Dienstag, 21. Januar 2014

Top und Flop im Januar

Eigentlich ist der Monat ja noch nicht zu Ende, aber da ich in den letzten drei Wochen so viele Bücher gelesen habe, wie im ganzen halben Jahr davor nicht (dafür aber dünnere und dümmere), habe ich einiges zu berichten. Dem Wintereinbruch sei Dank, denn bei zwei Stunden Metro und Tram fahren pro Tag liest man ja doch so einiges weg.

Vorher möchte ich mich noch kurz entschuldigen. Ich hatte versprochen schon letzte Woche die Gewinnerin der "Bücher, die man gelesen haben muss-Challenge" auszulosen, aber erst hat Blogger gezickt und dann war ich zu sehr mit Lesen beschäftigt. Dafür jetzt: Herzlichen Glückwunsch liebe Birthe! Du wirst in den nächsten Tagen von mir hören.

Kommen wir aber zum Thema dieses Posts. Und legen gleich los.

Top des Monats

Rot wie das Meer von Maggie Stiefvater

"There are moments that you'll remember for the rest of your life and there are moments that you think you'll remember for the rest of your life, and it's not often they turn out to be the same moment."

Als ich im letzten Jahr auf vielen Blogs von diesem Buch gelesen habe, war ich erst etwas skeptisch bei den Beschreibungen über "Killerpferde, die aus dem Meer kommen". Basierend auf der keltischen Legende der Each Uisge (Wasserpferde - im Buch Capaill Uisce geschrieben und Kappl Ischke ausgesprochen) geht es um pferdeartige Meereskreaturen, die, wenn es einem Reiter gelingt, sie zu fangen und zu bändigen, wahnsinnig schnelle Reit-Tiere abgeben. Sobald sie jedoch das Meer riechen oder mit dem Wasser in Berührung kommen, ist der Reiter verloren, denn sie ziehen ihn mit ins Wasser und ertränken ihn dort. 

Maggie Stiefvater hat aus dieser mir noch nie besonders sympathischen Legende jedoch eine so zauberhafte, kraftvolle Geschichte gemacht, dass ich das Buch bestimmt nicht so schnell vergessen werde. Bei dem jährlichen Rennen auf der Insel Thisby geht es um Mut, Freiheit, Leichtsinn und eine Menge Preisgeld, was bei der hohen Arbeitslosigkeit kein geringer Ansporn ist. Doch die Capaill Uisce sind so schwer zu bändigen, dass schon während des Trainings die meisten Reiter verwundet oder getötet werden. Nur einer hat es bisher geschafft, das Rennen viermal in Folge zu gewinnen: Sean Kendrick, dessen eigener Vater durch ein Wasserpferd sein Leben gelassen hat. Doch erst als in diesem Jahr die störrische Puck sich zum Rennen anmeldet und einen Skandal auslöst, weil noch nie eine Frau teilgenommen hat, findet Sean Kendrick jemanden, der ihn versteht.

Fazit:
Das Buch ist, ohne das ich wirklich beschreiben kann warum, etwas ganz besonderes. Erstens ist die Geschichte wirklich außergewöhnlich, weil sie in ein realistisches Setting eine kleine, gut dosierte Prise Sagentum einwebt, nicht aber den Fehler macht, dieser Sage zu viel Gewicht zu verleihen. Zweitens sind mir die Hauptcharaktere sehr nahe gegangen, denn obwohl sie nur mit wenigen Worten beschrieben werden, sind Sie durch Ihre Gedanken und Handlungen unglaublich präsent. Und drittens hat die Geschichte eine Botschaft, die ich wirklich wichtig finde und die mit viel Geschick und Gefühl vermittelt wird.


Flop des Monats

The Lying Game von Sara Shepard

"Oh my God", I whispered. No wonder Emma didn't see me. No wonder I wasn't in the mirror. I wasn't really there. I was dead."

The Lying Game, von der gleichen Autorin die auch die "Pretty Little Liars" Serie geschrieben hat, ist ungefähr das genaue Gegenteil von "Rot wie das Meer"; der Plot ist Panne, der Geschichte fehlt jegliches Gefühl - von schreiberischem Geschick gar nicht erst zu reden - und die Charaktere sind durch die Bank absolut UNliebenswürdig. Obendrauf gibt es ein Paar dermaßen schwerwiegende Logikfehler, dass sich mir die Haare sträuben.

