben. Ich bin stolz auf euch meine Lieben, ihr habt ganz unglaublich gut durchgehalten!<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Meinen eigenen Challenge-Erfolg sah ich schon in unerreichbar weite Ferne entschwinden, da mich die Zeitumstellung irgendwie lahmgelegt hatte und ich wochenlang dermaßen müde nach Hause kam, dass ich eigentlich nur noch einen Film gucken und schlafen konnte. Dann habe ich es jedoch geschafft, innerhalb von zwei Wochen zwei verschiedene Fahrräder plattzufahren, was mir zwangsweise ein Monatsticket für den Berliner Stadtverkehr bescherte. Und siehe da: Die 50 Minuten Fahrstrecke - pro Weg, wohlgemerkt - wirken sich ganz ausgezeichnet auf meinen Challenge Erfolg aus. Auf den Leseteil zumindest, denn ich bin mit meinen 12 Büchern durch. An der Müdigkeit sobald ich nach Hause komme, ändert diese Transportmittelumstellung allerdings nicht so viel und ich bin Abends einfach zu faul zum Rezensieren. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Was dagegen seit Kurzem wieder ganz hervorragend geht, ist die <b>Weihnachtsbastelei</b>. Wir kennen das ja schon aus den letzten Jahren: Sobald sich auch nur ansatzweise das erste Schnee(-regen)-Flöckchen zeigt, bricht im Hause 100Bücher das kreative Chaos aus. Und weil ich scheinbar ernste Probleme damit habe, etwas zustande zu bringen, das <i>keine</i> Augen aufweist, sind meine Dekorationen regelmäßig im Tierreich angesiedelt. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Meine Damen und Herren: Im Jahr 2012 erlebten Sie bereits...</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
... <b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2012/12/diy-fairylight-laterne-und-weihnachten.html">Weihnachten à la Erdmännchen</a> </b>und</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b><a href="http://100buecher.blogspot.de/2012/11/die-weihnachtswerkstatt-ist-eroffnet.html">... Weihnachten à la Pinguin</a></b></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Auch in diesem Jahr geht es weiter mit Tieren, die auf zwei Beinen stehen <b>und deswegen rufe ich das Jahr 2013 zum Jahr des folgenden Weihnachtsfestes auf:</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: x-large;">Weihnachten à la Wintereule!</span></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Yap. Wintereule. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjulCFBD-6DzxB9802lWpxobfl_H5H-99e6jRRym4i236k7Yd8AZXQMtUCGub-EHKmQYKC2DTgd5y74kL5E1dwJeTwVRfasBAhgUIne6PQFSZU0qcBVPk1TrGl-_KGPSksrYooyUAuGva41/s1600/DSC_1036_2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjulCFBD-6DzxB9802lWpxobfl_H5H-99e6jRRym4i236k7Yd8AZXQMtUCGub-EHKmQYKC2DTgd5y74kL5E1dwJeTwVRfasBAhgUIne6PQFSZU0qcBVPk1TrGl-_KGPSksrYooyUAuGva41/s320/DSC_1036_2.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0YpIXPvimuGNmeC1qcsVprmaUoXL2G7eDUlkDsNFsVAqdJmnXD6-GZTDFuHEHy3ApSp26GhUZp6VH69ulBOpthOCPBRP6ZZRM88jAc6yqM9NUcxsaLFP5ZuXCmKn94CTd4k1hro2im_sw/s1600/DSC_1038_3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0YpIXPvimuGNmeC1qcsVprmaUoXL2G7eDUlkDsNFsVAqdJmnXD6-GZTDFuHEHy3ApSp26GhUZp6VH69ulBOpthOCPBRP6ZZRM88jAc6yqM9NUcxsaLFP5ZuXCmKn94CTd4k1hro2im_sw/s320/DSC_1038_3.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Bitte ignoriert den Fakt, dass ich die hässlichsten Eierbecher aller Zeiten besitze. Die Eulen! Guckt auf die Eulen! Ich bin ganz verliebt in meinen neuen Weihnachtsbaumschmuck. Ich hoffe, die vertragen sich mit den Pinguinen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Nun. <b>Das ist aber noch längst nicht alles.</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">Wenn schon Weihnachten à la Wunschtier, denn schon Weihnachten à la Wunschtier!</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ihr habt heute die <span style="font-size: large;"><b>einmalige Chance</b></span>, euch ein Tier zu wünschen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Schreibt mir in den Kommentar, welches Tier ihr euch wünscht und mit ganz viel Glück wird dieses Weihnachten noch ein zweites Tier das Licht der Welt auf unseren Weihnachtskugeln erblicken. Das wird dann natürlich gepostet. Und wenn ich mich ganz besonders weihnachtlich fühle, würde ich euch sogar eine Original Wunschtierkugel zuschicken!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: x-small;">(Diese <b>einmalige Chance </b>hat übrigens natürlich fast garnichts damit zu tun, dass mir keine Tiere mehr einfallen.)</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
Beim nächsten Mal dann brav wieder ein Challenge Post. Mein November-Buch war übrigens Vicky Angel. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
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Milahttp://www.blogger.com/profile/10462944767369053239noreply@blogger.com7