Die Geschichte wird aus der Sicht von zwei Mädchen geschrieben: dem unglücklichen, vernachlässigten Pflegekind Emma und ihrer verwöhnten, als Baby von einer reichen Familie adoptierten Zwillingsschwester Sutton. Die beiden kennen sich nicht und wussten nichts voneinander, bis Sutton eines Morgens aufwacht, sich sozusagen über sich selbst schwebend vorfindet und blitzschnell realisiert - weil sie langsam anfängt durchsichtig zu werden und keine Erinnerung an ihr Leben hat - dass sie tot ist und die Dame unter ihr wohl ihre Zwillingsschwester sein muss. Und schon hier mein erster Kritikpunkt: Warum ist Sutton noch da? Sie trägt nichts zur Geschichte bei und selbst wenn Sie denn mal eine schwerwiegende Erkenntnis hätte, würde das nichts nutzen, da Emma von ihrer Anwesenheit ja keine Ahnung hat und Sutton ihr somit nicht helfen kann, den Mörder zu finden.

Jedenfalls kommt Emma über Umwege bei Suttons Familie an und wird von allen Freunden und Verwandten für ihre Zwillingsschwester gehalten. Da Emma von einem Streich ausgeht, spielt sie anfangs noch mit - nur um kurze Zeit später einen Brief zu entdecken, der ihr ankündigt, dass Sutton tot ist und für sie selbst das Gleiche auf dem Programm steht, wenn sie sich nicht weiter als Sutton ausgibt. Kurz versucht Sie, Suttons Eltern und sogar der Polizei die Wahrheit zu sagen - leider ist Sutton für Lügengeschichten bekannt und niemand glaubt ihr. Und dummerweise hat Emma gleich bei Ihrer Ankunft Ihre Reisetasche mit allen wichtigen Dokumenten neben einer Parkbank stehen gelassen und muss bei der Rückkehr von einer Party erkennen, dass wohl jemand die Tasche mitgenommen hat. Ach was. 

Mein Problem mit der Geschichte war nicht, dass ich die Idee nicht gut finde. Ich war schon immer ein Fan von "Das doppelte Lottchen"-Geschichten, diese hier war dann eben ein wenig morbide - mein Problem war, dass ich keine einzige der handelnden Personen auch nur ansatzweise sympathisch fand. Emma ist, wie der Vorfall mit der Reisetasche wohl zur Genüge belegt, nicht nur ein flach beschriebener Charakter, sondern auch einfach doof. Sutton selbst entspricht durch und durch dem typischen Biest amerikanischer Highschool-Stories. Von Gucci-Käufen bis zu heimlichen Party/Exzessen und widerlichem Verhalten ihren Mitschülern gegenüber wird kein Klischee ausgelassen. Nur das Sutton es mit ihren Streichen so weit getrieben hat, dass die Anzahl an potentiellen Mördern quasi alle Menschen einschließt, die irgendwann einmal irgendetwas mit ihr zu tun hatten. 

Die einzige Ausnahme sind ihre Eltern, die sich von ihr scheinbar alles gefallen lassen und auch noch klaglos all ihren Luxus finanzieren - dann aber nicht merken, dass ihre Tochter eigentlich ein anderes Mädchen ist. Mal ehrlich, wie wahrscheinlich ist es wohl, dass man tagelang am Abendbrot-Tisch sitzt und nicht merkt, dass sich die Tochter an kein einziges Ereignis aus der Vergangenheit erinnern kann? In den paar Szenen im Buch mag das ja funktionieren, aber schon nach einer Stunde im realen Leben sollte wohl selbst der unkonzentrierteste Vater Verdacht schöpfen - vor allem der Vater von Sutton, der schon am ersten Tag bemerkt, dass seine "Tochter" eine Narbe am Kinn hat, die da vorher noch nicht war.

Fazit:
Sutton ist dermaßen unsympathisch, dass es mir am Ende eigentlich völlig egal war, wer sie ermordet hat. Ich habe die Geschichte durchgehalten, weil ich nicht wusste, dass "The Lying Game" eine Trilogie ist und mir erst am Ende aufgefallen ist, dass ich mich eigentlich noch durch zwei weitere Teile der Tragödie kämpfen müsste. Ausnahmslos alle Charaktere sind vollkommen eindimensional und der Plot weist einige grobe Schwächen auf. Nichtsdestotrotz hat mich die gruselige "Freundschaft" der vier Mädchen - die darauf zu beruhen scheint, dass Sutton sie die ganze Zeit quält und sie sich im Gegenzug ihre Anerkennung wünschen - auf eine unangenehme Art fasziniert, was wahrscheinlich von ungefähr dem gleichen Instinkt ausgelöst wurde, wie der, der den Menschen dazu bringt bei einem Unfall nicht wegzusehen. Warum das Buch ein solcher Bestseller geworden ist, ist mir schleierhaft. Die Geschichte kommt nicht ansatzweise an Mean Girls heran und Lindsey Lohan hätte Sutton selbst tot noch an die Wand gespielt. Das Gute an der Geschichte: sie liest sich leicht und flüssig und deshalb dankenswerterweise an einem Abend.


Sonntag, 5. Januar 2014

"100 Bücher, die man gelesen haben muss": Eure Lieblingsbücher

Im letzten Post hatte ich es ja schon angekündigt: Bei der Challenge haben sich aus einer Liste von 100 Büchern deutliche Lese-Favorriten herauskristallisiert, deren verschiedene Rezensionen ich euch hier in einer kleinen Übersicht noch mal ganz kurz vorstellen möchte. Viel Spaß damit!

Eure meistgelesenen Bücher der "Bücher die man gelesen haben muss" - Challenge

Vicky Angel Ein ziemlich heftiges Kinderbuch, von Autorin Jacqueline Wilson, - die mit insgesamt 4 (!) verschiedenen Titeln auf der BBC-Liste vertreten ist - in dem es um ein Mädchen geht, das den Tod seiner extrem dominanten besten Freundin verarbeiten muss: 3 atemlose Rezensionen von Neyasha, dem Streifenzebra und mir. Von der gleichen Autorin tauchen in der Challenge auf: "Die fabelhaften Barker-Girls (Double Act), gelesen von Birthe und Ariana und "The Story of Tracy Beaker", gelesen von der Winterkatze




Rebecca von Daphne Du Maurier, die zu ihrer eigenen Überraschung mit ihrer Mischung aus Krimi, Liebesgeschichte und Gothic Novel im Jahr 1938 einen Riesenhit landete. Die Verfilmung von Hitchcock ist 1940 gleich für 11 Oscars nominiert und als bester Film ausgezeichnet worden. Bei euch ist die Geschichte auch gut angekommen, wobei die Stimmung von schäumender Begeisterung (Evie) bis zu eher unbeeindruckter, positiv angehauchter Indifferenz (Kiya) reicht. Weitere Rezensionen gibt es von Pik, Ariana, Bookletta (hat leider ihren Blog gelöscht) und der Winterkatze, die statt einer Rezension einen Brief von einem der Hauptcharaktere verfassen lassen hat, was ich ziemlich cool fand!


Der große Gatsby Ein Buch über den amerikanischen Traum, Einsamkeit und eine verzweifelte Liebe, das ich damals geliebt habe! Das Buch war in der Challenge wahrscheinlich aufgrund der Verfilmung aus diesem Jahr so häufig vertreten, ist bei euch aber mit einer einzigen Ausnahme (Pik) auf wirklich wenig Gegenliebe gestoßen. Daher 4 enttäuschte Rezensionen von Sarah, Lyne, dem Streifenzebra und  Kiya






Anne of green Gables Ein sehr liebenswerter Roman aus dem Jahr 1908 über ein phantasievolles Waisenmädchen, der mich schon letztes Jahr verzaubert hat. Auf euch hatte er die gleiche Wirkung, deshalb gibt es 5 bezauberte Rezensionen von der Winterkatze, Pik, Sarah, dem Streifenzebra und Kiya




Wuthering Heights (Sturmhöhe) von Emily Bronte aus dem Jahre 1847 ist für mich immer noch eins der allerbesten Bücher, die ich von der Liste gelesen habe. Es geht um verzweifelte Liebe, Egoismus, Eifersucht und eine Leidenschaft, die alles und jeden verbrennt, der mit ihr in Berührung kommt. Verständlicherweise polarisieren die heftig gezeichneten Charaktere jedoch starlkund meine leidenschaftliche Begeisterung wurde bei 4 Rezensionen nur einmal geteilt (Evie), die anderen drei reichen von Unverständnis bis Genervtheit: Carolin, Lyne und Caroline




The Secret Garden (Der geheime Garten) Ein Kinderbuch aus dem Jahr 1911, das sich mit 8 Rezensionen zum absoluten Renner der Challenge entwickelt hat und überwiegend positiv aufgenommen wurde, wenn auch oft "kleine Längen" erwähnt werden: 8 Rezensionen von Evie, Anna-Lisa, Kiya, Neyasha, der Winterkatze, Lyne, dem Streifenzebra und Caroline






To kill a Mockingbird (Wer die Nachtigall stört) ist eine Geschichte über Toleranz und Engstirnigkeit, Mut und Feigheit, Kindheit und Erwachsenwerden und spielt im Südstaatenamerika der 30er Jahre, erzählt aus der Sicht eines kleinen Mädchens. Die Autorin Harper Lee gewann dafür 1961 den Pulitzer Preis und auch in der Challenge wurde die Geschichte begeistert aufgenommen mit 4 Rezensionen von dem Streifenzebra, Carolin, mir selbst und Caroline, die daraus eine coole "Vor dem Lesen" - "Nach dem Lesen" Liste gebaut hat.



Alice im Wunderland dessen Geschichte wohl so ziemlich jeder zumindest vom Hörensagen kennt. Nichtsdestotrotz scheint der Roman stark zu polarisieren. Mich hat er tierisch genervt und ich stimme Sarahs Rezension aus vollem Herzen zu, die schreibt "Die Story ist mir zu durchgeknallt und ungemütlich und die Protagonistin Alice hat meine Nerven arg strapaziert." Auch Pik scheint nicht wirklich überzeugt zu sein. Die Rezensionen vom Streifenzebra und von Evie sind dagegen sehr positiv gestimmt. Bei letzterer hat mich besonders der Satz "Es schadet nicht, einmal dem puren Instinkt zu folgen; man sollte im Leben keine Angst vor dem Ungewöhnlichen haben und sich durchaus einmal vom Leben leiten lassen" berührt und sehr nachdenklich gestimmt.


I capture the Castle (Mein Sommerschloss) in dem es um eine exzentrische englische Familie geht, die versucht in den 1930ern in ihrem langsam zerfallenden Schloss zu überleben, habe ich selbst nicht gelesen. Deshalb habe ich die 5 Rezensionen dazu nur sehr vorsichtig gelesen, sie kamen mir aber im Grundtenor, bis auf eine (Caroline), alle ziemlich positiv gestimmt vor: die Winterkatze, Neyasha, das Streifenzebra und Kiya






Ich freue mich, dass ihr so zahlreich mitgemacht habt! Ich bezweifle, dass ich es ohne die Challenge dieses Jahr überhaupt selber auf 12 Bücher der Liste gebracht hätte. Wie versprochen wird der Challenge Gewinner nächste Woche ausgelost.

Meine persönlichen Favoriten der Challenge waren übrigens die Goldene Kompass-Trilogie (His Dark Materials) von Phillipp Pullman, die ich unglaublich schön und kraftvoll fand und mein Jahresfavorit Vom Winde verweht, dass meinen Südstaatentick noch mal kräftig angeheizt hat und mich in Nachhinein noch sehr nachdenklich gemacht hat. Der Post über die Sklavenfrage ist übrigens aus irgendeinem seltsamen Grund zu einem der meistgelesenen Artikel des Jahres 2013 bei Paperblog geworden. Fragt mich nicht warum, ich habe keinen Schimmer.




Mittwoch, 1. Januar 2014

Auswertung der "Bücher, die man gelesen haben muss"-Challenge

Ein frohes neues Jahr meine Lieben! Ich hoffe Ihr seid gut gerutscht, ich für meinen Teil stand zu Mitternacht zusammen mit meinem Freund und ungefähr 15 Franzosen auf einem ziemlich hohen und ziemlich glatten - da gefrorenen - Dach in Berlin Friedrichshain. Die Nacht war zu Mitternacht noch sternenklar, was nicht oft zu Silvester passiert. Wir hatten einen unglaublich genialen 360 Grad Blick, inklusive Brandenburger Tor, Gendarmenmarkt und Alex, allerdings war zwei Minuten später von der Knallerei alles schon so vernebelt, dass wir nur noch die Feuerwerke der näheren Nachbarschaft sehen konnten. Ich war wie schon im letzten Jahr völlig verblüfft - und um ehrlich zu sein leicht geschockt - wie viel Geld die Berliner anscheinend in Feuerwerk stecken. 

Als wir um zehn Minuten vor Mitternacht endlich das Schloss zum Dach geknackt und oben angekommen waren, war das Feuerwerk schon in vollem Gange und wurde dann um 12 so atemberaubend ausschweifend, dass es unmöglich war, sich für eine Blickrichtung zu entscheiden. Und das geht hier nicht fünf Minuten so, sondern mindestens bis halb eins! Vor allem für diejenigen Franzosen, die nicht in Berlin wohnen, war diese Silvesternacht echt ein Erlebnis, denn in Frankreich ist das Selbstzünden von Feuerwerk anscheinend generell verboten und so gibt es auch zum Jahreswechsel nur öffentliche Feuerwerke.

So. Um dann mal auf die Überschrift zurückzukommen. 




HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH AN ALLE CHALLENGE-TEILNEHMER!!!

Nicht nur an die, die die Challenge (hier geht es noch einmal zurück zu den Regeln) komplett gemeistert haben, sondern auch an die, die sie vielleicht nicht ganz geschafft haben, weil sie sich an sie Klöpse wie Ulysses gewagt haben. (Was bei Pik zu einer wirklich lustigen, leicht entnervten aber auch sehr reflektierten Abbruch-Rezension geführt hat, über die ich ziemlich grinsen musste). 
Eine Liste aller Teilnehmer und Rezensionen findet sich hier. (Die Liste hat sich durch die vielen Bearbeitungen irgendwie total zerschossen... keine Ahnung wie das wieder weggeht).

Ein paar Fakten
  • Die Challenge hörte sich schnuckelig einfach an (12 Bücher im Jahr). Ich habe sie am Ende fast selbst nicht gemeistert, da ich dieses Jahr insgesamt höchstens 35 Bücher gelesen habe und daher großen Respekt vor allen, die es geschafft haben.
  • Mit 21 Teilnehmern hat die Challenge begonnen. Fast die Hälfte der "Gechallengeten" (insgesamt neun) haben es tatsächlich geschafft, die kompletten 12 Bücher zu lesen (Arianadie bewundernswerterweise schon im Oktober fertig war, hat sogar noch ein 13. draufgepackt!).
  • 5 Teilnehmerinnen haben entweder ihren Blog gelöscht oder auf Eis gelegt, darunter leider auch der tolle "Seitenspinnerinnen" Blog von Mila Lippke und Kolleginnen. Liebe Mila, mir fehlen deine Kommentare! 
  • Aus einer Liste von 100 Büchern haben sich über die Zeit klare Favoriten herauskristallisiert, so dass es einige Bücher gab, die von einer ganzen Menge Bloggerinnen gelesen wurden. Fand ich ziemlich cool, da man so verschiedene Perspektiven auf Bücher bekommt, die normalerweise im Jahr 2013 wohl nicht mehr auf sehr vielen Blogs aufgetaucht wären. Hierzu werde ich in den nächsten Tagen eine kleine Übersicht mit den meistgelesen Büchern und auch mit einer kleinen "positiv - negativ" Aufstellung erstellen. Vorher brauche ich aber mal kurz eure Hilfe:
  • Viele von euch haben mir die Rezensionen immer brav unten verlinkt, was es mir sehr leicht gemacht hat auf dem Laufenden zu bleiben. Vielen Dank dafür. Auch wenn ich nicht immer fast nie Zeit hatte, die Rezensionen zu kommentieren, habe ich fleißig mitgelesen. Bei anderen habe ich immer mal wieder auf dem Blog geschaut, ob es schon was neues gibt und die Rezensionen dann hier verlinkt. Relativ schwer ist mir das bei denen gefallen die keine Challenge Seite hatten, deswegen bitte ich euch, lest euch die Übersichtsliste mit allen Rezensionen noch mal aufmerksam durch und sagt Bescheid, wenn mir irgendwo etwas entgangen ist. Vielleicht haben wir ja doch mehr Teilnehmer, die die Challenge gemeistert haben, als ich dachte :)
  • Den Gewinner (ich hatte euch ja schließlich eine Überraschung versprochen) werde ich deshalb erst nächste Woche auslosen, wenn ich sicher sein kann, dass alle die vergessen wurden, Zeit zum Kommentieren hatten.
  • Ich wurde gefragt, ob die Challenge auch dieses Jahr wieder stattfindet. Dazu muss ich euch enttäuschen, da aller Voraussicht nach 2014 noch aufregender für mich wird als 2013 und ich bin ja in diesem Jahr mit dem Lesen und Rezensieren meiner eigenen Bücher schon kaum nachgekommen. Euren Posts konnte ich damit häufig nicht die Beachtung schenken, die sie verdient hätten und bin mit dem Verlinken auch immer ziemlich hintenan gewesen. Weil es mir aber so viel Spaß gemacht hat, wird es wohl im Jahr 2015 auf jeden Fall eine Fortsetzung geben!

Ich freue mich über alle die mitgemacht haben und finde, wir haben diese Challenge erstaunlich erfolgreich gemeistert! Danke.

Allen, die erst Montag wieder zur Arbeit/Uni/Schule müssen, wünsche ich tolle Urlaubstage. Ich bin schon ab Morgen wieder mitten in der Berliner Craziness.
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